Lebenszeichen 2013 – Tante Eli und die Buchteln

Dva tisice třináct. So liest sich das neue Jahr auf Tschechisch. Gut in ebendiesem und wieder in Liberec angekommen, melde ich mich zurück. Angefangen hat es mit zwei schönen Wochen zu Hause und einem Besuch bei Tine, einer lieben anderen Freiwilligen in der Slowakei.

Und von welcher Seite hat es sich bis jetzt gezeigt, das Jahr 2013? Von einer sehr frostigen auf jeden Fall, seit vorletzter Woche liegt eine Menge Schnee und Winterstiefel sowie Daunenjacke sind absolut angebracht. Außerdem habe ich nach einiger Suche endlich so ein schlittenartiges Plastikteil aufgetrieben, dessen korrekte hochdeutsche Bezeichnung mir nicht bekannt ist. Rutschteller vielleicht, oder Schneerutscher. Ich nenne es Poporutscherl ;)

Auf jeden Fall habe ich gemeinsam mit Svenja, Freiwilligenbesuch aus Polen, schon eine tolle Piste dafür entdeckt.

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Was den gestrigen Samstag betrifft, kann ich berichten, er war super :)

Mit der Straßenbahn bin ich nach Jablonec gefahren, dem nächsten Ort 12 km von Liberec, und habe Katka, die Tochter von meiner Tschechisch-Deutsch-Sprachlernpartnerin besucht. Samt ihrer kleinen Tochter Veronika, bald 2 Jahre alt, die mich inzwischen schon als Teta Eli, also Tante Eli kennt. Lieblingswörter: Hami, Mimi und gestern auch „E’i, pod‘!“ (Eli, komm!)

So ein Würmchen verlangt eine Menge Aufmerksamkeit. Dabei waren wir eigentlich auch so schon gut beschäftigt, denn es wurden Buchteln, České buchty, gebacken, also Hefegebäck mit Quarkfüllung. Lecker und auch super zum Aggressionsabbau geeignet, beim Teigkneten oder Auf-den-Teig-einschlagen :D

Buchteln1

Buchteln2

Yep. Ein paar davon gab es dann zum Sonntagsfrühstück. Mir geht’s gut! (: