Terelj Nationalpark

Terelj Nationalpark

Nachdem ich den Ferien ein paar Projekte mit den Kindern gestartet habe, wollte ich auch einmal aus der Stadt heraus kommen.  Und da Judith und Louisa auch gerade in UB waren, haben wir beschlossen zu viert in den Nationalpark Terelj östlich von UB zu fahren. Im Reiseführer fanden wir ein Ger-Camp eines Holländers, der uns auch in UB mit dem Auto abholen wollte. Laut „Lonley Planet“ sollte dieser Ausflug 15 Euro kosten . Bert sollte uns Freitag um 12 Uhr an der Chinesischen Botschaft abholen. Am Tag zuvor und auch in der Nacht hatte es noch mal geschneit, aber es war trotzdem kalt. Als Bert dann mit seinem roten Auto kam, fanden Judith, Johanne und ich auf der Rückbank des Laders Platz. Louisa saß auf dem Beifahrersitz und unser Gepäck wurde im offenen Lader hinten verstaut. Dann ging unsere Tour los, während wir noch ein bisschen bibberten, öffnete Bert das Fenster und meinte es sei wie in einer Sauna. Bert sprach auch sehr gutes Deutsch, sodass es kaum Verständigungsschwierigkeiten gab. Als wir endlich aus der Stadt waren fing es auch schon wieder an zu schneien und der Wind fegte auch den Schnee schön glatt. An der Einfahrt zum Nationalpark saß leider keine, sodass wir die 3000 Tugrik nicht zahlen mussten. Dann kamen wir ins Örtchen Terelj, wo es unter anderem noch ein großes teures Hotel gibt.

Auf dem Weg trafen wir eine Horde Yaks

Sonst eine Bar und fünf Tante Emma Läden. Sonst vor allem Ferienhäuschen. Nun fing die Holperpiste an. Wir fuhren über den zugefrorenen Fluss und durch den schön verschneiten Wald. Unsere Herzen öffneten sich vor Glück. Nach ca. zwei Stunden Fahrzeit kamen wir zum Camp. Das Camp bestand noch aus zwei Jurten, die für den Winter sind. Das Sommercamp war

Bei unserer ersten kleinen Wanderung auf den Berg BIBBER

schon abgebaut. Die Jurte der Familie hatte zwei Vorbauten und drum herum Kühe und Pfe

rde. Viele Hunde, unter anderem auch fünf Welpen, lie

fen herum. Gleich wurden wir gebeten in die Jurte zu kommen. Unsere Sachen könnten wir später holen, erst einmal Lunch. Es gab Brot mit selbstgemachtem Gauda, Gurken, Tomaten und auch Wurst. Tee und Kaffee. Bert fragte uns was wir gerne essen wollten, und so wählten wir Kartoffeln mit holländischem Gulasch für die Canarier und eine Gemüse-Tofu-Pfanne für die Vegetarier.  Nach dem Lunch begutachteten wir unsere Jurte und heizten sie ein. Daraufhin wollten wir die Umgebung etwas erkunden. Sobald wir ein paar Minuten gegangen waren, fing es auch schon wieder mehr an zu blasen. Wir liefen zum nächstgelegenen Berg und hatten eine nette Aussicht über das Tal, in dem das Camp liegt.

Kartoffeln mit Tofupfanne

Als wir, zumindest ich war verfroren, zurück kamen, gab es Gemüsesuppe. Die ganze Familie und noch andere – vielleicht gehörten sie zur Familie, vielleicht waren sie angestellt – waren da. Der Holländer ist vor zehn Jahren hier her gekommen und heiratete eine Mongolin. Sie haben drei Kinder. Die älteren Söhne gehen auch in UB zur Schule und die einjährige Lisa, ist zu Hause. Lisa war echt ein typisches, süßes, strahlendes Mädchen, das dazu noch sehr intelligent ist! Louisa hätte sie am liebsten mitgenommen! Und wie wir da so saßen, wurde uns bald darauf auch noch gleich das Abendessen serviert. Wir bekamen das gewünschte Essen. Der Tofu war so gut angebraten und das Gemüse auch so übelst lecker! Dazu bekamen wir auch noch Käsesoße, in die sich Judith einfach nur reinlegen konnte. Unsere Jurte war nun auch sehr warm. Während wir so Karten spielten(die K

arten bekamen wir auch von der Familie) wurde es immer wärmer. Zum Schluss konnte man nicht mal mehr in den Schlafsack kriechen. Anstatt einer Gute-Nacht-Geschichte gab es in unserer Jurte eine Diskussion über Hierarchie und Anpassung. J Bevor wir aber schliefen wo

