¡Che Amigos!
Nachdem wir an der bolivianisch-argentinischen Grenze angelangt waren, wurden wir erst einmalunangenehm überrascht: Keiner der Geldautomaten der Stadt auf der argentinischne Seite hatte Geld und ein Wechselbüro gab es auch nicht. Nach Minuten der Verzweiflung fanden wir dann zu unserem Glück eine Busgesellschaft, die unsere Bolivianos annahm. Dann verpassten wir fast auch noch den Bus, weil wir die eine Stunde Zeitumstellung natürlich ganz vergessen hatten 😀
Schlussendlich sassen wir dann aber im Bus nach San Salvador de Jujuy, ein Erlebnis sondergleichen: Durchgehend glatt asphaltierte Strassen, super gepolsterte Sitze und trotz Semicama, der günstigsten Kategorie, nach hinten verstellbare Sitze. Alles in einem – ein Traum. Die ersten Stunden in Argentinien sah man keinerlei Unterschiede in der Landschaft – noch immer Altiplano mit Llamas, jedoch (natürlich, schliesslich war es Argentinien) auch schon mit ersten Rinderherden.
Nach sechs Stunden ging es dann auf einmal steil bergab undwir kamen nach San Salvador de Jujuy, eine recht tropische Stadt, in der wir von Kerem in seiner WG der Weltweiten Initiative (mit Dachterasse!) ganz lieb aufgenommen wurden. Nat¨rlich gab es auch sofort die ersten „wahren“ Empanadas, kleine, gebackene Teigtaschen gefüllt mit allem möglichem. Hier ein paar Eindrücke aus Jujuy:
