It's Ghana be great

Meine Zeit am Goethe-Institut in Accra

Ça va aller à Lomé

Fröhliche Weihnachten. Joyeux Noel. Gerade noch so geschafft. Das waren also meine Strand- und Gourmetweihnachten in Togo und es war absolut fabelhaft und abenteuerlich. Mein Französisch sprudelt jetzt, am liebsten hätte ich direkt mit jedem Straßenverkäufer und TroTro-Fahrer weiter geplappert. Ich will ja so viel erzählen! Also jetzt, von den letzten fünf Francophonen Ferientagen! Dann geht’s mal los, Attention, immer der Reihe nach, da gab es ja noch Max’ Party vor einer Woche.

Laufen war zu dem Zeitpunkt ja leider noch nicht möglich, meine Krücken trugen mich also an die hübsch dekorierte Geburtstagstafel im Garten und ich fühlte mich (wie noch einige Male danach im schönen Lomé) an den überaus entzückenden Weihnachtsfilm „We’re no angels“ erinnert, fehlten nur Humphrey Bogart und Co., die uns in der Küche ein Weihnachtsmahl zauberten. Max hatte natürlich auch dafür gesorgt, die Kirche bot sich zwar anfänglich mit seiner Partymusik einen kleinen Wettkampf, schließlich konnten wir uns dann aber mit guter Highlife-Mucke durchsetzen (das wird mir wirklich fehlen und ist in mich übergegangen wie eins der Reggaeton, dort, wo man lebt, da prägt einen die Musik). Magnus brachte dann einen italienischen Arbeitskollegen an, mit dem wir uns zunächst sehr angeregt über schöne Metropolen Europas unterhielten, der aber über kurz oder lang direkt zum Boyfriend-Fragen-Angriff überging, italienisch leichtfällig, ganz locker und unauffällig aus dem Ärmel geschüttelt. Aber Francis und sein Kumpel kamen ja auch, der Kerl ist wie eine Art Mentor für mich, mein cooler, lässiger, gleich gesinnter Filmemacher vor Ort, ich aß ein bisschen zu viel vom Geburtstagskuchen und bald darauf lachten Francis und ich zu viel, ich wollte dann Mückenschutz holen und wankte leider ein bisschen, der Rhythmus war plötzlich zu schnell und bedenklich, irgendwann kam dann einer und fand mich, lenkte mich ab und war dann doch viel näher, als man das gemeinhin so möchte und manchmal kann man sich nur in einer Zwickmühle retten. Dann singt einem einer Schlaflieder auf Twi ins Ohr und eigentlich hört man sie gar nicht wirklich. Nach zwei Stunden ist dann alles vorbei und an ist wieder allein und bedankt sich höflich und ist doch etwas unzufrieden. Papa Joe schüttelt den Kopf und ist besorgt. Aber man kann ja alles erklären und es war ja nichts passiert.

Am nächsten Tag wankte ich noch immer mit meinen Krücken, Lischen und ich wollten zum Tawala-Beach, die Generalprobe vor meinem großen Selbstversuch „Westafrikanische Überlandreisen mit nur einem belastbaren Fuß“. Es ging, aber angenehm ist etwas anderes. Immer wieder kam dann einer an und bot seine Hilfe an, das ist wirklich zuckersüß hier. In Lomé sah das noch ein bisschen anders aus, aber dazu später mehr. Lischen und ich genießen die vierte-Advent-Strandatmosphäre, aßen Plätzchen und Bread & Egg.

