Wegen Orientierungsproblemem und nicht endenen Fahrradpannen waren wir insgesamt 14 Stunden unterwegs. In der brennenden Mittagshitze versuchten wir, die erste Hälfte der Strecke zu bewältigen. Als wir die ersten 60km endlich hinter uns gebracht hatten, irrten wir herum, auf der Suche nach einer Rastmöglichkeit. Weit und breit war kein Schatten in Sicht. Als wir schließlich einen Ort gefunden hatten, war die Mittagspause eher eine Nachmittagspause.
Kühe, Schlaglöcher, Straßenhunde und 11%-Steigungen stellten sich uns in den Weg. Aber die wunderschöne Donau-Landschaft belohnte unsere Mühen.
Die letzten Kilometer sind dann doch recht schnell verflogen. Als die Sonne gerade hinter den Bergen verschwand, tauchte unser Zielort Coronini hinter einer Kurve auf. Wir freuen uns alle auf den morgigen Pausentag und aufs Ausschlafen in der tollen Pension direkt am Ufer der Donau.
Silas Meinicke, Freiwilliger in Subotica, Serbien, und Vera Paulmann, Freiwillige am „Diaconoviti-Tietz“-Gymnasium in Resita, Rumänien