Da mein erster Erfahrungsbericht dummerweise auf 3000 Wörter zielte anstatt auf 3000 Zeichen wie gefordert, lade ich ihn einfach hier hoch. Soll ja nicht umsonst gewesen sein! Hier also ein paar kleine Anekdoten, die mir von meiner Zeit in China besonders in Erinnerung geblieben sind. Nicht wundern, wenn es an manchen Stellen etwas oberflächlich wirken sollte — ich habe hier versucht, dem offiziellen Ton etwas gerechter zu werden als sonst…
Bonn, den 28.09.2015
Aller Anfang ist schwer. Sei es, in einem fremden Land anzukommen oder nachher einen Bericht darüber zu verfassen…
Also haue ich einfach in die Tasten und hoffe, „einfach drauf los“ funktioniert jetzt genauso gut wie bei meiner Ankunft in China.
Ich will erzählen wo und als was ich gearbeitet habe, was so besonders war an gerade meinem FSJ, und dann hoffentlich über die Herausforderungen geschmeidig zu dem was-habe-ich-gelernt-Fazit übergehen.
Goethe-Institut und Schule
Nun, in meinem Arbeitsnachweis steht: „Frau Jelena Schumacher (…) unterstützte (…) die Abteilung für Kultur und Bildung des deutschen Generalkonsulats in Shanghai.“ Ich will es kurz machen und im Folgendem nur noch „das GI“ sagen, denn dort werden die Aufgaben eines GIs wahrgenommen.
Zudem war ich noch einen großen Teil der Zeit an der Jincai-Oberschule als Unterrichtsassistenz tätig.
Konkret unterteile ich meine China-Zeit gerne in „Ankunft bis Sommerferien“ und „der Rest danach“.
Bis zu den Sommerferien war meine Arbeit schwer vom Deutsch-Unterricht geprägt: Am GI hatte ich die Möglichkeit, mich mit theoretischen Wissen zum DaF-(deutsch als Fremdsprache) Unterricht zu versorgen, das ich dann an den Schulen direkt anwenden konnte. Zudem durfte ich an der Jincai-Oberschule meine eigene „Deutsche Ecke“ halten, leider Montags in der Mittagspause – trotzdem waren immer ein paar Leute da. Dort habe ich mit den Schülern viel über deutsche Landeskunde geredet und im Gegenzug auch viel über die chinesische erfahren.
Darauf folgten dann unser Zwischenseminar in Hangzhou, ein zweiwöchiger Intensiv-Sprachkurs und die zweite Hälfte meines FSJ. Der Sprachkurs war sehr hilfreich. Zusammen mit einem anderen Kulturweit-Freiwilligen habe ich zwei Wochen lang morgens drei Stunden Unterricht gehabt. Die beiden Lehrerinnen waren sehr aufgeschlossen, ich habe dort unglaublich viel gelernt.
Da die Schulen geschlossen hatten, arbeitete ich danach nur noch im GI. Excel-Tabellen, Fortbildungen und das Sommercamp prägten meinen Alltag…
So, das ist so der Hintergrund meiner China-Zeit. Weiter geht’s. Dann kann ich ja „mal was erzählen“, wie es gerne von diversen Verwandten und Freunden gefordert wird, direkt nach „und, wie war’s?“ und „TschingTschangTschong, haha?“.
Alltag
Ich kann also direkt mit meinem ersten Aha-Erlebnis einsteigen, Stichwort Sojasauce:
Ich stehe im Lotus-Supermarkt vor dem laufendem Meter Regal mit ebenjener Sauce und sehe wohl sehr verloren aus, denn auf einmal kommt eine ältere Dame auf mich zu und vermittelt mir mit Hand und Fuß die Sojasauce ihrer Wahl. Ich war sehr dankbar, hab mich ein Stück mehr heimisch gefühlt, und die Sauce war super.
Hier kann ich dann ja direkt anfügen, wie das sprachlich so gelaufen ist.
