Anmeldungen noch möglich – Alumnitreffen – September 2012 am Werbellinsee

Sehnsucht nach dem Werbellinsee, nach Seminar-Energizern und Frisbee- und Werwolfspielen? Wir finden, es Zeit für ein Wiedersehen aller ehemaligen »kulturweit«-Freiwilligen

Alumnitreffen in der EJB Werbellinsee

.. und welcher Ort bietet sich da mehr an als die gute alte Bekannte „EJB Werbellinsee“? Deshalb soll dort an einem Wochenende im Spätsommer das dritte »kulturweit«-Alumnitreffen stattfinden.

Wann?

Freitag, 21. September, ab 15 Uhr, bis Sonntag, 23. September 2012, bis 15 Uhr.

Wo?

Europäische Jugenderholungs- und Begegnungsstätte Werbellinsee (www.ejb-werbellinsee.de).

Inhalte?

Programminhalte sind u.a. die Vorstellung der »kulturweit«-Alumniarbeit und der »kulturweit«-Regional- und Arbeitsgruppen, eine Informationseinheit zum Thema Vereinsgründung sowie Workshops zu Berufs- und Lebensplanung. Neben den Workshops soll es ausreichend Zeit geben für einen Austausch über die Zeit nach dem Auslandsaufenthalt, Beachvolleyball- und Frisbee-Spiel, Baden im Werbellinsee und hoffentlich eine Party in der Disco.

Wer?

Da in der EJB Werbellinsee nur begrenzt Platz zur Verfügung steht, können maximal 56 Personen an dem Treffen teilnehmen. Die Plätze werden nach dem Zeitpunkt der Anmeldungen vergeben, d.h. die ersten 56 verbindlichen Anmeldungen erhalten einen Platz.

Wie viel?

Die Anmeldegebühr beläuft sich auf 40€ pro Person. Hierin enthalten sind Unterkunft und Verpflegung. Die Kosten für An- und Abreise müssen von euch selbst getragen werden.

Wie?

Bitte bestätigt eure Teilnahme am »kulturweit«-Alumnitreffen verbindlich mit einer E-Mail an alumni@kulturweit.de. Bitte beachtet, dass wir euch, falls Ihr eure Teilnahme nach der Überweisung der Anmeldegebühr doch noch absagen müsst, den Betrag leider nicht zurückerstatten können. Die Kontoverbindung erhaltet ihr nach eurer Anmeldung.

Wir würden uns sehr freuen euch im September wiederzusehen und senden euch herzliche Grüße aus der »kulturweit«-Koordinierungsstelle der Deutschen UNESCO-Kommission

Euer »kulturweit«-Team

Anna Veigel; Sarah Kolls; Conny Schneider; Linda Vahldieck; Ina Baum; Tobias Kettner; Christina Pott; La-Kahina Kernn; Jasmin Brehme; Juliane Kunert; Steffi Alles und Janne Werning

 

Bericht des letzten Alumnitreffens im August 2011: http://www.kulturweit.de/alumni/alumnitreffen.html

Balkanroute: Serbisch-Rumänische-Grenze: Nema Problema

 Tag 2: Bela Crkva (SRB) – Coronini (RO)

Nachdem wir bis zu früher Stunde von serbischer Partymukke durch den Schlaf geschaukelt (oder  besser vibriert) wurden, ging es auch heute Morgen wieder sehr früh los. 72 Kilometer und die Überquerung der Grenze standen auf dem Plan. Die Grenze schien eine kleine Herausforderung zu werden. Die Fahrräder wurden zu Beginn der Tour in Berlin ausgeliehen und dann im Sprinter nach Serbien gebracht. Die serbischen Grenzbeamten waren etwas verwirrt, da jetzt nur noch 4 Räder im Sprinter und 18 Freiwillige draußen auf den Rädern waren. Dank unserer serbischen Trainerin Sandra war es aber dann natürlich „nema problema“. In Rumänien änderte sich schlagartig die Landschaft. Es wurde bergiger. Vor allem die  Strecke an der Donau war einfach wunderschön. Man merkt auch, dass sich unsere Karawane mehr und mehr einspielt.  Zum Beispiel könntet ihr uns  nachts im Schlaf wecken und wir würden euch hochkompetent vor einem kommenden „Autoooo“ warnen. Die Stimmung ist trotz Hitze, Sonnenbrand und kleinerer Wehwehchen super. Unser Ziel war heute eine Pension in Coronini direkt an der Donau. Wir belohnten uns mit einem kühlen Bad im Fluss und genossen den  wunderschönen Sonnenuntergang  über der Donau.