Am Montagmittag nahm ich zum ersten Mal wieder ein TroTro und das klappte ganz gut, am Circle bot mir eine Lady dann gleich einen Stuhl unter ihrem Sonnenschirm an und da wartete ich dann auf Chris, mit dem ich zusammen nach Lomé fahren wollte. Am Circle mussten wir dann leider an die zwei Stunden eingequetscht im TroTro warten, aber das bot immerhin genügend Zeit, sich schon mal französischsprachig einzustimmen oder ein paar Plantainchips zu kaufen. Das wird mir fehlen in Europa. Wenn man da im Fernbus sitzt kommt keiner ans Fenster und bietet einem von Ohrstäbchen über Getränke bis hin zu Ausmalbüchern alles, alles, alles an.
Irgendwann ruppelten wir dann los, ich fiel sofort in einen Kopfwegkippschlaf, irgendwann wachte ich auf und filmte ein bisschen die Landschaft des Ostens, Richtung Volta Region. Zum ersten Mal in meinem Leben sah ich Termitenhügel, Palmenhoch, das war unfassbar. Ich bin immer noch ganz betroffen. Als wir nach ungefähr vier bis fünf Stunden in Aflao an der Grenze ankamen, bemerkte ich, dass mir ein ausgesprochen rücksichtsvoller Mensch im TroTro die Sonnenbrille geklaut hatte. Na macht ja nichts, die Alte mit den Krücken kann sich ja ganz easy ne neue kaufen. Ja.
Ich war jedenfalls sehr überrascht über die Anteilnahme und ungewöhnliche Freundlichkeit der ghanaischen Grenzbeamten. Kaum tut man sich mal was, ist man plötzlich Mutter-Theresa-VIP. Der Grenzbeamte hätte auch gerne noch meine Immigration-Card ausgefüllt, wenn ich ihm nicht beteuert hätte, dass meine Hände und mein Kopf eigentlich ganz gut funktionieren würden. Auch die togolesische Seite war ausgesprochen lässig, ein paar Brocken Französisch raus gehauen und schon freuten sie sich wie Bolle, ich freute mich auch, obwohl ich wusste, dass der freundliche Grenzbeamte mich beim Visum-Geldwechsel-ich-mach-das-für-dich um ein paar tausend CFAs beschissen hatte. Wir nahmen dann ein Taxi und schon ging es los mit dem Französisch, es holperte noch ein wenig, aber der freundliche Taxifahrer aus Kara, wie ich herausfand, ließ gar keine Sprachhemmungen aufkommen. Als ich dann an meiner hübsche Auberge ankam, war ich ganz selig. Ein kleiner, gemütlicher Gasthof, kleiner Balkon im ersten Stock, Fensterläden an den Fenstern, wieder einmal Teufelsinsel-Assoziationen und alle waren unglaublich niedlich. Ich fühlte mich sofort wohl und angekommen. Mein Zimmer war reizend und bot mir alles, was ich brauchte. Nach einem fabelhaften Croque Madame fiel ich in einen glücklichen und langen Murmeltierschlaf.