llten Judith und ich noch eine Nachtwanderung machen, kehrten dann aber schon bald um. Der Grund dafür waren drei Autos; wir wurden gewarnt unsere Jurte zu verriegeln, da manchmal liegengebliebene Leute kommen würden. Waren das auch solche? Wir fanden es nie raus, aber kam warm – vom rennen – wieder zurück. Als wir morgens aufwachten war es schon ein bisschen frisch und es schneite wieder. Um kurz nach neun sollte es Frühstück geben. Es gab wieder Brot; diesmal sogar zwei Sorten Käse – Gauda und Käse mit Kümmel. Außerdem gab es hart gekochte Eier oder Käse-Spiegelei nach Wunsch. Dann ging es los auf eine Wanderung. Bert fuhr uns – wir baten um fünf Kilometer –  mit dem Auto weg und setze uns aus. Wir liefen dann die Strecke – ein bisschen ausgebaut – wieder zurück. Lieber im Tal, da es auf dem Berg sehr windete. Nach etwa zwei Stunden kamen wir wieder im Camp an. Ich war die einzige, die abgefrorene Zehen hatte und auch meine Hände waren kalt. Die anderen schwitzen. Trotzdem heizten wir die Jurte nochmals ein. Wir benutzen sowohl Holz als auch Kohle. Nun sollten wir etwas von der guten – fürs Cafe Amsterdam in UB gemachte – Erbsensuppe bekommen. F

antastisch schmeckte sie! Viel Gemüse und di gelben Erbsen. Wieder war die ganze Familie in der Jurte. Der jüngere der Jungs hatte sich drei Wochen zuvor das Bein beim Fußballspielen gebrochen und humpelte in der Jurte herum. Lisa erfreute uns wieder mit ihrem Lachen. Außerdem eignete sie sich gut als Fotomodell. Dann wurden uns auch noch Käse-Chushoor serviert. Klar, eigentlich mit Schafsfleisch gefüllt, geht aber auch anders. Und sau lecker! Alle bemühten sich um uns und so wurden unsere Mägen immer mehr gefüllt. Zufrieden konnten wir wieder zurück in den Schneesturm. Judith träumte immer noch vom Schlachten einer Kuh, was Bert aber dieses Wochenende nicht machen wollte. Am liebsten hätte sie es eigenhändigt erledigt und das Fell gleich mitgenommen und sich in ihre Wohnung gelegt. Die Kühe waren aber auch einzigartig. Verschiedene Farben und gelocktes Fell. So bleibt nun nur ein Foto zur Erinnerung.

Auf dem Rückweg nach UB sahen wir den „Lesenden Mann“ und hielten auch bei der Schildkörte. Mit abgefrorenen Füßen kamen wir abends wieder in UB an.

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Laternenfest

Ninjinbold und Anudari moderieren

Vor circa drei Wochen habe ich das erste Mal den Text des Theaterstücks „St.Martin“ mit in das Treffen der Deutschlandrückkehrer gebracht. Den zweieinhalbseitigen Text hatte ich bei den zurückgeblieben Sachen der vorigen Freiwilligen an der Humboldt Schule gefunden und ein bisschen umgeschrieben. Das Theaterstück war für sechs Rollen konzipiert und erzählt die Geschichte des heiligen Martins. Das passt gut, die Gruppe besteht aus acht Schülern. Zwei sollten also die Moderation für das Laternenfest, das am 5.11. stattfinden sollte und wo das Theaterstück aufgeführt werden sollte, übernehmen. Es fing schon damit an, dass an diesem erste Tag, unser Raum nicht frei war und wir in einen anderen Raum umziehen mussten.

Die Schüler stehen um das Feuer mit ihren klasse Laternen!

Dort haben wir dann mit großem Gezeter die Rollen verteilt. Den Dienstag drauf wollten wir uns wieder treffen, damit wir mehr üben konnten. Schon mal fehlte uns die Lena. Die Hauptrolle, die den Martin über die Legende befragt. Martin konnte als einziger seinen Text schon einigermaßen. Allerdings konnten die Schüler den Text nur schwierig ablesen und auch die Moderatoren wussten nicht, wie in vielen Räumen, nicht. Auch bei den nächsten Proben verlief es nicht viel anders. Einer der zwei Soldaten erklärte mir noch, er fahre nächste Woche nach Deutschland, sodass er der Aufführung gar nicht da sein werde. So sollte also der Moderator diese kleine rolle übernehmen. Dann wurde “Lena“ auch noch krank und konnte nicht üben. Meine Rettung war dann das Mädchen aus der 4.Klasse, die erst eine Woche zuvor aus Pankow hergezogen ist. Sie wollte die Rolle nicht wirklich übernehmen. Was sollte ich machen? Sie wurde also quasi „gezwungen“. Dienstag und Donnerstag vor dem Fest sollte geprobt werden, doch erschienen unsere Hauptrollen nicht. Den Mantel stellte eine alte Gardine einer Deutschlehrerin und die Pferde des Martin und seinen zwei Soldaten bastelte ich aus Pappe, Draht und Seil einen Tag davor zusammen.

Lagerfeuer auf dem Schulhof

Im Ungewissen, ob es funktionieren sollte, war die letzte „Chance“ auf den Nachmittag vor dem Fest angesetzt. Tatsächlich, nachdem ich alle Schüler nach ihrem Unterricht zusammen gesammelt hatte, waren alle da! Nun nur das Raumproblem.

St Martin, seine zwei Soldaten und der arme Mann

Das Deutschkabinett wurde vom Geographiekurs der 10.Klasse beansprucht und sonst waren auch alle Räume besetzt. Dann im Foyer, wo die 11.Klasse gerade dabei war, den Boden mit brauner Erde zu schrubben(hab ich bis heute nicht verstanden; hatte aber auch keine Zeit mich darum zu kümmern).

In den Klasse

Bei Lärm konnten wir das Theaterstück zwei Mal durchspielen. Einer meiner Schützlinge aus der 2.Klasse meinte er könne heute Abend um 5 nicht zum St.Martinsfest kommen und das Theater mitspielen, da er in die Schule müsse zum Laternenfest. Dass das aber das gleiche sei und er beim Theaterstück mitspielen muss, hat er nicht verstanden. Weder auf Deutsch noch Mongolisch. Die Hälfte kam um fünf wie abgemacht. Unsere „mongolisch Moderatorin“ hatte ihren Zettel zu Hause vergessen und ist noch Mal schnell nach Hause gerannt. Von den Deutschlehrerinnen auf dem Hof wurde schon gedrängelt. Also gut kurz vor halb sechs konnten wir rausgehen, in der Hoffnung die fehlenden Zwei Schauspieler auf dem Hof zu finden, wo sich schon alle 2.Klassen mit ihren Eltern und wunderschönen Laternen eingefunden hatten. Sogar das Mikro existierte! Nun hieß es noch warten, da eine der Deutschlehrerinnen und ein paar andere sich noch wichtig fühlten und was sagen mussten. Dann kamen endlich meine Moderatoren an die Reihe. Erzählten kurz die Legende, der eine auf Deutsch, die andere auf Mongolisch. Als nächstes Lena und Martin. Das Herumreichen des Mikros meisterten die Schüler super! Es konnten alle ihren Text, nur Lena durfte mit Text spielen. Martin machte aus dem Teilen des Mantels eine wunderschöne Szene und auch das beinahe Stolpern unseres Soldaten 2 über das Kabel des Mikros wurde mit Humor genommen. Alle waren begeistert! Und ich natürlich erleichtert, dass alles noch besser verlaufen ist, als gedacht!

Die Deutschlehrerinnen und Praktikanten

Dann ging es für die zweiten Klassen los, eine runde um den Block. Eltern und Laternen dabei und es wurde „Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir…“ gesungen. Als sie nach fast 15 Minuten wieder kamen, brannte ein großes Lagerfeuer auf dem Hof. Wir stellten uns alle herum und sangen dieses eine Lied mit den sechs Zeilen hoch und runter. Meine Stimme konnte ich schon nicht mehr hören! Daraufhin ging es in die Klassen. Im Laufe der Zeit war auch meine kleine Geigenpartnerin aus der 3.Klasse gekommen. Wir wollten alle vier 2.Klasse in ihren Räumen besuchen, wo jeder Schüler ein kleine Flasche Saft und Kuchen bekommen hatten. Geplant waren vier Duette. Zwei von Bach eins von Hayden und eins von Sinozaki. Allerdings merkten wir dass die Zeit knapp wurde. So spielten wir in drei Klassen jeweils einen Bach und den Hayden. So toll und mit Energie hatte meine kleine Geigenmaus noch nie gespielt.  Leider war die letzte Klasse dann schon weg, als wir zu ihnen wollten.

Mit meiner Geigenpartnerin spiele ich in einer Klasse

Aus diesem Event habe ich sehr viel gelernt. Über mich, die Mongolei und Kinder! Hier gilt nicht: Vorfreude ist die schönste Freude. Sondern man muss lernen, alles gelassen zu nehmen. Erst passiert nichts und plötzlich steht alles. Von 0 auf 100 an einem Tag, so ungefähr. Ich war so fasziniert von dem Ergebnis – nie wieder vorher aufregen oder sich verrückt machen lassen! Lohnt sich nicht, denn die Mongolen sind spontan.

