Paddelfieber!

#Nachtrag Nummer2

Trotz Erkältung ging es heute für mich zum Kanufahren. Kanufahren im April? Und auch noch in Estland?

Ja, richtig gehört. Denn wenn langsam die dicken Eisdecken anfangen zu schmelzen – dann wird alles einfach nur noch nass, glatt und matschig. Aber das nimmt man doch gerne in Kauf, wenn man den Wintermantel endlich in den Schrank packen kann.

Da die ganzen Eismassen jetzt zu Wassermassen werden, müssen die ja irgenwo hin. Die schönen Stege am Rande des Emajõgis,wo ich letzte Woche noch in der Sonne Estnisch gelernt habe, verschwinden komplett in der Dreckbrühe.

Noch viel mehr kann man das im Soomaa-Nationalpark im Südwesten des Landes beobachten. Wenn das Eis schmilzt kann man hier die sogenannte 5.Jahreszeit bestaunen. So machte ich  letzten Samstag eine organisierte Tour mit einer Gruppe Erasmusstudenten, die ich inzwischen auch alle schon kenne,  auf in die  Fluten. Vom regnerischen Tartu fuhren wir zwei Stunden lang in die Sonne. Man musste zuerst halb nach Tallinn gurken und dann  wieder zurück,weil es nur eine Straße gibt! Kurz vorm Ziel huschte sogar ein Elch über die Straße. Da das Gelände eben komplett überflutet ist müssen sich auch die Tiere einen neuen Lebensraum suchen.

Zuerst wurde uns in einem Moorspaziergang die Flora und Fauna erklärt. Ich fand es roch hier überall wie in einem Pinienwald in der Toskana. Es war aber auch einfach mal wieder schön sich die Sonne auf den Rücken scheinen zu lassen und die Ruhe zu genießen, obwohl laut meiner Besuche Tartu auch schon so ruhig und entspannend sei. Wir haben aber leider keinen Elch mehr gesehen, sondern nur noch Elchkacke.

Nach einem landestypischen Mittagessen ging es dann  endlich zum Kanu fahren. Dazu ging man einfach die Straße entlang und schon standen wir vor dem Einstieg. Denn wir paddelten nicht auf einem Fluss – nein, im Sommer sollte das angeblich ein ganz normales Moor sein. Gleich losgepaddelt kämpften wir uns in den Wald. Das war echt nicht leicht,weil unser Kanu die ganze Zeit gedreht wurde, weil der Wind so richtig blies. Im Wald wurde dann noch durchgetauscht und wir bekamen einen männlichen Steuermann, nämlich den estnischen Kanuverleiher. Das war natürlich super, denn so konnte man alles ganz entspannt genießen und nebenbei auch noch seinen estnischen Trinkliedern lauschen. Einfach durch das Gebüsch hindurch war schon ziemlich ungewohnt. Hoffentlich fällt keiner von uns in diese Dreckbrühe, habe ich da nur gehofft.  Irgendwann kamen wir in eine kleine Ansammlung von Häusern und Wirtschaftsbauten-auch alles unter Wasser. Schon irgendwie lustig einfach so durch ein Dorf zu paddeln. Auf dem Rückweg sind wir dann noch an einem BMW-Kombi vorbeigepaddelt, der meinte er könnte durchs Wasser fahren. Da wurden wohl alle ein wenig nass. Wir genossen noch ein bisschen die Abendsonne und dann ging es auch leider schon zurück nach Tartu. Aber ich komme im Sommer wieder und dann wird gleich drei Tage mit Kanu und Zelt die Gegend erkundet!

PS: Leider habe ich meinen Foto immer noch nicht wieder, deswegen gibt es auch leider keine Fotos. Jedoch hier noch ein kleiner Link: http://majandus.pri.ee/gallery/20.04.2013/

 

 

 

Politsei, Politsei!