Am nächsten Morgen bekam ich ein Frühstück mit erstklassigem Baguette, Butter und Konfitüre, ältere Herren saßen am Nachbartisch und unterhielten sich angeregt und schäkernd, das hatte alles was von einem tropischen Paris, nur eben entspannter irgendwie. Ich startete in meinen ersten Tag mit einer kleinen Moto-Spritztour zum Centre Artesanal, der „Doucement“-Kanon, der sich in den nächsten Tagen ständig wiederholen sollte, nahm hier seinen Lauf. „Doucement, doucement, eh! Ca va aller.“ Jap, irgendwann hatte ich auch eine gute Antwortleier drauf „Oui, bien sur, merci, ca va mieux déjà, c’était un petit accident“. Nachdem ich da so ein bisschen herumgeschlendert war, so gut es eben ging, machte ich mich auf, ein bisschen mit den Krücken in der Stadt herum zu laufen, natürlich bekam ich von allen Seiten mitleidvolle Zusprüche zu hören, aber ein Mann fiel aus der Reihe. Der Anzugträger war regelrecht wütend auf mich, dass ich in meinem Zustand auf die Straße gehe und nicht zu Hause bleibe. Ich musste ihm versichern, dass nichts gebrochen war und ich einfach nur ein bisschen trainieren wollte und mir die Stadt ansehen wollte. Da kam dann auch schon ein anderer an und fragte ich, ob er mich mitnehmen könnte, ich suchte doch aber einfach nur nach einer Sonnenbrille, er verschwand und ich dachte, das wäre gegessen, nach ein paar Minuten kommt der plötzlich mit einer Sonnenbrille an. „Désolée Monsieur, c’est pas mon style!“, hab ich dann gesagt, war natürlich ein bisschen unangenehm, aber ist ja auch keine besonders gute Idee, für jemand anderen ne Sonnenbrille auszusuchen. War natürlich absolut niedlich, aber letztendlich fand ich in diesem Urlaub doch keine Sonnenbrille. Naja, ich schlenderte noch ein bisschen über den „Weihnachtsmarkt“, der mich an den altbekannten Polengrenzenmarkt erinnerte, überall grelles Plastikspielzeug und zu viel überall auf einem Haufen, ich fand nichts und ließ mich wieder zum Hotel fahren. Vorher bot mir der nette Louis noch eine Stadtführung für Weihnachten an, wenn er denn nicht arbeiten müsse, ich meinte, ich wüsste ja, wo er arbeitet. Am Hotel verspürte ich dann den Wunsch nach Obst, der nächste Stand war aber nicht wirklich in Krückenreichweite, da kam plötzlich ein Motofahrer an und ich hielt ihn an, nichtsahnend, dass der Kerl gar kein Taxi, sondern einfach ein nette Privatmann war, ein Reiseverkehrskaufmann, wie sich später herausstellte. James nahm mich dann mit zum Obststand und bezahlte mir noch die Mango, wir plauschten über Brüssel und Paris und über seine Philosophie der Nächstenliebe und Zivilcourage. Ein feiner Kerl, seine Nummer habe ich auf einem Taschentuch, das hat doch etwas sehr Romantisches. Er setzte mich am Strand ab, aber da war es leider eher trostlos, keine Menschenseele weit und breit, dafür sehr viel Müll.
Ich machte mich alsbald wieder auf den Rückweg, nicht ohne vorher deutsche Weihnachtslieder aus dem Kindergarten der Botschaft gehört zu haben. Im Hotel wartete Chris schon auf mich, um sich nach mir zu erkundigen, und konnte nicht wirklich fassen, dass ich „in meinem Zustand“ meinen Tag so gut es eben ging alleine derartig verbracht hatte. Ich erzählte ihm von meinen Diner-Plänen und machte mich dann auch bald schon auf den Weg zum Bena Grill, der hatte aber leider geschlossen und der Moto-Fahrer wusste auch nicht so recht weiter, aber er kannte immerhin die Lokalität meines Plans B, „Lomé la Belle“, was sich als absoluter Jackpot herausstellte. So gut hatte ich das letzte Mal in Frankreich gegessen, mit Jérémy. Ich war im siebten Schlaraffenlandhimmel und am Ende schrieb mir wieder so ein Jungchen seine Nummer auf, wir plauschten ein bisschen, der Gute war 19 und wollte mal großer Koch werden, das gefiel mir und ich bestärkte ihn darin. Ich fuhr zurück nach Hause und verlor mich dann in einem vier- bis fünfstündigen Skypegespräch mit Jérémy, wobei die holprige Verbindung es uns wirklich nicht leicht machte, bevor ich schließlich einschlief für eine weitere grasse matinée.

Am Mittwoch kam Kathi direkt aus Tamale, meinen restlichen Tag hatte ich mit einem Buch im Bett und im „Nopegali Plage“ verbracht, wo ich die togolesische „Pâte“ probierte, ein bisschen wie Fufu, nur mit Maismehl. Ein Polizist organisierte mir ein Motorrad, meinte, ich spreche wie eine Französin und spendierte mir die Fahrt. Alles reizende Kerle in Lomé. Mit Kathi und Chris probierten wir dann unsere hauseigenen Küche aus, es war wieder eine wundervolle Gourmandie-Reise, ehrliche französische Herren saßen am Nebentisch, manchmal kam der dicke Koch aus der Küche und strahlte uns an, zwei deutsche Geschäftsmänner wussten nicht recht, ob sie sich jetzt gleich oder lieber erst später „eins in die Fresse hauen sollten“, man war wohl angeheitert, uns bescherte das den Gag des Abends.
Am nächsten Morgen war Weihnachten und wir gönnten uns ein ordentliches Omelette, Tomate-Zwiebel und Käse-Schinken, ich könnte noch tagelang von dieser cuisine schwärmen. Es verschlug uns dann in ein Internetcafé, wo wir Rico kennen lernten, der sich ebenfalls ganz aufgeregt und interessiert mit mir unterhielt, während Kathi am Computer saß. Irgendwie hatten wir den dann an der Backe, der kam also mit zum Strand, wo es uns aber nicht gefiel. Er musste dann auch in die Kirche, das kam uns recht, vorher unterhielt man sich allerdings höflich und rege. Wir bekamen den Tipp „Marcelo Beach“ und das sollte unser Strand-Mekka für diese Weihnachten werden. Dort war es sauber und schön und da gab es Liegen und Cheeseburger und Fruchtsäfte, da kam mal ein eitler und selbstgefälliger Münchner vorbei und quatschte dich einfach von der Seite an, lud dich aber nicht zum Feiern ein, na so gehört sich das doch aber nicht. Ich muss mal die Fotos hoch laden, es war zu schön da, da stand ein Pferd in der untergehenden Sonne, die sich im Harmattan Blaze verlor. Kathi planschte, ich las, mal kam einer mit ner Nikon vorbei und machte einen Schnappschuss, den er uns dann gleich ausdruckte. Da steht das Datum drauf, 24/12/2015. Den wollen Kathi und ich noch unseren Enkeln zeigen. So knackig war die Oma mal.
An Heiligabend gönnten uns Kathi und ich dann ein Diner Noel, „im Garten des Gouverneurs“ im Teufelsinselstyle, Côté Jardin, wo sogar die Rechnungsholzkistchen ein Foto verdienten, wir tranken Wein und aßen abermals wie Gott in Frankreich, wir suhlten uns regelrecht in dieser Gourmandise, kosteten jeden Moment aus, um noch lange davon zehren zu können. Es war eine stille und besinnliche Nacht, erinnerte mich ein bisschen an das Valentinstagsdinner von Carrie und Miranda, nur ohne Zoff oder Geheimnisaufdeckung. Wir deckten dafür alte Weihnachtsgeschichten auf und sahen dem Oppa zu, der vor dem Weihnachtskaraokebildschirm stand. Anschließend gab es Crème brulée und schließlich sah ich aus wie im fünften Monat schwanger und fühlte mich wie ein zehn-Zentner-Karwenzmann.

Nach unserer Weihnachtsnacht begannen wir den ersten Feiertag wieder mit einem schönen Le-Galion-ptit-dèj, machten uns dann aber früher an den Strand, um diesmal den ganzen Tag auszukosten. Am Abend warteten schon Chris und sein Vater, (der mich unwillkürlich an Benjamin Blümchen erinnerte, so ein ruhiges, freundliches, aufgeschlossenes Wesen) lange hatten sie auf uns gewartet und wir waren untröstlich, wir hatten ja kein Internet am Strand. Es ging dann jedenfalls zu Chris Elternhaus, seine Mama begrüßte und beeindruckte uns mit ihren Deutschkenntnissen, die sie vor ungefähr 40 Jahren in der Schule erworben hatte und Kathi und ich waren begeistert beim Studium der Inneneinrichtung – ein Wohnzimmer, was in seinen Strukturen exakt denen eines europäischen Elternwohnzimmers glich, nur eben mit landestypischem Touch. Schrankwände. Herrlich. Die Mama hatte Pâte gekocht und wir aßen gemeinsam, im Hintergrund lief France 24 in Dauerschleife, ich fühlte mich erinnert an Szenen aus meinen Französischbuch der 9. Klasse „C’est très délicieux, Madame!“. Man konnte sich ganz gut unterhalten und ohne Scheu stellte ich ein paar Fragen und hoffte insgeheim, dass ich das irgendwann bei Jérémys Familie genau so machen könnte, ohne mit hochrotem Kopp mich hundertmal zu verhaspeln.
Nach dem Essen machten Chris, Kathi und ich uns auf in die Nacht, mit seinen Cousins wollten wir ausgehen, die waren auf einer Dachterrasse und man feierte soeben den Junggesellinenabschied einer Freundin. Es gab deutsches Bier, gebraut in Homburg, „Becker’s“, französischen Highlife und eine Art Séance, wir fassten uns dann alle an den Händen, stellten uns im Kreis auf und eine ältere Dame des Hauses sprach auf Französisch zu Gott und bat ihn, die Ehe zu schützen und ihr viel Glück zu bescheren. Ich stand da so, mehr schlecht als recht auf einem Fuß und war gehüllt in Schweigeminutenpeinlichkeit, alle hatten die Augen geschlossen und nahmen das sehr ernst, ich beobachtete und schwieg anerkennend.
Wir zogen dann weiter in eine Straßenbar, mittlerweile waren wir geschätzt zehn Kerle und wir zwei filles, ich unterhielt mich dann mit Jean-Claude über deutsche Soziologen und Literaten und irgendwann ging es weiter ins „Privilege“, wo mein Fuß mich tatsächlich tanzen ließ, kakra n kakra natürlich. Wir brausten im Auto durch die laue Tropennacht, stilecht liefen laut Nana Mouskouris Greatest Hits, die ich wohl immer mit einer Loméer Nacht verbinden werde.

