Milchtee

Milchtee

Und ein weiterer bunt zusammengewürfelter Beitrag!

Heute im Angebot: Shanghai City, Nanjingdonglu, Nudeln, XinTianDi, Suzhou, und noch ganz viel anderer Kram, der sich so angesammelt hat!

 

Also Womit fang ich am besten an…?

Wetter, natürlich!

In den Sommermonaten ist das Wetter in Shanghai echt anstrengend:

Im Schnitt 38 Grad Celsius bei 50% Luftfuchtigkeit und mehr, was dafür sorgt, das der Smog einem wunderbar die ganze Zeit auf der Haut klebt. Wunderbar. Dazu, wie üblich, immer ne starke Briese, die einen jetzt halt nur trifft als würde einem ein Föhn ins Gesicht gehalten. Kontaktlinsen ist nicht, wenn einem der Smog nicht sowieso schon wunderschöne Kifferaugen verschaffen würde, würden die Linsen warscheinlich auf ewig an den Augäpfeln festpappen.

Und so kahm es von der Regen- zur Sommerzeit (Die Fotos sind nur einen Tag nacheinander aufgenommen worden):

Regenzeit ( und Smog)….

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…uuund wusch schon ist es Hochsommer!

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Wenn man so vom Büro aus guckt, sieht das ganze ziemlich harmlos aus und sogar echt schön, fällt mir grad so auf! 🙂

Tja, und wenns einem zu warm wird, dann macht man sich halt auf in einen der drei Paulaner-Biergärten!

Zu Wucherpreisen, aber ganz bestimmt 100% deutsch. Haha. Ich kann aber leider nicht sagen, ob das Essen dort auch authentisch ist oder das Bier so viel besser schmeckt. Ist mir zu teuer.

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Überigens sind wir mit dem Bräuhaus dann auch im XinTianDi angekommen. Hierbei handelt es sich um genaue Replikate und ein paar renovierte Gebäude der traditionellen Shikumen-Häuser. Zudem gibt es hier ein paar besonders geschichtsträchtige Bauten, aber insgesamt muss ich sagen, dass sich der Besuch hier nicht wirklich lohnt. Zu Touristenlastig und vollgestopft mit Luxusläden, alles meeega schick und neu… Nicht so mein Ding. Stattdessen kann ich nur das ca. zwei Kilometer entfernte TianZiFang empfehlen: Zwar ohne wichtige Bauten, aber ein kleines Shikumen-Viertel, in dem die winzigen Gässchen vollgestopft sind mit noch winzigeren Lädchen und Cafés. Auch hier hat der Massentourismus schon einzug gefunden; allerdings hat das ganze (wenn man nicht grad Wochenendnachmittags dort hingeht) noch einen tollen Flair. Wie ein kleines französisches Dörfchen auf ein paar Straßen komprimiert. Und halt chinesisch.

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Solche absolut süßen Häuschen findet man vor allem in der Former French Concession (FFC), die meiner Meinung nach zu einem der schönsten Orte in Shanghai zählt. Wer mal herkommt, sollte sich unbedingt mal einen Nachmittag frei nehmen und ganz entspannt durch das Viertel schlendern.

 

Und wem das zu ruhig ist, der kann dann auf der Nanjingdonglu (East Nanjing Road) shoppen gehen!

Sehr bietet sich an, vom Peoples Square aus der Straße runter zu folgen, denn sie führt schnurgerade zum Bund runter.

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Und wenn man so durch Shanghai stromert, trifft man manchmal auch auf solche Schätzchen:

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So, und damit genug von Shanghai und weiter nach Suzhou: Ich hab den Gedanken nicht aushalten können, bald zurück nach Deutschland zu fahren ohne meinem Lieblings-Wasserstädchen (okay, Städchen kann man echt nicht sagen, aber im Vergleich zu Shanghai…) Suzhou noch mal einen Besuch abzustatten. Hier also ein paar kleine Eindrücke:

 

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Ja, und so sitze ich hier, schlürfer meinen kalten Milchtee und bringe in einer kleinen Lernpause meine Leute mal ein bischen auf den neuesten Stand.

Nächste Woche beginnt dann das alljährliche Goethe-Sommercamp, und das ist in den letzten Wochen schon ein ganz schöner Kraftakt gewesen mit der Planung. Ich bin also schon sehr gespannt! Außerdem muss ich dann ja auch noch mein Projekt durchführen… 😉

Somit also bis zum nächsten Schwung Bilder!

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