Der große (Pack)Wahnsinn.

Es ist geschafft. Puhh – Kann ich nur sagen. Es wäre ja alles so einfach gewesen, wenn ich doch nur einen Koffer für das Auslandsabenteuer hätte packen müssen. Aber nein, so leicht war es dann doch nicht. Ich musste schließlich meinen ganzen Haushalt, denn ich mir mühsam über meine Studentenzeit in Kassel angesammelt und liebgewonnen habe, packen. Als ich die ersten zehn Kartons gepackt hatte, sah mein Zimmer aus als hätte ich nichts eingepackt. Absolut gar nichts. Und mir viel dann irgendwie auch auf, dass auf allen Kartons nur Dinge standen wie „Krims Krams“, „Dies und Das“, „Zeugs“, „Sammelsurium“ und viele weitere tolle Wörter. Upps… Aber zumindest habe ich immer neue schöne Wörter gefunden für Dinge, die ich wahrscheinlich in einem Jahr wieder auspacke und denke „Warum hast du das damals eingepackt?“. Dabei dachte ich, dass ich so toll aussortiert hätte. Ich habe mich immerhin von meine heißgelibeten Zeitschriftensammlung getrennt.

Neben dem Packen der Kartons habe ich dann auch noch versucht die wichtigsten Sachen für Istanbul in einen Koffer zu pressen. Ich glaube das ist mir auch ganz gut gelungen, denn ich ja konnte von meiner Au-Pair Erfahrung schöpfen und dadurch weiß ich, dass ich eh wieder mit mindestens doppelt so viel zurück kommen werde. Also jetzt schon mal ein T-Shirt weniger mitnehmen!

Zum Glück durfte ich mich nach dem Packwahnsinn dann in einem tollen Frankreichurlaub von dem ganzen Stress erholen. Das war ja auch wirklich stressig, den ganzen Schnick Schnack einzupacken…

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