Fit in UB

Schon mehr als einen Monat bin  ich nun hier. Kalt ist es, aber noch nicht zum erfrieren! Ein paar Mal kamen Schneeflocken vom Himmel, die dann aber nicht so lange liegen geblieben sind. Gerade scheint die Sonne wieder hinter ein paar Wolken hervor und die Temperatur betraegt ca. -3 Grad.

Der Unterricht verlaeuft muehsam. Die meisten Schueler die zur Hausaufgabenhilfe kommen, wollen bespasst werden und haben selten ihre Sachen dabei. Ausserdem antworten sie mir nicht auf die Frage, was ihre Hausaufgabe sei. Mit meinem Mongolisch kann ich ihnen leider auch nur sagen „Mitgui“ – „Ich weiss es nicht.“ Sonst klappt das mit dem Mongolisch auch nicht so viel besser. Der Oma kann ich sagen, dass ich schon gegessen habe, wenn ich manchmal nach Hause komme und wirklich keinen Hunger habe. Aber das Essen ist echt gut, meisten gibt es Reis mit Sojafleisch und Moehren.  Sojamilch gibts und auch Sojawurst 😛

Am Wochenende waren wir das erste Mal in einer Karaokebar. Wir waren 15 Leute und haben drei Stunden in diesem stickigen Zimmer englische und mongolische Lieder gesungen. Feieren kann man mit Mongolen recht gut, vorallem wenn es genug Vodka gibt.

Seit zwei Wochen habe ich mich nun im Fitnessstudio angemeldet. Ja eigentlich ist das ja nicht so mein Ding, aber Sport muss man ja iwo machen. Laufband, Kraftgeraete und das beste ist Aerobic am Abend! Und so bloed, wie auf der Strasse, wo ich einmal joggen war, wird man auch nicht.

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