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Sich bilden – ich gehe ins Museum

Bogd Khaan Winter Palast

Zwischen 1893 und 1903 wurde die Residenz des achten mongolischen lebenden Buddah und letzten König Javzan Damba Hutgat VIII (Bogd Khaan) gebaut. Dieser lebte dort mit seiner Frau 20 Jahre mit seiner Frau. Er hatte ein Wohnhaus und auch eine eigene kleine Klosteranlage mit sechs Tempeln. Als er 1924 starb verbot die kommunistische Regierung alle dortigen Zeremonien, jedoch wu

rde das Anwesen nicht zerstört.

Als kleines Kind hatte er zum Sp

ielen kein Puppenhaus so

Das Kloster des Bodg Khaan

nd

ern ein kleines Ger(=Jurte)

und ein kleines Schif

f a

us Holz. Sein Gewand bestand schon da aus Seide und er hatte einen ganz besonderen Sattel. Außerdem bekam er zum 25. Geburtstag ein Ger geschenkt, die nur

Ausgestopfter Leopard, Affen alles fuer den Bogd Khaan

bei schönem Wetter aufgestellt wurde, da sie mit Leopardenfell verkleidet war. Dafür wurden 150 Leoparden getötet. Des Weiteren Besaß Bogdan eine große Sammlung von ausgestopften Tieren, die aus Hamburg kamen(dort wurden sie ausgestopft). Zu der Sammlung gehörten unteran

d

erem Vögel aus Afrika und Süd-Amerika, Schildkröten, Schlagen, ein Leopard, Löwe, Affen, eine Robbe, etc. Auch andere Geschenke, wie ein Paar goldene Boots eines russischen Zaren, eine Robe aus 80 unglücklichen Füchsen und sogar die Mongolische Unabhängigkeitserklärung (von China).

National Museum of Natural History in Mongolia

Im Naturkundemuesum von Ulaanbaatar findet man allerlei Tiere. Das Museum besteht aus drei Etagen und zeigt sowohl Flora und Fauna und Tiere aus den verschiedenen Klimazonen der Mongolei.

Der Geier – er frisst den Nomaden sogar manchmal die Schafe weg!

Der Winterpalast

Die Mongolei hat ein sehr variiertes Klima vom Kontinentalklima im Norden and trockenen Gebieten. Die Jahresdurchschnittstem

peratur beträgt -5 °C im Gebirge und 4 °C in der Gobi. Die Winterdurchschnittstemperatur liegt bei -26 °C im Januar und die jährliche Sommertemperatur im Juli ist ca. 15 °C.

Im Süden befindet sich eine große Wüste, wie die Menen, Sharga und Nomin Gobi. Dort gibt es vier Breitengebiete, wie Wald, Steppe die Gobi und Wüste. In den hohen Gebirgsgebieten, vor allem in der Waldsteppe, ist die Taiga- und Hochgebirgszone. Das kann auf die Zonen und die Naturkennzeichen der Khangai, Khentii, des nördlichen Altaigebirges und der Gobiwüste zurück geführt werden.Das Land hat braune, hellbraune, schwarze, wiesenbraune, Gobibraune, wüstengraue, Wiesen und Wälder(paludal) oder saure Erde und Boden. 50 dieser Bodenarten sind fruchtbar; 1,6 Mio. Hekta

Steppentiere in der Mongolei

r kann bewirtschaftet werden;

das größte Anbaugebiet mit 250000 km² befindet sich in der nördlichen Steppe. In der Mongolei findet man auch sehr viel Öl- und Steinvorkommen.

Der östlichste Punkt der Mongolei ist Modtoi Khamar und der nördlichste ist Mongol Sharyn Daraan. Der südlichste Punkt ist Orvog Gashuuny Bor Tolgoi und der westlichste der Maanit Berg.

Insgesamt gibt es 4000 kleine und große Seen, über 7000 Quellen. Der größte See ist der Khuvsgul See. Sein reines Wasser ist das zweite nach dem Baikalsee. Wälder bedecken fast acht Prozent des Landes und es gibt über 4000 verschiedene Pflanzenarten. Aufgrund der verschiedenen klimatischen Zonen, sind auch die Tierarten sehr vielfältig. So lebt das Rentier, das sonst in den kalten Gebieten Russlands, Canadas und Alaskas wohnt, in der Mongolei. Wir finden den Lammergaier in den Gebirgen der Mongolei und dem Altaigebirge. So besitzt die Mongolei, vor allem in der Zungariin Gobi und den Ausläufern der Seen die meisten Wildschweine in Zentralasien. Wir finden auch den Marder in den Gebirgen Khogsvol, Khangai und A

ltai Gobi. In der Steppen gibt es nicht viele hohe Berge und es ist sehr anders als die roten Hügel. Die Steppe brietet sich von der Ikn Nur Senke über die Khangai Bergkette bis hin zur Dornogobi und Dornod Steppe aus, wo hauptsächlich Speergrass(stipa gobica

) und Erbsenbäume(caragana microphylla) wachsen. Hier lebt die Saiga Antilope, die Weißschwanzgazelle, der Korsachische Fuchs, Wölfe, der Steppenadler, der rotbeinige Bussard, Steinschmaetzer(oenanthe pleschanka), die mongolische Lerche, daurischer Pfeifhase, das sibirische Murmeltier und Brandt´s Wuehlmaus.

