…Oh. Der letzte Beitrag wurde im Dezember veröffentlicht, das birgt Raum für Spekulationen. Aber ich bin weder bei meinem Weihnachtsbesuch ins falsche Flugzeug gestiegen und seitdem nicht mehr aufgetaucht, habe mich nicht durch die (verhältnismäßig eher geringen) Schneemassen umbringen lassen, habe mich immer noch nicht kläglich verirrt auf meinen Reisen durch Rumänien und auch meinen kleinen Ausflug nach Budapest im Februar habe ich unbeschadet überstanden.
Den Mangel an Blogeinträgen habt ihr also nur meiner notorischen Faulheit zu verdanken, genug Material zum Erzählen hat sich in den vergangenen Monaten sicherlich angestaut. Mittlerweile allerdings ist mein Bergfest vorüber und die zweite Hälfte meiner Zeit hier ist angeklungen. Das würde mich langsam aber sicher deprimieren, aber zum Glück habe ich im Moment keine Zeit zum wehklagen. Wie man aus dem Titel schon schließen kann, ist der Frühling angebrochen. Konkret äußert sich das nicht nur in der aufblühenden Natur sondern in den 27 Grad, die das Thermometer auf meinem Rückweg von der Schule heute anzeigte. Schon am Wochenende hat sich das Wetter von seiner charmanten Seite gezeigt und offenbart so eine ganz neue Seite Rumäniens. Mit jedem warmen Tag werden die öffentlichen Parks und Straßen belebter. Ich würde am liebsten nur noch herumreisen und mir den Sonnenuntergang an jedem erdenklichen Ort ansehen, aber natürlich habe ich auch ein paar Verpflichtungen hier in Zalau und langsam aber sicher rückt die Zeit nach dem Freiwilligendienst immer mehr in den Fokus. Was man in der ersten Hälfte noch als „weit weg“ abtun konnte wird rückt gefährlich nah.
Aber bis zum August bleibt mir noch einiges an Zeit um die schönsten Jahreszeiten zu genießen. Die Sonnenstrahlen machen auf jeden Fall Lust auf Sommer und so finde ich mich immer öfter, egal ob wie dieses Wochenende bei Jule in der Wg-Küche oder alleine vor dem Laptop, in Reiseplänen für die Oster- und Sommerferien schwelgend. Ich hoffe, dass ich in der Zwischenzeit öfter mal ein kleines Update zu meinem Leben hier verfassen werde oder auch größere Berichte über das Reisen abtippe, aber was kann ich sagen:
Ich bin und bleibe unverbesserlich und deswegen gibts keine Versprechen.
Liebste Grüße an alle, die gerne welche hätten.

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