Visum-Tipps

Visumsbeschaffung für die Mongolei

Diese Informationen sind hauptsächlich für Kulturweitfreiwillige, die in die Mongolei gehn, aber wenns sonst jemanden hilft freuts mich auch.

Zuerstmal das wichtigste: behaltet die Nerven! Aber erst mal von Anfang an… Der Visumsantrag begann bei mir mit einer erfreulichen Information, nämlich dass ich mein Visum im Rahmen des deutsch-mongolischen Kulturabkommens kostenlos bekomme. Dass das Visum nun aber auch kostenlos ist musste eine diplomatische Note in Ulan Bator geschrieben und nach Berlin geschickt werden – leichter gesagt als getan. Der dafür zuständige Sachbearbeiter hatte bis Ende Juli Urlaub und danach hat er sich anscheinend auch viel Zeit genommen. Nach monatelangem Däumchendrehen kam am 1. September endlich die Nachricht, ich könne jetzt mein Visum beantragen. Habe ich dann auch getan. Und tatsächlich: Ich habe ein Visum! Zwar als einer der letzten Kulturweitfreiwilligen überhaupt und nur ein paar Tage vor der Ausreise, aber es hat ja geklappt. Also: Keine Panik, wenns bei den Mongolen etwas länger dauert, denn am Ende geht alles sehr schnell und klappt 🙂

Jetzt muss ich nur noch mein Visum in UB verlängern verlängern lassen – kann also nur noch eine Frage von ein paar Monaten sein.

Visumsbeschaffung für China

Das Visum für das Zwischenseminar und den damit verbundenen Urlaub zu bekommen war überraschend unkompliziert. Man hört ja immer, wie schwierig es sei und was man alles brauche und sonst noch was, dabei ist es wirklich sehr leicht. Für das Touristenvisum ist es nur notwendig eine Kopie des Flug- oder Zugtickets vorzuzeigen, das beweist, dass man China auch wieder verlässt. Eine Einladung oder sogar eine Buchungsbestätigung des Hostels war wohl nicht nötig (obwohl dies laut Website erforderlich war).

Das Visum ist nach einer Woche zu den selben Zeiten (9:00 bis 12:00 Uhr am Montag, Mittwoch und Freitag) fertig. Erst bei der Abholung fällt die Gebühr von 30$ an. Diese sollte man sich in einer vertrauenswürdigen Wechselstube (fragt einen Mongolen!) oder in einer Bank holen, da anscheinend viele gefälschte Dollar im Umlauf sind. Ich persönlich war im Flower-center (Tsetseg-Center) in der wechselstube. Dort war auch der Wechselkursurs ganz in Ordnung.

Auf jeden Fall habe ich nun, nach der vorgegebenen Woche, ein schickes Touristenvisum mit Bild der chinesischen Mauer mit einem netten „Have a nice trip to China.“ überreicht bekommen. Fazit: Keine Panik wegen dem Chinavisum, das geht ganz leicht!

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