Bianca, Ptuj/Slowenien, PAD

Balkanroute: Der Startschuss!

Tag 1: Belgrad  – Bela Crkva

Die anhaltende Hitze auf dem Balkan bescherte uns einerseits eine Verkürzung der ersten Etappe um 20 Kilometer, andererseits auch eine herausfordernde Weckzeit von fünf Uhr. Bis nach Kovin bei Belgrad ging es mit dem Bus,  die nächsten 50 Kilometer dann zum ersten Mal per Rad, größtenteils entlang der Donau auf sandigen Schotterwegen mit stellenweise treibsandartiger Beschaffenheit. Wir kamen dennoch zügig voran und erreichten bald den abgesprochenen Punkt für die Mittagspause, wo der Transporter des Orga-Teams schon von den Schaulustigen des gesamten Dorfes umringt wartete und uns mit Verpflegung und kühlen Getränken versorgte.

Danach war es nicht mehr weit bis zum Etappenziel Bela Crkva, zehn Kilometer vor der rumänischen Grenze. Die Pension schien zwar eine Art Klein-Ballermann voller lauter Musik mit steigendem Alkoholpegel zunehmend zutraulicher werdenden Einheimischen, aber der Badesee direkt vor der Tür machte das in unseren Augen wett.

                        Johanna, Arad/Rumänien, PAD

Die »kulturweit«-Karawane auf dem Balkan: Nema Problema!

Von Estland im Norden über Weissrussland bis nach Kroatien im Süden – 18 „kulturweit“- Freiwillige aus elf osteuropäischen Einsatzländern verbindet das gemeinsame Ziel, 9 Tage lang auf über 700 Kilometern entlang der Donau in Serbien und Rumänien Kulturen zu „(er)fahren“. Hier berichten sie, was ihnen auf dem Weg widerfährt.

Der Auftakt in Belgrad

Am Freitagabend hieß uns Martina Held von der Deutschen Botschaft Belgrad in den Räumen der Deutschen Schule vor Ort herzlich willkommen. Hier, am Schlusspunkt der letztjährigen Karawane, läutete man gemeinsam die Fortführung des Projekts mit einem gemütlichen Grillabend ein.

Start der »kulturweit«-Fahrradkarawanen!

Start der Fahrradkarawane im Simon-Dach-Haus in Klaipeda, Litauen

Samstag, der 7. Juli 2012; Klaipeda, Litauen

Radel los! Am heutigen Samstag sind die beiden »kulturweit«- Fahrradkarawanen durch Osteuropa gestartet. Die zehntägige Tour führt durch zwei Regionen: Die Teilnehmer der Balkan-Route radeln von Serbien nach Rumänien, die der Baltikum-Route von Estland nach Litauen.

Die Baltikums-Route startete am Freitag, den 6. Juli mit einem gemeinsamen Auftakt im Begegnungszentrum Simon-Dach-Haus in Klaipeda/ Litauen. Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung fuhren alle Teilnehmenden in einer großen Fahrradkarawane durch die Altstadt Klaipedas, in der viele Veranstaltungen zum litauischen Feiertag „Eigenstaatlichkeitstag“ stattfanden. Am heutigen Samstag führt die Route entlang der Ostsee ins lettische Liepaja!

Umfrage zum Thema: „Auslandsaufenthalte… was seitdem geschah“

Anbei eine Bitte zur Teilnahme an einer Umfrage zum Thema „Auslandsaufenthalte…. was seitdem geschah“ – im Rahmen einer Masterarbeit an der Leibniz Universität Hannover:

Liebe Ehemaligen des Freiwilligendienstes „Kulturweit“

im Rahmen meiner Masterarbeit führe ich eine Umfrage zum Thema: „Auslandsaufenthalte…. was seitdem geschah“ durch. Hierfür bitte ich dich, nachfolgendem Link zu folgen und bis zum 23. Juli 2012 den Fragebogen zu beantworten. Es dauert ca. 10 – 15 Minuten.  Deine Teilnahme ist natürlich freiwillig und die Daten werden anonym behandelt. Du würdest mir sehr helfen.

http://www.q-set.de/q-set.php?sCode=YWYTPZCWKYTJ

Vielen Dank schonmal im Voraus.