Blaues Licht vibriert vor meinen Augen. Ich muss blinzeln. Blicke auf die Uhr, es ist drei Uhr nachts. Angestrengt folge ich den blauen Lichstrahlen in meinem Zimmer … dann der Blick nach Draußen… Angetrieben durch Neugierde und Angst, schlich ich mich zur Haustüre.

Durch den schmalen Spalt konnte ich erspähen,dass es wohl direkt vor meinem Fenster  einen Zusammenstoß zweier Autos gegeben hat. Und natürlich war auch die estnische POLITSEI vor Ort. Auch die haben mich und meine Neugierde schnell erkannt. So stiefelte ein estnischer Polizist direkt auf mich und meine Haustür zu.

Er warf mir einige estnische Wortfetzen ins Gesicht, die ich nur mit  „Vabandust, ma ei räägin eesti keelt!“ erwidern konnte. Doch noch im selben Atemzug wurde ich auf Englisch gefragt, ob denn mit mir alles in Ordnung sei.

„Jaja, alles klar“ – Ich erklärte ihm, dass ich vom Blaulicht aufgewacht bin und deswegen nur schnell nachsehen wollte, was passiert ist.

Doch da machte mir der Polizist schon ein neues Angebot: „Na dann werden wir mal sofort das Blaulicht aussschalten, damit sie ruhig weiterschlafen können! Eine gute Nacht wünsche ich Ihnen!“

Und da war er auch schon wieder verschwunden. Auch ich kuschelte mich wieder unter die Bettdecke und auf einmal war wieder alles ganz ruhig und dunkel.

Und ich schmunzelte noch beim Einschlafen über diese lustige Begegnung!

 

Unser Traumhaus.

Man nehme einige Schuhkartons, noch mehr Verpackungsmüll und bastelwütige 3.Klässler.

Und tadaaa… nach 2 Stunden steht unser Traumhaus. Sogar die Jungs haben eifrig das Badezimmer konstruiert und mit Liebe zum Detail und viel Klebstoff gearbeitet.

Gestern ist dann auch die Hans Hase Familie eingezogen. Aber bis jetzt nur die Kinder. Die Kinderzimmer sind noch nicht fertig eingerichtet,aber das wird noch.

Leider ist das Haus noch nicht 1.Klässler tauglich,weshalb es in der darauffolgenden Stunde vor lauter Spielfreude erstmal umgeworfen wurde.Also müsste noch mehr Kleber her – aber das würde ja die Nachhältigkeit meines Projektes stören!

 

 

 

 

 

Werbung in eigener Sache.

Wer möchte mein Nachfolger werden?

Und genauso wie ich dieses kleine Land Estland im Nordosten Europas für sich entdecken? Sich auf eine ganz verrückte Sprache einlassen? Immer wieder auf unberührte Natur stoßen und so den Schneehaufen – der da schon seit Oktober ist das erste Mal durchstapfen! Wer isst gerne Kartoffeln – am besten zu jedem Schulessen? Wer bringt Energie mit – für „Projekte“ aller Art – die Schüler und Lehrer freuen sich wahnsinnig über alles! Aber auch Energie für lange Tartuer Nächte?

Du vielleicht?

Dann bewerbe dich jetzt noch bis zum 6.Mai 2013 unter http://www.kulturweit.de/de/bewerbung.html

Vielleicht darfst du das hier dann alles selbst erleben. Das geht übrigens nicht nur in Estland,sondern auch an vielen anderen schönen Stellen.

 

Kas sa oled õnnelik?

 Bist du glücklich?

Genau das bin ich letzte Woche hier gefragt worden. Einfach so frei heraus – eher ungewöhnlich für die scheinbar zurückhaltenden Esten. Doch auch der Schein kann trügen!

Ich habe solch eine turbulente und amüsante Woche hinter mir – und so etwas lässt sich natürlich an einem frühlingshaften Sonntagabend rekapitulieren.