Im Museum werden auch die großen mongolischen Helden gezeigt. So war J.Gurragchaa zusammen mit dem russischen Astronauten V.Djanikbekov im März 1981 der erste Mongole auf dem Mond. G.Usukhbayar war 2005 der erste Mongole auf dem Mount Everest und der Ingenieur der Metereologie J.Tserendeleg stellte auf seiner expedition 1972-1974 die mongolische Flagge in der Antarktis auf.

Auch ein „großer“ Dino befindet sich im zweiten

Stock, allerdings um einiges kleiner als im Naturkundemuseum in Berlin!

Auch das Przewalski Pferd wurde in die Mongolei gebracht, wo es im Hustei National Park(Gebirgs-Wald-Steppen Gebiet von 50600 ha, 100 km südwest von UB) zurzeit 190 dieser Pferde gibt. Es wird dafür gesorgt dass sie sich an das mongolische Klima anpassen. Das Prjekt wurde 1992, natürich von einem Deutschen, namens Christian Oswald initiiert, gemeinsam mit der Mongolian National Commission fort he Conservation of Race animals of Ministry of Nature and Environment.

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Booz und Choschur

Auch als Vegetarier kann man in der Mongolei ueberleben, wer haette das gedacht? Nachdem in Berichten und Reise

Choschur

fuehrern nur von Hammelfleisch und Sutetsai(Milchtee) die Rede war, kann ich aus Erfahrung das Gegenteil beweisen. Natuerlich isst der Grossteil taeglich Fleisch, aber es geht auch anders!

Es gibt in UB etliche Restaurants, die nur vegetarisch sind. Sogar zwei vegane Restaurants hab ich schon entdeckt! Sonst bekommst du zumindest auch „Zoewen machgui“- Zoewen ist eine Nudelpfanne und die bekommt man dann auch ohne Fleisch. Oder Gebratener Reis. Wenn

man aber nicht grad in ein kleines, typisch mongolisches Restaurant geht, stehen aber auch schon vegetarische Speisen extra drauf.

Zu Hause gibts hauptsaechlich Reis, Sojafleisch und einbisschen Gemuese. Wir haben aber auch schon Chuschur und Booz gemacht – beides auch typisch Mongolisch! Die Choschur wurden dann anstatt mit Fleisch mit Moehren und Tofu gefuellt, die Booz ebenfalls.

Booz

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Hier wohne ich

Um euch mein neues Heim noch mal ganz genau vorstellen zu duerfen: hier ist es. Im 5.Stock(nach deutschem Gedanken im 4.Stock) befindet sich unsere gemuetliche, drei Zimmer Wohnung.

Ein Zimmer gehoert nur mir. Dort habe ich ein Bett(jetzt auch mit einer weichen Matratze – zuvor war das wie ein Brett mit Teppich), ein Tisch und ein Schrank.

Im groessten Zimmer der Wohung befindet sich unser Tisch, den wir zum gemeinsamen Essen immer gross machen, der Herd, der


Munkjin und ich auf dem Spielplatz

Kuehlschrank, ein Fernseher und ein Regal. Der Laptop von Oyuna ist auch da.

Im dritten Zimmer steht ein groesseres Bett, ein Schrank und die S


Enkjin und Munkjin auf dem Spielplatz vor unserem Haus

puele. Dort schlafen meist meine Gastschwester Enkjin und die Oma.  Oyuna und Monkjin schlafen im Wohnzimmer.

Dann haben wir noch eine Toilette, und ein Bad mit einer Badewanne und einem Waschbecken.

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Meine Schule – Alexander von Humboldt Schule

So, ihr erfahrt ja immer nur ein bisschen ueber die Schule und wo ich so bin. Genau heisst meine Schule Alexander von Humboldt Schule seit diesem Fruehjahr und ist im August Partnerschule der Humboldt Uni in Berlin geworden.

Hier gibt es ca 1000 Schueler, alle lernen sie Deutsch. Haben aber alle ein anderes Niveau, was es schwierig macht, etwas offen anzubieten, weil du nie weisst, welche Gruppe von Schuelern nun kommt, wer deine Adressaten sein werden.  Wir haben neun Deutschlehrerinnen und einen Lerher, er heisst Tomas und ist Deutscher. Die Lehrerinnen sind alles Mongolinnen.

In jeder Klasse haengen zwei 0,5 qm grosse Leinwaende. Auf der einen findet man die mongolische auf der anderen die deutsche Nationalhymne. Die Mongolische koennen sie auf jeden Fall alle, bei der Deutschen bin ich mir nicht sicher. Ich hab sie noch nie gehoert!

