Geschichte und Kultur erleben: Bosnien und Herzegowina, Kroatien – Teil 3

  1. September – Kroatien

 

Nach einer sehr kurzen Nacht, dafür aber umso besserem Frühstück ging es am nächsten Morgen pünktlich um 8:15 Uhr mit dem Bus nach Kroatien. Unser erster Punkt auf unserer Tagesordnung war eine Bootstour auf einem Fluss

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Ungefähr 20 Minuten sind wir, begleitet von kroatischer „Volksmusik“ bei Sonnenschein über den Fluss gefahren. Das Prickeln der Sonne auf dem Gesicht zu spüren, die Augen zu schließen und einfach nur die Fahrt genießen, ab und zu die Augen aufzumachen um die Natur um sich herum bestaunen zu können, war mein Motto. Ziel der Bootstour waren länglich angelegte Inseln im Fluss, auf denen nichts anderes als Mandarinenbäume zu sehen waren. Und dann hieß es: Hier deine Tüte, in 20 Minuten fahren wir weiter, pflück dir so viele Mandarinen wir du magst. Man kann sich vorstellen, dass der ein oder andere mehr in seinem Beutel hatte, als eigentlich reingepasst hätte. Und auch wenn die Mandarinen zu dem Zeitpunkt noch etwas grünlich waren, eine Woche später waren sie unglaublich lecker. 😀

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Die „Mandarineninseln“

Mit dem Boot wieder zurück. In den Bus rein. nach Split. Aus dem Bus raus. Das waren unsere nächsten Schritte. In Split gab es, extra für uns, eine kleine Stadtführung (durch die Altstadt –was auch sonst?-) Danach hatten wir gut eineinhalb Stunden Freizeit. Die habe ich natürlich optimal ausgenutzt und bin mit einer der Schülerinnen zu der „besten Eisdiele“ in Split gegangen. Und das Eis war wirklich unfassbar lecker! –Ich liebe liebe liebe Eis– Nach ein bisschen durch die Gegend laufen, haben wir uns an der Promenade in ein Cafè gesetzt und ich habe einen Espresso mit HONIG getrunken. –Mal ehrlich, wie geil ist das denn bitte? Milena kommt irgendwann zu Hause mal auf die Idee sich statt Zucker Honig in den Kaffee zu kippen, es schmeckt ihr, sie ist begeistert von ihrer Idee und trinkt es öfter, und dann kommt sie in ein fremdes Land und das Erste was sie auf der Getränkekarte sieht ist Kaffee mit Honig. Hammer.– Aber nun ja. Bei dem schönen Wetter, dem Espresso mit Honig und sehr netter Gesellschaft, gingen dann auch die 1,5 Stunden viel zu schnell vorbei und wir saßen schon wieder im Bus zurück nach Črnomelj.

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Insgesamt war es eine sehr schöne, interessante und auch anstrengende Klassenfahrt. Und ich bin wirklich froh, dass ich mich dann letzten Endes doch an den Eintrag gewagt und ihn jetzt fertig geschrieben habe. Denn der nächste ist auch schon in Arbeit.

 

Adio 🙂