Mit meinem einem Semester Sinologie hab ich gedacht, das klappt schon irgendwie mit der Verständigung.
Was ich nicht bedacht hatte, war, dass der Shanghaier Chinese halt nicht Hochchinesisch, sondern oft Shanghai-hua spricht…
Tatsächlich bin ich aber doch sehr gut zurechtgekommen — klick gemacht hat es hinsichtlich der (eher mentalen) Sprachbarriere, als mich in meinem Viertel eine alte Chinesin auf chinesisch (!) ansprach. Sie fragte mich, ob ich denn wüsste, wo die DingXiangLu sei. Zufälligerweise kannte ich die Straße und konnte ihr eine Wegbeschreibung liefern. Da war ein für mich sehr wichtiger
Punkt erreicht, denn über kleine solche kleinen Erfolge haben sich meine Hemmungen selber zu sprechen rasant aufgelöst.
Auch sehr gut in Erinnerung ist mir geblieben, als ich mir einen Milchtee bestellt habe und erst fünf Minuten später merkte, dass der Kellner weder auf Englisch nachgehakt hatte noch dass ich aus Versehen irgend etwas spannenderes anderes als Milchtee bestellt hatte. Es hatte alles flüssig auf chinesisch hingehauen!
Gerade während meiner Anfangszeit haben mir diese Kleinigkeiten etwas Sicherheit gegeben (denn immerhin konnte ich so schon einmal nicht verdursten).
Tatsächlich wurde mir auch oft auf Englisch geantwortet. Es hat mich immer ziemlich irritiert, wenn ich auf chinesisch bestellt habe und jemand auf englisch wiederholte, was er verstanden hatte. Zum Glück hat sich das mit der Zeit gegeben.
An der Uni hatte ich vorher übrigens Langzeichen gelernt. Unter Mao wurden dann allerdings Kurzzeichen als Schriftsystem eingeführt, also vereinfachte Langzeichen.
Das hat sich als Hürde allerdings größtenteils gegeben, da ich im Alltag schließlich ständig mit den Kurzzeichen konfrontiert war. Wie gut ich Kurzzeichen mittlerweile lesen kann, ist mir allerdings leider erst im Flugzeug auf dem Rückflug aufgefallen…
Als Ausländer
Aber über die Sprache kommen wir direkt zum nächsten Punkt: Ausländer sein.
Wenn ich in Deutschland mit jemanden zu tun habe, dessen genetische Abstammung nicht kaukasisch zu sein scheint, dann spreche ich ihn trotzdem auf deutsch an, denn oftmals hat auch dieser Jemand deutsch als Muttersprache.
In Shanghai hingegen wurde ich persönlich sehr oft erst auf englisch oder französisch angesprochen. Das hing allerdings dann auch von der Gruppenkonstellation ab, in der ich gerade unterwegs war: war ich allein unterwegs, wurde eher „akzeptiert“, dass ich mich auf Chinesisch verständigen konnte, als wenn ich in einer Gruppe unterwegs war.
Ich sage hier ganz bewusst akzeptiert, denn wie weiter oben schon angedeutet, schienen mache Chinesen auszublenden, dass ich sie auf Chinesisch anredete — sie bestritten unsere Unterhaltung konsequent auf englisch.
Für mich selbst habe ich in China „Ausländer“ immer in zwei Gruppen unterteilt:
Einerseits die Expats, andererseits die Touristen.
Die Gruppe Expats umfasst alle Ausländer, die sich über einen längeren Zeitraum in China aufhalten und vielleicht auch dort arbeiten, die (sehr raren) Touristen waren halt nur kurz dort.
Schnell hatte ich eine Methode gefunden, um diese Gruppen auseinanderzuhalten: Ausländer, die einen auf der Straße in die Augen blicken (meist verbunden mit einem hoffnungsvollen Lächeln) sind meist Touristen oder frisch angereiste, wohingegen die Expat-Gruppe sich auf der Straße meist zu ignorieren pflegte.