Mittwoch – kurzer Chat mit Paul Maar – ich habe einen Herrn Taschenbier für mein kahles Zimmer bekommen – erste deutsche Blase – ins traute Heim nur für eine Katzenwäsche – Wiedergutmachungskaffee – Tartuer Sonnenuntergang mit dreierlei Variationen von Deutsch-Englisch und Estnisch – Liveübertragung von TEDlive im  genialen Genialistide Klubi gesehen – danach noch genialere Esten kennengelernt,die meine Handy ohne Touchscreen sehr komisch fanden – Erasmus Board Game – Die Truppe Deutschland – Litauen kapiert das Spiel nicht – wird von Truppe Estland bemitleidet und deshalb wurde das Spiel beendet – Home is everywhere: Sogar Eichstätter Erasmusstudenten – identifiziert am Englischslang und dem Ausspruch “ I am from Bavaria , which is close to Germany! “ – Movement zur Kivibar – Bermuda Triangle der Stadt – Es stehen auch bei jedem Mistwetter genug Leute mittendrin – Dennis´ Abschiedsfeier ( mein werter Herr Vorgänger) – 1.Siider mit dagebliebenen und sesshaften Internationalen – lauter + voller – 2.Siider mit Wahltartuer Erasmusstudenten – …… – 6.30 – Mutige echte Tartuer überqueren die vereiste Fußgängerbrücke – Morgenpolitsei –  Spiegeleier im Studentenwohnheim beim besten Spiegeleibrater der Welt – schwupps 7.30!!! – Duschen – Schule… Donnerstag – keine Stimme um mit der 1.Klasse zu singen – nachmittags Kindergarten – Dornröschen in den Schlaf gesungen – Erholung – Schwimmtraining bei Eric um wieder zu Superkräften zu gelangen – Krool, Selili, Rinnuli, Liblikas…. – puh! – Sauna nach estnischer Art – ein eiskaltes Kohuke zur Erfrischung – Bermuda triangle again – diesmal: MÖKU- noch mehr Erasmus – Genialistide Klubi – estnische Newcomerbands – müde Bekanntschaften vom Vorabend wiedersehen – auf den bequemen Sofas im Rauchereck einschlafen – Antritt zur Heimreise in Mannschaften – Tee bei mir –  Deutschunterricht – Freitag – gemütlich erst zur 2.Stunde in die Schule – Die Ohren waren gefragt: Ferienzeit , Sommer , Ich esse Schokolade – Rolf Zukowski ist mein heimlicher Star – mit den 2.Klässlern den Bestecksong gespielt – Messer zu Messer ins Messerfach , Löffel zu Löffel ins Löffelfach – Die Küche – auf Deutsch und Estnisch a la Carte: pott,pann, lusikas, kahvel, nuga ! – Zimmerputz – Mittagsschlaf – Häkelmützenkunst – Tatort:Raatuse 80 – Studentenwohnheim 4.Stock – eingeladen bei meinem litauischen Spielepartner – estnisch-lettische-litauische Koch- und Biergenüsse – plötzlich kommt lautstark Espana – Wohnungstausch – mitten in einer Geburtstagsfeier  – Flurspeeddating- ein neues deutsches Eck -Südeuropäische Fußballkünste auf dem Flur bringen die Decke zum Einsturz – verzweifelte Panzertapeversuche vergeblich – auch starke litauische und deutsche Basketballhände können die Decke nicht mehr halten – Es wird aufgegeben und so baumelt eben ein Stück Decke von oben runter – Seitenwechsel ins ruhigere Eck – Plötzlicher Aufschrei – Allabendlicher Rundgang der Security – fremde Leute suchen auch Unterschlupf in der lettisch-litauischen Unterkunft – Plötzliche Stille – währenddessen türkische Pfannkuchen – Plötzlich wieder Lärm – das ganze Stockwerk ist im Aufbruch – doch Politsei ist am Tatort und unternimmt Spurensicherung – Unterschlupf im 3.Stockwork in einer pakistanisch-kanadischen WG – Gruppenversammlung im Eingangsbereich- Aufbruch zum Ööklubi Illusion – Gutschein ausnutzen und nach einer halben Stunde wieder gehen – Richtung Zentrum – Bunkerbar – Abendspaziergang – TARTU in die Eisdecke watscheln – die Idee entwickeln nächste Woche genau dort zu grillen – Once again: Kivibar – alte Mannschaft – Namen in Kalligraphie – Einheimische verwirren, indem man sich falsche Nationalitäten auferlegt, so spricht Slowenien und Niederlande auf einmal Deutsch miteinander – Glück in verschiedenen Sprachen und Formen – 8.00 Uhr! – Schlitterpartie zuück ,diesmal in Fünferkette – Den vorbeigehenden Menschen einen schönen Arbeitstag wünschen – Spiegelei mit Katze und Monopoly – Samstag – Ausschlafen – Verschlafen des zuvor geplanten Museumsbesuches – einmal durch die halbe Stadt und zurück um eine bestimmte Poststelle zu finden – Überglücklich halte ich nun mein Osterpaket in meine Händen – Suche nach Gummistiefeln erfolglos – Häkelkunst – Kochkunst in meiner „Küche“- typisch deutsches Essen – litauisch-lettisch-pakistanische Interpretation von Pfannkuchen – mein gesamtes Geschirr wird mir mal wieder abgespült =)  – Müdigkeit unterdrücken – erneut losziehen – Kaffee trinken im Nälg – Kivibar – MÖKU … -Müdigkeit siegt – Sonntag – Erholungs- und Wellnesstag – erster Frühlingsjoggen – Restebrunch – Unterrichtsvorbereitung – erneutes Joggen….

