Manchmal muss man einfach nur an die Öffentlichkeit gehen, um etwas zu bewirken. Merkt euch das.
Als ich heute nach Arbeit und Teamsitzung durch den frostigen Flur zu meinem Zimmer eile, durchforste ich in Gedanken schon meinen Kleiderschrank nach den wärmsten Klamotten, die das Sortiment hergibt (Kaputzenpulli, Jogginghose von Lea geschnorrt, dicke Socken und neu erstandene, göttlich warme Rentier-Fell-Puschen).
Ich öffne die Tür, da liegen die Lebendheizung und der im letzten Beitrag erwähnte Typ mit dem unverschämten Glück im Zimmer rum und verbreiten Körperwärme. Nicht schlecht. Aber noch viel besser: Neben meinem Bett steht ein HEATER! Und auf dem Bett liegen ZWEI kuschelige DECKEN! Meine Situation scheint das Herz von Hans im Glück so zum Schmelzen gebracht zu haben (war ja eh schon durch diverse Wärmequellen erhitzt), dass er etwas von seinem Überfluss teilen wollte. Er konnte ja auch aus dem Vollen schöpfen. Und so sitze ich nun, während ich diese Zeilen schreibe, neben einer rotglühenden Heizstange mit Kuschelpuschen an den Füßen und mein Herz hüpft schon vor Vorfreude, nachher unter die drei Decken zu hüpfen.
Mein Glück ist vollkommen.
