Zu meiner Person:
Ich bin Helli, 18 Jahre alt und gehe, Überraschung, mit kulturweit und dem PAD (Pädagogischer Austauschdienst) ein halbes Jahr nach Bulgarien. Dort mache ich ein FSJ an dem Fremdsprachengymnasium Ivan Vasov in der Stadt Plovdiv. 🙂
Zu meinem Ziel:
Bulgarien. Ach. Wo war das nochmal?
So oder so ähnlich liefen meine Gespräche in den letzten Wochen. Da man Bulgarien weder aus dem Fußball (ganz, ganz knapp in der Em-Quali ausgeschieden), noch durch besondere Prominente Persönlichkeiten (außer natürlich Christo Wladimirow Jawaschew) kennt, ist die Frage berechtigt. Um dieses Problem beiseite zu schaffen, Bulgarien liegt oberhalb von Griechenland und der Türkei am Schwarzen Meer und grenzt im Norden an Rumänien. Es hat etwa 7 Millionen Einwohner und ist 110.994 km² groß.
Zu meinem Blogtitel:
Da ich mir einen kreativeren Titel als „Helli in Bulgarien“ überlegen wollte, habe ich ein bisschen überlegt woher man den Bulgarien kennen könnte und was man damit assoziert. Nachdem Fußball ausgeschieden ist, ist mir aber eine andere Sportart eingefallen, bei der es bei dem Stichwort „Bulgarien“ geklingelt hat.
Und? Erratet ihr es?
Natürlich Quidditch! Denn wie wir uns sicher alle erinnern verlor die bulgarische Nationalmannschaft im Endspiel 1994 in Großbrittanien gegen Irland 160:170, obwohl Viktor Krum nach einer Verletzung durch einen Klatscher den Schnatz fing. Hach. Direkt nach dem Spiel sind die Maskottchen Bulgariens, die vor dem Spiel noch so bezaubernden Veelas, milde gesagt wütend geworden. Vielleicht wäre es sogar besser, wenn ich diesen Kreaturen nicht begegne.
Der nächste Punkt im Titel ist Orpheus. Der Sänger und Dichter der griechischen Mythologie soll in der Geschichte von Orpheus und Eurydike aus Liebe in die Unterwelt abgestiegen sein (die vollständige Geschichte folgt zu einem passenden Zeitpunkt). Er stammt aus Thrakien und ist laut der Mythologie in den Rhodopen durch die Teufelsrachenhöhle (Dyavolsko Garlo) in die Unterwelt hinabgestiegen und diese liegt, oh Wunder, in Bulgarien.
Der letzte Punkt ist боб чорба, auf deutsch Bob tschorba (Bohnensuppe), das bulgarische Nationalgericht (ich höre euch alle beim Lesen das R rollen). Ich habe es gewählt, weil ich schon sehr gespannt auf das Essen in Bulgarien bin, kyrillisch ziemlich cool aussieht und sich gut im Titel macht und man immer drei Dinge für eine gute Aufzählung braucht.
Zu Ende:
Ich bin unglaublich gespannt und freue mich riesig auf die Zeit in Bulgarien, habe den Flug gebucht und bin fleißig dabei bulgarisch zu lernen. Ich möchte euch versuchen in dem halben Jahr einen Einblick in mein Erlebnisse zu geben und freue mich, wenn der ein oder andere mal auf meinem Blog vorbeischaut. Bei Fragen, Anregungen oder anderen Dingen kontaktiert mich doch einfach!
Alles Liebe und einen weiteren wunderschönen Tag,
eure Helli <3

Jaja, fleißig am Bulgarisch lernen… harrharr 😀 na wenn das mal stimmt 😉
Das mit Quidditch hat ne Freundin von mir letztens auch mal erwähnt, sehr cool 😀
Also ich freu mich auf sehr viele umfangreiche Blogposts von dir, ’ne ^^
Liebe Grüße 🙂
На добър път!
Благодаря! / Danke für die Einladung zum Blog, Helli – bin schon richtig gespannt auf alles, was Du berichten wirst! Grundgütiger, was für eine spannende Sache! Wünsche Dir ganz viel Freude und Glück!
Bis bald dann, liebe Grüße und Чао!
Lydia
Hi Helena,
erstmal: cooler Blogtitel (Harry Potter Referenzen sind immer gut)! Ich fange auch im September an und zwar in Ungarn, da waren die Kommentare bezüglich meiner einjährigen Wahlheimat ähnlich unbegeistert. Also ich bin gespannt, was die nächste Zeit so bringt!
Liebe Grüße, Isi