Was mir persönlich gerade nach meinem Zwischenseminar aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass man gerade außerhalb der üblichen Touristen-Orte kaum angestarrt wurde.
Wie schon erwähnt ist Shanghai eine internationale Stadt, und Ausländer sind dort kein seltener Anblick. Fährt man allerdings ein halbes Stündchen raus aufs Land, sieht die Sache schon ganz anders aus. Des öfteren ist es vorgekommen, dass ich einfach so fotografiert wurde – ganz unverhohlen und unter großem Gestaune.
Und während ich das ungefragte Fotografieren so gar nicht lustig fand, war es um so amüsanter, diese Personen dann auf chinesisch darauf hinzuweisen!
Herausforderungen
Andere Herausforderungen, die sich mir stellten, waren zum Glück auch meist einfach zu lösen.
Eines der größten Probleme entstand, als ich zu Beginn der Sommerferien von einem Tag auf den anderen auf der Straße saß, da meine bisherige Unterkunft saniert werden sollte. Dieser eine Tag war echt schrecklich, stress pur…
Dank der tatkräftigen Unterstützung durch meine Ansprechpartnerin fand ich dann doch noch eine Unterkunft für den Rest meines Aufenthaltes. Einzig mein Geld fürs Reisen fiel diesem Ereignis zum Opfer.
Ein Problem, dass schlussendlich durch die Sommerferien gelöst wurde, war meine Deutsche Ecke an der Jincai Oberschule. Leider wurden wir oftmals in letzter Minute unseres Klassenraumes verwiesen, weil dort Lehrerversammlungen stattfanden – das hat sich verständlicherweise sehr schlecht auf die Moral der AG ausgewirkt.
Generell hat sich der Unterricht auch sehr von Schule zu Schule unterschieden: fassten die beiden Klassen an der Jincai jeweils 50 Schüler, so hatte ich in Suzhou (einer kleinen Stadt etwas außerhalb von Shanghai) nur sechs Schüler vor mir sitzen.
Das hat den Unterricht natürlich sehr geprägt!
Neben der Arbeit
Meine Arbeitsreisen nach Suzhou habe ich immer genossen. Etwa alle zwei Wochen bin ich mit dem Zug dorthin gefahren, um die Klasse beim Lernen zu unterstützen. Die dortige Lehrerin war überaus engagiert, und ich habe sehr viel über das Unterrichten und nebenher auch über China gelernt!
Oftmals bin ich auch am Wochenende nach Suzhou gefahren. Dort gibt es viele Wunderbare Gärten, die zu besichtigen sich unbedingt lohnt!
Natürlich gibt es auch in Shanghai Orte, die ich oft besucht habe. In der Innenstadt zum Beispiel gibt es einen großen Tempel, den Jing’An-Tempel. Den Tempel selbst habe ich nicht betreten, aber direkt daneben liegt ein großer Park mit See. In diesen Park bin ich sehr oft gefahren, um zu lesen oder zu zeichnen.
Einmal saß ich auf einer der Bänke und las auf meinem Kindle, als sich eine Frau neben mich setzte und mit den beiden Herren auf der zu uns rückseitigen Bank ein Gespräch begann. Die drei kannten sich offensichtlich. Nach einigen Minuten bemerkte ich nun, wie sich die Dame sehr „unauffällig“ zu mir rüber lehnte und auf meinen Kindle starrte. Sie schüttelte den Kopf und begann mit ihren Freuden eine Diskussion darüber, ob die Schrift nun Englisch sei oder nicht.
Sie kamen zu keinem Schluss und so meinte ich dann irgendwann zu ihnen, dass das Deutsch sei. Sie zeigten sich schwer beeindruckt, und so kam ich ins Gespräch mit den dreien.
Ein wirklich sehr sympathisches Gespann! Ich habe mich bestimmt drei Stunden mit ihnen unterhalten, und wir haben uns alle prächtig amüsiert über Politik, Sprachen, Lebensgeschichten und ähnliches.