Liebe Grüße

Christina Körber

400 Euro für Jugendprojekte – ab August wieder neue Gelder von Think Big

Anbei findet Ihr eine Pressemitteilung der Servicestelle Jugendbeteiligung e.V.:
„Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahre können eigene Projekte auf die Beine stellen und bekommen für deren Umsetzung 400€ von Think Big. Das Förderprogramm für Jugendengagement stellt dazu ab August wieder neue Gelder zu Verfügung.
Bisher wurden im Jahr 2012 knapp Tausend Jugendprojekte von und für Jugendliche über das Think Big Programm gefördert.“

Mehr Infos unter folgender Pressemitteilung: PDF

Bei Fragen rund um die Teilnahme bei Think Big stehen Diana und Hannes den Jugendlichen zur Verfügung. Sie sind unter der Emailadresse pvo@jugendbeteiligung.info oder der Telefonnummer (030) 290 468 10  zu erreichen.

»kulturweit«-Fahrradkarawanen durch Osteuropa

Pressemitteilung, 3. Juli 2012

Über 40 junge Freiwillige engagieren sich für kulturelle Vielfalt

Unter dem Motto „Länder spüren, Menschen verbinden“ startet der Freiwilligendienst »kulturweit« vom 5. Juli bis 15. Juli die zweite Fahrradkarawane durch Osteuropa. Über 40 junge Freiwillige wollen damit einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung leisten. Geplant sind unter anderem Veranstaltungen zur nachhaltigen Mobilität und zum Weltkulturerbe. Die zehntägige Tour führt durch zwei Regionen: Die Teilnehmer der Balkan-Route radeln von Serbien nach Rumänien, die der Baltikum-Route von Estland nach Litauen.

„Junge Menschen haben nicht nur die Gelegenheit, das Leben in Osteuropa kennenzulernen. Sie können auch Kontakte knüpfen und Netzwerke bilden“, sagte Anna Veigel, Leiterin der »kulturweit«-Koordinierungsstelle der Deutschen UNESCO-Kommission. „In einer vernetzten Welt ist dies wichtiger denn je. Wer sich und andere verstehen will, braucht die Begegnung mit kultureller Vielfalt.“ Über ihre Eindrücke berichten die Teilnehmer der Fahrradkarawanen täglich auf dem Portal kulturweit.blog.

Seit 2009 haben junge Menschen im Alter von 18 bis 26 Jahren die Möglichkeit, mit »kulturweit« einen Freiwilligendienst im Ausland zu leisten. Die Einsatzdauer beträgt 6 oder 12 Monate. Die Einsatzstellen befinden sich in den Entwicklungsländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas sowie in Staaten Mittel- und Osteuropas. »kulturweit« ist ein Projekt der Deutschen UNESCO-Kommission und wird vom Auswärtigen Amt

Mit dem Cello auf Tour! Impression der „kulturweit“-Fahrradkarawane 2011

gefördert.

Kontakt:
Tobias Kettner
Deutsche UNESCO-Kommission e.V., Freiwilligendienst »kulturweit«
Telefon: 030-802020-302
E-Mail: kettner@unesco.de
www.kulturweit.de

Zugvögel – Freiwilligendienst andersrum!

,,Zu einem richtigen Austausch gehört eigentlich auch ein Gegenbesuch.“ – Dieser Gedanke dürften den meisten von euch auch nicht besonderes fremd sein. Oft wird man selbst als Freiwilliger im Einsatzland gefragt ob das auch andersrum möglich sei, dass junge Menschen aus den Einsatzländern für einen Freiwilligendienst nach Deutschland kommen können.

Genau das ist seit der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes als Zivildienstersatz theoretisch möglich, auch Ausländer dürfen daran teilnehmen und bekommen dafür ein Visum. Dies zu organisieren – erst recht aus dem Ausland bei schlechten Deutschkenntnissen – ist wohl alles andere als einfach.

Eine Brücke baut hier die Organisation Zugvögel.

Der neu gegründete Verein hilft den Interessierten einen Freiwilligendienst in Deutschland leisten und eine ähnliche Erfahrung zu erleben wie deutsche Freiwillige im Ausland.

Noch ein kleines Video dazu:

Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Unterstützung auf:

http://www.zugvoegel.org

Schaut es euch an!