Nachdem wir nur ungefähr drei Stunden geschlafen hatten, klopfte es unbarmherzig an unserer Hotelzimmertür, oh wie ich es hasse, dieser süßliche Schlaf, aus dem man mit permanentem Mark-und-Bein-Klopfen geweckt wird, Fomé war schuld. Unser lieber Arbeitskollege aus dem Goethe hatte Wind davon bekommen, dass wir in der Stadt und in diesem Hotel waren und da fiel ihm nichts Besseres ein, als uns am Feiertag gegen 7 Uhr wecken zu lassen. Zwei Stunden später klopfte es leider erneut, weil er anscheinend einfach gekommen war. Ich hatte bereits die Schnauze voll und erklärte der netten Dame, dass wir ja sowieso heute abreisen würden und leider gar keine Zeit hätte. Oh Fomé. Wat machst du eigentlich…
Für das Hotelpersonal mussten wir dann den Anschein der „lasterhaften Fräulein aus der Großstadt“ gemacht haben, nachdem wir jeden Tag Männerbesuch erhalten hatten, zwei Männer im Hotel angerufen uns sich nach uns erkundigt hatten und uns einer am letzten Tag verfolgte und uns nicht so richtig von der Seite weichen wollte. Auf jeden Fall bekam ich diesen Eindruck, als uns der Chef beim Auschecken mit einer Mischung aus Sensationalismus und freudiger Empörung in den Augen auf sämtliche Männer ansprach und die entsprechenden Hintergründe wissen wollte. Die Auberge hatte ihrem 50er-Jahre-Heimatfilmcharme wirklich alle Ehre gemacht.

Das war sie also, meine Weihnachtsreise nach Togo. Whitsunday Island, Punta del Este, Lomé – mein Weihnachtsstrandtrio ist nun komplett und ich kann Weihnachten am Strand jedem empfehlen. Allein ist nicht einsam. Schon gar nicht mit einem guten Buch, liebenswürdigen Dahergelaufenen oder angereisten Freunden. Weihaachten ist, was man draus macht. Und wir haben dieses Jahr so richtig auf den Putz gehauen.
Jetzt sind wir wieder in Accra und ich habe soeben das erste Mal nach Monaten ein Toffifee und ein Rocher verputzt. Caro ist hier und ich freue mich wie ein kleines Mädchen. Ich glaube, die Umstehenden am Flughafen fanden das sehr niedlich, wie wir uns gestern in die Arme gefallen sind und gejauchzt haben. Jetzt kann ich auch wieder richtig laufen, weil ich so eine fancy Bauerfeindorthese mitgebracht bekommen habe, eheee. Na dann werde ich jetzt mal aufhören, um ihr mein Osu zeigen zu können. Jetzt hab ich es ja doch nicht mehr pünktlich zum 2. geschafft. Afehyia Pa kann man trotzdem noch sagen.

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