Termiz
Nicht ganz so spektakulär, aber dennoch spannend ist Termiz, die südlichste Stadt Usbekistans an der Grenze zu Afghanistan. Hier überquerten Alexander der Große 327 v. Chr. und die Russen 1979 n. Chr. den Oxus bzw. Amudaryo.
- 18 Euro pro Nacht für ein großes Hotelzimmer voll Leere, zwei Balkonen und Seidenvorhang.
- Im Hintergrund könnte ein besseres Foto jene Berge zeigen, über die ich von Karshi gefahren sein muss.
- Das Gelände von Alt-Termiz. Hier befinden sich u.a. Grünanlagen, eine Mauer um die Sicht auf den Grenzfluss zu versperren, weiterhin…
- …ein neu errichtetes Museum…
- …und das ehrwürdige Mausoleum von Hakim al-Termiziy. Der nicht daneben steht, denn das bin ich.
- Das mächtige Grab al-Termiziys. Gläubige kommen durch eine Moschee vor den Marmor, um zu beten.
- Fayaz-Tepe, ein buddhistisches Kloster aus dem 1. Jahrhundert, inmitten von Nichts.
- Damals muss die Anlage riesig gewesen sein; noch immer beeindruckt die Vielzahl an Räumen.
- Das Licht ist so hart, dass bei diesem Foto nur noch der Kontrast geholfen hat…
- Direkt hinter dem Kloster beginnt eine ausgedehnte militärische Sperrzone – wegen der Grenze, natürlich. Irgendwo dort liegt noch ein weiteres Kloster…
- Sultan-Saodat, ebenfalls ein Mausoleum, der ältere Teil (11. Jh.).
- Die vorderen Gebäude kamen im 16. Jh. hinzu.
- Elftes Jahrhundert!
- Zwischen Häusern und Gärten liegt die Festung Kyrk-kyz aus dem 9. bis 12. Jahrhundert, dessen genaue ehemalige Nutzung nicht so ganz klar ist.
- Sie hat noch keine Restaurierung erhalten…
- …aber könnte dringend eine gebrauchen.
- Mitten im Gebäude ein Baum, an den der Volksglaube Allah knüpft – Taschentücher werden zum Gebet an die Äste gehängt, das helfe gegen Probleme, Sorgen…
- Zurück in die Stadt: beliebtes Porträt der weinenden Mutter – ich gehe davon aus, dass den Toten des Zweiten Weltkriegs gedacht werden soll.
- Ein Blick über den zentralen Platz mit dem hoch aufragenden Verwaltungssitz des Bezirks.























