Märchenwald in Kungur
Kungur entstand im Jahre 1648, nachdem die Staatsmacht verfügte, eine Siedlung für flüchtige, ehemalige leibeigene Bauern zu errichten, die jeweils auch ein Stück Land zugewiesen und drei Jahre Steuerfreiheit gewährt erhielten. (…) So entstanden in der Umgebung Dutzende von Dörfern mit einer Gesamtbevölkerungszahl von über 1000 Einwohnern. Jedoch wurde die Siedlung im Jahre 1662 von Truppen der benachbarten tatarischen und baschkirischen Feudalherrscher überfallen und vollständig niedergebrannt; sämtliche Bewohner wurden vertrieben oder getötet.
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