Wie ihr meinem letzen Bericht entnehmen könnt, habe ich ein paar nette ItalienerInnen kennengelernt, die in einer Language School unterrichten, in der ich übrigens auch Deutschunterricht neben meiner Arbeit an der Kaaga Schule gebe. Sie sind unheimlich nett. Leider sind schon einige von ihnen abgereist. Mit denen die noch da sind, habe ich bisher jedes Wochenende etwas anderes unternommen.
Wir waren beim Mt Kenya, am Äquator und im Meru Forest, wir haben einen 250 Jahre alten Baum begutachtet und waren auf der Suche nach wilde Elefanten.
Es wurde nicht langweilig.
Hier ein paar Fotos.
Neben meinen Kiswahili Stunden hatte ich bereits auch schon einige Italienischstunden. Es macht unglaublich Spaß diese neue Sprache zu erlernen und ich finde es so interessant wie viele Ähnlichkeiten man zwischen Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch finden kann. Während meines Studiums werde ich bestimmt nicht schaffen italienisch weiterzulernen, jedoch habe ich mir zum Ziel gesetzt auch diese Sprache auf fortgeschrittene Kenntnisse zu erweitern.
Gestern war war ich gemeinsam mit Emmah in Nanyuki und habe den ehemaligen Lehrer der Kaaga Schule Herrn Maina besucht. Alleine die Fahrt von einer guten Stunde hat sich schon gelohnt. Wir hatten eine tolle Aussicht und auch den Mt Kenya konnte ich nocheinmal auf mich wirken lassen. Am morgen war es etwas bewölkt, zum Abend hin hat es sich jedoch aufgerissen und wir konnten eine wunderschöne Aussicht genießen. In Nanyuki haben wir die neue Arbeitsstelle von Herrn Maina besucht, natürlich alle Leute mit Handschlag begrüßt. Dann waren wir noch Essen, haben den Äquator besucht und sind im Anschluss daran wieder zurück nach Meru gefahren.
Es war ein schöner letzter Ausflug gemeinsam mit Emmah und ich werde sie und ihre liebevolle und lustige Art sehr vermissen.