Man kann hier auch das DSD1 und 2 machen, wo ich Tomas auch im Unterricht helfe. Das Deutsche Sprachdiplom kann man erreichen, wenn man die Hoer-,Lese-,Schreib- und Redepruefung besteht. Das DSD2 ist auch fuer Muttersprachler nicht ganz einfach!

Die Schueler bis zur dritten Klasse haben nur 35 Minuten Unterricht. Die anderen Klassen 40 Minuten. Die Klingel hier ist schrecklich laut und die Tueren gehen nicht richtig zu, meist schliesst man sie dann von innen einfach ab.

Die Schule liegt im suedwesten der Stadt, genau wie meine Wohnung. Es ist nicht weit zum Bahnhof, aber zur Innenstadt braucht man ca 30 Minuten zu Fuss.

Mehr Infos ueber die Schule findet ihr auch auf http://www.schule38.net

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Fit in UB

Schon mehr als einen Monat bin  ich nun hier. Kalt ist es, aber noch nicht zum erfrieren! Ein paar Mal kamen Schneeflocken vom Himmel, die dann aber nicht so lange liegen geblieben sind. Gerade scheint die Sonne wieder hinter ein paar Wolken hervor und die Temperatur betraegt ca. -3 Grad.

Der Unterricht verlaeuft muehsam. Die meisten Schueler die zur Hausaufgabenhilfe kommen, wollen bespasst werden und haben selten ihre Sachen dabei. Ausserdem antworten sie mir nicht auf die Frage, was ihre Hausaufgabe sei. Mit meinem Mongolisch kann ich ihnen leider auch nur sagen „Mitgui“ – „Ich weiss es nicht.“ Sonst klappt das mit dem Mongolisch auch nicht so viel besser. Der Oma kann ich sagen, dass ich schon gegessen habe, wenn ich manchmal nach Hause komme und wirklich keinen Hunger habe. Aber das Essen ist echt gut, meisten gibt es Reis mit Sojafleisch und Moehren.  Sojamilch gibts und auch Sojawurst 😛

Am Wochenende waren wir das erste Mal in einer Karaokebar. Wir waren 15 Leute und haben drei Stunden in diesem stickigen Zimmer englische und mongolische Lieder gesungen. Feieren kann man mit Mongolen recht gut, vorallem wenn es genug Vodka gibt.

Seit zwei Wochen habe ich mich nun im Fitnessstudio angemeldet. Ja eigentlich ist das ja nicht so mein Ding, aber Sport muss man ja iwo machen. Laufband, Kraftgeraete und das beste ist Aerobic am Abend! Und so bloed, wie auf der Strasse, wo ich einmal joggen war, wird man auch nicht.

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Amasbayalgalan Khiid

Ruhe, frische Luft, atemberaubende Natur. Das ist eigentlich das erste was man zu sehen bekommt, wenn man die Mongolei googlet.  Ist ja auch klar, wenn mehr als die hälte der Einwohner noch auf dem Land leben. Am Wochenende durfte endlich auch ich diese Seite des Landes(wenigstens zum Teil) kennen lernen. Samstagmorgen holten mich Anne, Grit, Johanne und Freddi von zu Hause ab. Der rote Jeep war schon vollgepackt. Mein Rucksack und Schlafsack passten grade noch so in den Kofferraum und ich in die Mitte auf die Rückbank. Dann ging es los nordwärts Richtung Darkhan, wo Louisa auf uns wartete. Auf der dreistündigen Fahrt durch die schöne, teils schneebedeckte, abwechslungsreiche Landschaft hielten wir auch kurz nach UB an einem Ovoo(großer Steinhaufen, die man auf Hügeln anfindet – Dankbarkeit für die Geister und Ansässigen der Gegend, es bringt Glück; sowohl aus dem Buddhismus als auch aus dem Schamanismus), um den wir drei Mal im Sonnengang herumgelaufen sind, jedes Mal einen Stein drauf geworfen  und uns etwas gewünscht haben. Außerdem haben wir noch einen blauen Khadag angebunden. Es war kalt und der Wind hat geblasen. Dann sind wir wieder in „unseren“ Jeep eingestiegen und weitergefahren.

Ein paar Stunden später hatten wir Louisa in Darkhan abgeholt und sind weiter bis zum Fluss Orkhon gefahren, wo wir zwischen Fluss und einer kleinen Gebetsecke(es war ein kleiner Buddah in den Fels gemeißelt und darüber ein Dächlein wo auch Khadags angebunden waren. Um an dieses Örtchen zu kommen sind wir einfach von der Straße ab und auf einem „Weg“ gefahren. Nachdem wir uns den Magen vollgeschlagen hatten ging es noch ca. 40 km weiter bis wir nun endlich ganz die Straße verließen und auf Erdspuren fuhren. Manchmal gab es nur eine, es wurden aber auch mal bis zu fünf Spuren, wo man sich schon entscheiden musste, wo man jetzt fahren kann. Manchmal ging es schnell, manchmal langsamer. Hoch, runter, rüttel, mal sachter. Der Jeep hielt alles aus. Mal durch den Fluss. Nach ca. 32 km Fahrt erreichten wir das Tal, wo sich das Kloster befand. Wir sahen es in weiter Entfernung. Zuerst machten wir unsere Übernachtung im Great Ger klar. Es gab dort vier Jurten, zwei belagerten wir davon. Die Jurte für eine Nacht kostete 10.000 Tugrik. In einer Jurte befand sich in der Mitte der Ofen, dahinter ein kleiner Tisch und drum herum drei Betten(mit super Federmatratze!). Bevor es dunkel wurde, wollten wir noch zum Kloster, denn wie hätten wir den Weg zurück finden sollen? Leider war das Kloster schon geschlossen, aber oberhalb der Anlage befanden sich eine prachtvolle Stupa und ein Buddah(weiß und Gold), wo Treppen hinauf führten. Als wir wieder unten im kleine „Dörfchen“ waren, dämmerte es schon. Jetzt wurde es Zeit zum Ger Camp zurück zu kommen. Der Gerbesitzer heizte die Jurte im Nu ein und wir begannen zu kochen. Salat und Spagetti mit Tomatensoße sättigten unsere Mägen.

Am nächsten Morgen war der Himmel in einem kräftigen blau gefüllt, ohne eine einzige Wolke, die Sonne schien und wärmte das betaute Gras. Nach einem Frühstück in der Jurte ging es wieder zum Kloster. Es ist eins der drei größten buddistischen Gebäuden der Mongolei. Es wurde zwischen 1727 und 1737 von den Manchu erbaut. Es ist eins der noch zum größten Teil erhaltenen Tempel nach der Zerstörung durch die Kommunisten 1937. Diesmal war es offen und wir konnten hinein. Wir sahen junge Mönche(Lamas) in ihren Gewändern herumlaufen und in modernen Kannen Süütei Tsai(mongolischer Milchtee – gesalzen) tragen. Teils war das Kloster alt, aber das Gold und Tierfiguren auf den Dächern waren neu und glänzten. Westlich des Klosters befinden sich noch mal acht Stupas, zu denen wir auch nochmals gefahren sind. Dies war auch etwas höher gelegen und man hatte eine wundervolle Aussicht über das Tal. Schon bald starteten wir unseren Rückweg. Zuerst haben wir uns verfahren, weil wir uns auf ein anderes Auto verlassen haben, der dann aber auch nicht den Weg wusste und nicht den Fluss überqueren konnte. Na gut, also zurück und dann haben Anne und Grit doch noch die richtige Spur gefunden. Es rüttelte und schüttelte auf dem Weg, und hinter jedem Berg befand sich eine andere Art von Landschaft. Steppe mit Gras, mal ohne Gras… zeitweise fühlten wir uns wie in Afrika. Wo waren die Löwen? In der „afrikanischen Steppe“ machten wir dann Picknick. Bald sahen wir schon wieder ein paar Jurten, die entweder noch ihr Sommerlager hatten, andere aber waren auch schon dabei, ihr Winterlager aufzubauen.

Nach einiger Zeit erreichten wir die Straße, wo es dann in schnellerem Tempo zurück nach Darkhan ging. Plötzlich überholte uns ein Bus. Er überholte in seinem übertriebenen Tempo nicht nur uns, sondern auch die vor uns fahrenden Autos. Plötzlich wurden wir von der Polizei gestoppt und er beschwerte sich, dass wir zu viert auf der Rückbank saßen. Haben wir das verstanden? – Was ist falsch? 80.000 Tugrik? Für was? Zum Schluss konnten wir dann doch einfach so weiterfahren.

In Darkhan angekommen hatten wir drei UBler auch nicht mehr viel Zeit, da wir den sieben Uhr Bus nach UB noch bekommen wollten. Die Tickets brauchten wir auch noch! Der Schalter hatte schon zu, also drängelten wir uns auf die mongolische Art und Weise vor und bekamen sogar noch drei Plätze zusammen. Der Bus war rappelvoll und es wurden im Gang noch Bretter zwischen die Sitze gepackt, damit es mehr Sitzplätze gibt. Dann wurden die Lautsprecher in einer Lautstärke angeschaltet, sodass es auch keiner überhören konnte, was im mongolischen Fernsehen kommt. Nach drei Stunden waren wir dann endlichen in UB, vom Busbahnhof nahm ich zusammen mit Freddi ein Taxi. Dem Taxifahrer musste man mit Händen und Füßen erklären, wo man lang wollte. Zum Glück musste man zu mir nur einmal rechts abbiegen.