An die drei erinnere ich mich auch jetzt noch sehr gerne. Es ist eine meiner schönsten Erinnerungen an meine Zeit in China.
Zwischenseminar
Ganz außergewöhnlich war auch das Zwischenseminar.
Ende Mai haben wir sechs China-Freiwilligen uns in Hangzhou zum Seminar getroffen.
Hatte ich mich doch auch vorher schon durch alles mögliche der Chinesischen Küche durchprobiert, so war die Zeit auf dem Seminar und unser anschließendes Reise-Wochenende doch einer der kulinarischen Höhepunkte.
Von scharf angemachten Meeresschnecken über Tonhühnchen bis zu süßen Auberginen (mein absoluter Favorit!) probierten wir eine große Spannweite an lokalen Spezialitäten.
Wie stark sich die chinesische Küche tatsächlich von dem unterscheidet, was man hier in Deutschland dann als „chinesisch“ verkauft bekommt…
Was ich leider viel zu spät für mich entdeckt habe, ist der Milchtee. Doch dazu gleich mehr.
Das Zwischenseminar war einfach wunderbar:
Von Montag bis Freitag wohnten wir mit unserer Trainerin in einem schönen Hostel direkt am berühmten Westsee. Morgens gab es ein gemeinsames Frühstück, dann eine Einheit morgens, Mittagessen, die Nachmittagseinheit und ein gemeinsames Abendessen.
Unser Seminarraum lag auf dem Dach des Hostels und war eigentlich eine Töpferwerkstatt.
Die Atmosphäre für unser Seminarprogramm war perfekt, die Gruppe hat sich super verstanden und die Zeit dort hat sich unbedingt gelohnt.
An dem darauf folgenden Wochenende sind wir Freiwilligen noch weiter gereist in ein paar umliegende Wasserstädchen. Das war insofern spannend, als dass wir auf low-Budget mit den chinesischen Fernbussen gereist sind – ein kleines Abenteuer.
Als wir den ersten Busbahnhof betreten und die die Flughafen-ähnlichen Sicherheitskontrollen hinter uns gebracht hatten, konnten wir von innen wunderbar den Smog draußen betrachten — was für ein Bild! Nach einiger Zeit haben wir die wartenden Chinesen dann mit einem Ninja-Distraction-Spiel beschäftigt (das eine oder andere Video davon wird bestimmt noch auf Familienfeiern herumgezeigt).
Als wir dann schlussendlich im Bus saßen, wurde auf dem Fernseher vorne im Gang ein Video abgespielt, welches dem Passgier wohl nahe legen sollte, sich während der Fahrt anzuschnallen. Gruselige authentische Aufnahmen zeigten das Schicksal jener, welche ebendies unterlassen hatten — sofort griffen wir alle zu unseren Anschnallgurten. Leider musste ich feststellen, dass mein Anschnallgurt gelinde gesagt kaputt war. Zum Glück haben wir alle die Fahrt unbehelligt überstanden.
Sommercamp
Während meiner letzten zwei Wochen in China fand das alljährliche Goethe-Sommercamp an der Fudan-Universität in Shanghai statt. In den Mittagspausen sind bestimmt zwei Drittel der Teilnehmer zu Coco gelaufen, der Milchtee-Kette vor Ort. Himmlisch! Und so erfuhr ich zu guter Letzt dann doch noch von diesem Stück moderner chinesischer Kultur.
Das Sommercamp war auch ein einschneidendes Erlebnis meiner China-Zeit.
Schon Monate vorher wurden die Teilnehmer ausgewählt, die Workshops geplant, die Unterkünfte organisiert,…
Ich hatte das Glück, von Anfang bis Ende dabei sein zu dürfen!
Etwa 100 Deutschlerner aus ganz China kamen nach Shanghai, um zehn Tage lang intensiv Deutsch zu lernen. Morgens gab es Unterricht in vier Klassen, nachmittags Workshops und Ausflüge, abends Filme und Vorträge. Parallel dazu liefen auch Lehrerfortbildungen.
