Endlich bin ich, nach 13 Stunden Flug, in Mexico City angekommen! Sehr zu meiner Enttäuschung musste ich im Flieger (übrigens so ein cooles doppel decker Flugzeug, aber oben war leider nur für die erste Klasse reserviert) feststellen, dass gar nicht so wie ich erwartet hatte, gute Filme liefen, sondern nur welche die ich schon kannte….aber immerhin besser als nix 🙂 Außerdem habe ich neben mir einen sehr netten Mexikaner sitzen gehabt, der irgendwo aus Mexico herkam….wo hab ich leider nicht so ganz verstanden, weil er glaub ich in Guadalajara aufgewachsen ist, dann in Puebla gelebt hat, dann in Ungarn gearbeitet hat und aber auch zeitweise in Mexico City lebte/arbeitet. oder so ähnlich 😉 Ich hab da nach einer Weile nicht mehr so durchgeblickt, wo er wann war und was er da gemacht hat, aber auf jden Fall war er sehr nett und hat mir viele Tipps gegeben, was ich auf keinen Fall machen sollte. Auch hatte ich dadurch eine gute Hilfe beim Ausfüllen des Einreise Zettels (oder wie auch immer das Ding heißt), der ja natürlich auch auf spanisch war!
Am Flughafen dann habe ich die absolute gelassenheit der Mexikaner zum ersten mal kennen gelernt. Ich stieg mit den anderen, gefühlten 1000 Menschen, aus dem Airbus aus und fand mich erstmal in einen riesen Durcheinander wieder, indem man sich irgendwie (mit dem viel zu vielen Handgepäck) durchschlagen musste, bis man zur Schlange für Ausländer zur Immigration einfädeln konnte. Weil es aber nur DREI Beamte gab, die für diese Menschenmassen zuständig waren, stand ich erst mal über ne Stunde an, nur um einen kleinen
Stempel in meinen Reisepass zu bekommen. Zwischendurch hatte sogar einer der Beamten den Nerv einfach aufzustehen und dann waren es plötzlich nur noch 2 die für die 1000 Menschen zuständig waren…..joa die mexikaner halt 😀
Dann, nachdem wir (meine Mentorin & Ich) mit der U-Bahn zu meinem neuen Zuhause gefahren sind (was schon mal ein Abenteuer an sich ist, mit einem 27kg Koffer und drei Handgepäckstaschen) war ich schon mal recht beeindruckt, wie rieeeeesig D.F. ist und wie voll und spanisch alles ist!
Alles in allem kann ich sagen, dass ich eine echt super Mentorin habe und Mexico bestimmt noch mega super wird! Was ich aber auch festgestellt habe, dass alles sehr spanisch ist und ich meine spanisch Künste soweit nicht gebrauchen kann 😉 in dem Sinne übe ich jetzt noch mal weiter, bis dahin
Hasta Luego 🙂