Hach, freue ich mich schon auf Morgen und Übermorgen… homseni ja ülehomseni!  Und natürlich noch auf alle kommenden Tage. Ich bin jetzt doch schon einen ganzen Monat hier. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Aber eines ist sicher: Ich fühle mich definitiv pudelwohl hier ( pudel heißt übrigens Flasche auf Estnisch!) . Und die Lebendigkeit hier lässt mich ganz vergessen, dass ja eigentlich bald der Frühling kommen sollte. Dann wird Tartu noch schöner!

Schlussendlich kann ich die Frage „Kas sa oleb õnnelik?“ mit “ Mina olen õnnelik“ beantworten ohne überhaupt eine Sekunde nachzudenken.

RiRaRutsch!!

Herzlichen Glückwunsch an alle,die die Rätselnuss geknackt haben!

Zur Auflösung: Es handelt sich um echt estnischen Eisboden. Ein einzigartiges Schauspiel, das sich hier vermutlich schon seit den ersten Minusgraden beobachten lässt. Da diese schon seit circa sechs Monaten herrschen, ist es wohl verständlich, dass sich die Esten nur noch den Frühling herbeiwünschen.

Ein wahres Vergnügen ist die täglich Rutschpartie von A nach B: Hier lassen sich verschiedene Angehensweisen erkennen.

Typ 1: Mit Turnschuhen locker lässig über die Eisflächen hüpfen und hoffen, dass man keine falsche Stelle erwischt. Vorteilig ist hier das professionell wirkende Fortschreiten. Nachteil: Kann jedoch sehr schnell peinlich mit einem Bodenkuss enden!

Typ 2: In tapsigen Pinguinschritten wird vorsichtigst vorangewatschelt. Diese Technik erweist sich als sehr sicher, jedoch sind nervtötende Blicke von Typ 1 garantiert. Ein weiterer Nachteil ist die langatmige Fortbewegung – bis zum Ziel ist noch ein weites Stück und bis dahin sind bereits sämtliche Gliedmaßen eingefroren, so dass keine Kontrolle mehr über den Bewegungsapparat herrscht.

Typ 3: Sobald sich Sonnenstrahlen zeigen, erscheint Frau immer öfter in Highheels auf der Straße. Dieses Schuhwerk ist besonders gut dafür geeignet sich mit den Absatzkeilen in die tiefe Eisdecke einzuhängen – ein stabiler Halt ist somit garantiert.