Das Camp begann mit einer dreitägigen Einführung für die 14 chinesischen Freiwilligen, welche die Deutschlehrer in ihren Klassen und bei den Workshops unterstützen sollten. Diese Einführung durfte ich mit den zwei anderen Kulturweit-Freiwilligen, die an dem Sommercamp eingesetzt waren, planen und durchführen.
Anschließend folgten die zehn Tage Camp und Fortbildung, bei deren Betreuung wir Freiwilligen hautnah dabei waren. Wir mussten aufpassen, dass alles am Laufen bleibt. Snacks für die Fortbildung, Deko für die Abschlussparty, Zutaten für das deutsche Abendessen — alles, was so im Hintergrund ablief haben wir mitbekommen.
Es gab viele Konflikte zu lösen, wir hatten lange Arbeitstage, doch es war neben dem Zwischenseminar auch meine lustigste Zeit in China.
Zum krönendem Abschluss sind wir am letzten Abend zum KTV (Karaoke) gegangen. Neben dem Milchtee eines der Dinge, die mir hier in Deutschland entschieden fehlen!
Fazit
Meine Erfahrungen reichen weit über die Aufgaben am GI und den Schulen hinaus.
Durch den ständigen Kontakt mit den anderen China-Freiwilligen hab ich Geschichten gehört und Seiten von China Entdeckt, die ich alleine nicht kennengelernt hätte.
Ich habe in vielen verschiedenen Arbeitsbereichen gearbeitet, habe vom Generalkonsul bis zum den alten Leuten im Park neue Menschen kennengelernt, Kontakte geknüpft,… Außerdem weiß ich jetzt auch, dass der Lehrerberuf nicht meine Bestimmung ist.
Sinologie als Studienfach weiter zu belegen ist jetzt selbstverständlich, darin konnte ich mich bestätigen.
Kurz möchte ich hier auch noch einmal beschreiben, wie denn verschiedene Personen auf mich als Freiwillige reagiert haben, da dieses Thema – ich als Freiwillige – mir immer wieder begegnete.
Die Chinesen, mit denen ich darüber gesprochen habe, was es bedeutet, dass ich als Freiwillige arbeite, haben durch die Reihe weg erstaunt reagiert. Sie zeigten sich anfänglich ein wenig irritiert und schlussendlich immer schwer beeindruckt davon, dass jemand ein halbes oder gar ein ganzes Jahr seiner Zeit „anderen schenken möchte“, wie es ein Verkäufer einmal so nett ausgedrückt hat.
Tatsächlich wurde ich nie mit Missgunst oder ähnlichem betrachtet, vielmehr wurde ich vom Obstverkäufer mit einer extra-Feige oder vom Sprachkurs-Büro mit Rabatten belohnt.
Auch mit meinen drei Freunden aus dem Jing’An-Park habe ich dieses Thema angeschnitten. Sie waren sich einig, dass der Freiwilligendienst eine der effektivsten Arten von Kultur-Austausch darstellt. Diese durchgehend positiven Reaktionen haben mich in meinem Selbstverständnis natürlich beeinflusst.
Ich möchte auch noch einmal betonen, wie wichtig die Seminare für mich waren.
Sehr skeptisch bin ich im März zum Vorbereitungsseminar angereist, und voller Erwartung zu den drauf folgenden. Der Austausch mit den anderen Freiwilligen ist für mich unglaublich wichtig gewesen. Die Möglichkeit, sich über Ängste, schlechte Erfahrungen und ähnliches offen auszutauschen hatte ich im Gastland eher selten.
Glücklicherweise überwogen schlussendlich bei den meisten Freiwilligen die fantastischen Geschichten von Abenteuern in fernen Ländern!
Ich nehme nicht nur meine Geschichten mit, sondern ein Stück weit auch die vielen, vielen weiteren, die ich auf den Seminaren erzählt bekommen habe.
Es war einfach ein unglaublich intensives halbes Jahr.