Hier ist wieder alles dreckig, laut und staubig! Hoffentlich kommt bald die nächste Tour aufs Land!

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Eine Stunde ohne Lehrer

heute funktioniert das Internet wieder an der Schule, aber an meinem PC ist er noch nicht angeschlossen, da muss ich mich noch etwas gedulden.

Vorhin habe ich erstmal durch ein Missverstaendis eine Stunde unterrichtet. Ich dachte die Lehrerin kaeme nicht und bin in die Klasse 5 gegangen. Sie konnten mich auch nicht richtig verstehen auf die Frage „Habt ihr jetzt deutsch“. Sie nur „ja“. Dann hab ich mit ihnen Alle meine Entchen gesungen, ihenen den Text uebersetzt, mit Haenden und Fuessen. Die Klasse war sehr laut, und es war schwierig die 30 Kinder immer wieder leise zu bekommen und dann reden die meisten auch sehr leise. In einem kleinen nebenraum sassen zwei mongolische Lehrerinnen, die eine ist mal rein gekommen und hat gesagt sie sollen jetzt leise sein. Das Gebruell hat nicht wirklich geholfen. Dann habe ich weitergemacht. Mit ihnen die Hausaufgaben kontrolliert. Nach einiger Zeit kommt eine deutschlehrerin rein und fragt was ich hier mache, die haetten doch jetzt nicht Deutschunterricht. Die mongolischlehrerin solle jetzt eigentlich hier unterricht haben. Ja die hat sich da hinten ausgeruht, hat mir nichts gesagt. „Sie kann ja kein deutsch“. Rausschmeissen haette sie mich ja zumindest koennen! Naja, kein Wunder, dass Ganaa(die Lehrerin bei der ich hospitieren sollte) nicht da war! Hab mich um eine Stunde vertan. Ich glaub aber den Schuelern hat es Spass gemacht.

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Angekommen!!!

Hallo liebe Leute

ich bin angekommen, ja und das schon vor mehr als einer woche. es ist wirklich sehr anders hier, aber interessant und spannend jeden Tag. Die gemuetlichkeit gefaellt mir sehr gut, auch wenn man manchmal etwas zu kaempfen hat. Wie ich es mir dachte, ist die Mongolei eine Schnittstelle zwischen Osteuropa und Asien. Das Obst und Gemuese kommt aus China, wird in der ersten Lagerung in einer grossen Halle verkauft wo es dann auch billiger ist. Danach geht es weiter in die Stadt, wo es in den Supermaerkten etwas teurer ist. Meine GAstfamilie(meine Gastmutter ist an meiner Schule Deutschlehrerin und war auch schon oft in Deutschland und hat viel mit Deutschen zu tun, sodass sie das Verhlaten von Deutschen kennt und sich ueber meine Erstaunnisse ueber manche Dinge nicht wundert, meine kleineren Gastgeschwister gehen auch auf die Deutsche Schule) die schule ist ca drei Minuten zu Fuss entfernt. In der Schule kennen mich langsam alle Schueler, ich hospitiere zur Zeit noch, aber bald plane ich meine eigenen Sachen, wie Weihnachtskonzert, St Martins Fest etc. Alle Schueler sagen immer Hallo zu mir, man fuehlt sich sehr Willkommen.

Hier ist vieles moeglich, was in Deutschland unmoeglich waere. Schon allein, weil es in Deutschland zu viele Regeln und Gesetze gibt die auch eingehalten werden. Der Verkehr ist hier echt krass, ich wuerde mich nie hinters Steuer setzten. Wer als erstes hupt oder am lautesten darf fahren. es gibt auch keine spuren sodass jeder dort faehrt wo noch eine luecke ist. die starssen haben viele loecher, weil sie im winter durch die kaelte aufgerissen werden, es ist teuer alles fuer den sommer zu reparieren! aber hier scheint fast jeden tag die ganze zeit die sonne(ausser nachts natuerlich!) ich hab noch nicht genug von der sonne, aber ich habe auch gehoert, dass manche davon zu viel bekommen. es wird langsam richtig kalt. so gegen null grad geht es meistens.

Am Sonntag hatte mich der deutsche Deutschlehrer(er arbeitet seit zwei Jahren hier) einen Nachmittag mit seiner Familie aufs Land genommen. Die Landschaft ist echt schoen! Und die Luft ist dort um einiges besser.

Mit mongolisch klappt es noch nicht sehr gut, aber in der Schule spreche ich sehr viel Deutsch und deshalb ist es schwer auf mongolisch zurueck greiffen zu muessen. But I improve!

Bis zum naechsten Mal!

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