Und schon wieder Wochenende!

Da die ersten Schultage jedoch ziemlich turbulent waren, habe ich mir am Wochenende noch einmal eine kleine Auszeit gegönnt.

Zusammen mit einer Freundin bin ich am Samstag Mittag Richtung Osten aufgebrochen. Und damit meine ich den stark russisch geprägten Teil Estlands. Mit dem Bus ging es nach Sillamäe, meine Reisebegleitung fuhr noch etwas weiter. Vielleicht wollten wir uns später wieder treffen.

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Eine  sehr wichtige Erfahrung, die ich hier machen konnte. Gemeinsam reisen ist schön, aber manchmal ist alleine unterwegs zu sein noch viel schöner. Am Strand hatte ich Zeit zum Durchatmen und Luft holen  –  durch einige russische Trampbekanntschaften kam ich noch nach Toila an die Steilküste und ließ mich darauf nach Jõhvi kutschieren. Mit „Autostopiga“ – so wie das hier genannt wird kommt man wirklich gut rum. Ich muss das auch unbedingt in Deutschland ausprobieren. Vielleicht kann ich so die günstigen Sparangebote der Bahn meiden. Nach einem Eis mit einem estnischen Wanderer war ich wieder in Tartu und genoss mein Alleinsein wirklich. Denn die nächsten Turbulenzen kommen bestimmt!

 

 

 

 

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