Buxoro

6. Januar 2016
By: Felix Jueterbock

Buchara ist vielen Westlern ein Begriff, welcher eng mit der Seidenstraße verbunden ist. Tatsächlich blieb es jahrhundertelang ein wichtiges Handelszentrum, dessen so sehr wohlhabende Vergangenheit in der Altstadt noch immer präsent ist.

: Das „Labi Hauz“, jener Teich im Vordergrund, war Zentrum der Wasserversorgung Bucharas und ist, im Gegensatz zum Rest der Altstadt, von Original-Bucharaern belebt.

: Eine Verkäuferin am Labi Hauz.

: Hodscha Nasreddin, ein usbekischer Schalk, dessen Geschichten im Volk extreme Bekanntheit genießen, vor der Medrese Nadir Devon Begi.

: Über dem Eingangsportal der Medrese.

: Die renovierte der beiden Synagogen.

: Die wundervolle Magoki Attori.

: Das Portal ist aus dem 11. Jahrhundert erhalten geblieben.

: In einer der alten Basare musste der Architekt fünf Tore einplanen. Das Gewölbe wirkt so unsymmetrisch, obwohl es eine Meisterleistung war.

: Ein anderer alter Basar.

: Die Ulugbek-Medrese – in klassischem Design.

: Die Gegenüberstellung von Wissen, Sinn, Geistigkeit…

: …und Sinnlichkeit und Prunk. Die beiden Gesichter gegeneinander gewandt, kämpfen sie ewig um die Vorherrschaft der Werte.

: Der unrenovierte Innenhof der letzteren wirkt hingegen verloren.

: Graffitibeschmierte Kammer der zweiten Medrese, die auf die Renovierung wartet.

: Chashma-Ayub, die Quelle des Hiob, aus dem 12. Jahrhundert (der vordere Teil).

: Das herrliche Samanidenmausoleum aus dem frühen 10. Jahrhundert.

: Man beachte die Malteserkreuze, die sich im Zentrum des Bildes zwischen den Steinen bilden.

: Überrest der Stadtmauer; nebenan beginnt der Basar.

: Bolo-Hauz, eine Moschee mit großartiger Holzarbeit aus der Zeit des späten Chanats.

: Der Ark – die ehemalige Festung, selbst eine kleine Stadt, von den Bolschewiken zuletzt stark zerstört. Dennoch eines der Wahrzeichen Bucharas.

: Der ehemalige Thronsaal im Ark.

: So sieht der meiste Teil aus, wahrscheinlich auch von oben – ein Trümmerfeld.

: Auf einem modernen Basar werden Teppiche verkauft.

: Die fortwährend genutzte Medrese Miri Arab.

: Gegenüber das eindrucksvolle Minarett Kalon aus dem 12. Jahrhundert, sowie…

: …die deutlich jüngere Moschee Kalon. Hier der Innenhof.

: In der Moschee – Nicht nur Europäer können Bogengänge bauen.

: Die Moschee Kalon hinter Bucharaer Treiben.

: Selfies als einziger Weg des Porträts, wenn man alleine reist.

: Und noch einmal das Ensemble; im rechten Vordergrund die Medrese Miri Arab.