kulturweit

Balkanroute: Serbisch-Rumänische-Grenze: Nema Problema

 Tag 2: Bela Crkva (SRB) – Coronini (RO)

Nachdem wir bis zu früher Stunde von serbischer Partymukke durch den Schlaf geschaukelt (oder  besser vibriert) wurden, ging es auch heute Morgen wieder sehr früh los. 72 Kilometer und die Überquerung der Grenze standen auf dem Plan. Die Grenze schien eine kleine Herausforderung zu werden. Die Fahrräder wurden zu Beginn der Tour in Berlin ausgeliehen und dann im Sprinter nach Serbien gebracht. Die serbischen Grenzbeamten waren etwas verwirrt, da jetzt nur noch 4 Räder im Sprinter und 18 Freiwillige draußen auf den Rädern waren. Dank unserer serbischen Trainerin Sandra war es aber dann natürlich „nema problema“. In Rumänien änderte sich schlagartig die Landschaft. Es wurde bergiger. Vor allem die  Strecke an der Donau war einfach wunderschön. Man merkt auch, dass sich unsere Karawane mehr und mehr einspielt.  Zum Beispiel könntet ihr uns  nachts im Schlaf wecken und wir würden euch hochkompetent vor einem kommenden „Autoooo“ warnen. Die Stimmung ist trotz Hitze, Sonnenbrand und kleinerer Wehwehchen super. Unser Ziel war heute eine Pension in Coronini direkt an der Donau. Wir belohnten uns mit einem kühlen Bad im Fluss und genossen den  wunderschönen Sonnenuntergang  über der Donau.

Bianca, Ptuj/Slowenien, PAD

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