Typ 4: Macht sich den Weg und bringt seine Schäfchen ins Trockene. An dieser Gehweise lassen sich die einzig wahren Esten erkennen. Im normalen Laufschritt wird gekonnt allen Hindernissen ausgewichen. Dabei werden Hindernisse mit Supergummistiefeln oder Spike besetzen Schuhen locker übersprungen. Es wird durch großflächige Wasserstellen hindurchgewatet und man hat auch noch Spaß dabei!

 

 

 

 

Head ülestõusmispüha

Erst einmal wünsche ich allen frohe Ostertage. Auf Estnisch: Head ülestõusmispüha!

Hier in Estland ist Ostern eher ungewöhnlich und kein religiöser Feiertag wie in vielen anderen Ländern, sondern eher ein Frühlingsfeiertag. Die Kinder nennen es meistens “Eiertag”, weil  die Esten am Ostersonntag gefärbte Eier essen.So war es gar nicht so einfach sich auf Ostern zu freuen. Auch Stups, der kleine Osterhase, den ich diese Woche gefühlte 1000mal gesungen und vorgelesen habe konnte mir keine Osterstimmung mitbringen. Alle Kindergartenkinder sind nun stolze Besitzer eines Kaffefilterosterhasen. Ich habe natürlich auch ein Vorzeigemodell, Olli  der Osterhase, der jetzt  bei  mir im Fenster hängt.  Ein Glück, dass er die stürmischen Dialoge mit den anderen frischgebastelten Osterhasen überlebt hat. Weil letzte Woche DSD 1 Prüfungen ( Deutsches Sprachdiplom für Schüler der 9.Klasse) waren, habe ich mit einigen Klassen eine Osterstunde veranstaltet. Zu Beginn gab es ein 1, 2 oder 3 – Osterquiz, das ich euch auch hier gerne zur Verfügung stelle. Danach ging es kreativ zur Sache. Von Osterkarte, Osterelfchen, Fensterbild, Osterrätsel, Osternest und Ostergedicht war alles dabei. Sogar die 7.Klässler waren begeistert dabei und es gab dank GoogleTranslator auch keine Verständigungsschwierigkeiten. So hat sich der Aufwand dann noch richtig gelohnt und wenigstens wissen die Schüler jetzt, was Ostern ist.

Nun zurück zu meinem „Eierfest“: Bis auf mein Frühstücksei zum späten Brunch nach einer längeren Nacht in der Talliner Altstadt und unserer Frühlingsschokolade blieb es eher frühlingshaft statt österlich – es hatte sogar Plusgrade! Also etwas anders, als ich das von zuhause gewohnt bin. Aber öfter mal was Neues und Ungewöhnliches: Schließlich erinnere ich mich auch noch gerne an mein australisches Ostern am Campingplatz mit Osterbilby und Bingo spielen zurück.

 

 

 

Galerii Tartumaa

Tervist zusammen! Endlich gibt es hier eine kleine Fotogalerie über die Stadt – meine neue Stadt Tartu. Natürlich gibt es hier öfter mal etwas Neues zu sehen … vielleicht schon bald, wenn die dicken Eisklötze verschwinden und sich zartes Grün hervortut. Oder vielleicht doch eher matschiges Braun? Auch das werde ich euch nicht vorenthalten.

Head emakeelepäevad!

Heute wurde in Estland der Tag der Muttersprache gefeiert. Es ist zwar nicht schulfrei, aber trotzdem ist dieser Tag für die Esten sehr wichtig, um sich seiner eigenen Identität noch stärker bewusst zu werden.

Schließlich können sie stolz darauf sein so eine komplizierte und lustige Sprache zu beherrschen.

An meiner Schule wurde das heute auch noch mit einem kleinen Konzert gefeiert. Der Tartuer Männerchor füllte die Aula mit traditionellen estnischen Klängen und versüßte den Schülern so den Nachmittag.

Hier eine kleine Kostprobe Mein Filmfertig – leider nicht professionell aufgenommen, aber ich wollte mich jetzt auch nicht als Touri outen.

 

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