über eine Lehre

Ich wollte also eigentlich über meine Tätigkeiten hier berichten und davon erzählen, was ich so tue und wie und wann und überhaupt und dann habe ich es gelöscht. Ich habe einfach einmal zu viel auf den kleinen Pfeil nach links geklickt und es war fort. Und nun schreibe ich über eine Lehre und nicht über das Lehren und es ärgert mich natürlich noch immer. Die Lehre ist, wie vermutlich jeder (inklusive mir) schon mal erfahren hat, dass es gelegentlich wichtig sein kann Geschriebenes zwischenzuspeichern und wie leicht es ist, wenn man das nicht tut, Wörter zu verlieren. Und während ich so in meinem Kopf nach den Gedankenstücken krame und versuche sie wieder zusammenzusetzen, merke ich, dass das ein bisschen dauern wird und deshalb gebe ich hier erstmal etwas anderes als einen Bericht über meine Beschäftigungen. Hier ist das Rezept zu dem Kuchen, den ich heute gebacken habe und dessen Geruch mich so erfreut hat, dass ich beschlossen habe etwas zu schreiben.

Zitronenkuchen

Zutaten
250 g Butter,
250 g Zucker,
5 Eigelb,
1 Zitrone (Saft und abgeriebene Schale)
250 g Mehl,
2 Tl Backpulver,
5 Eiweiß (steif geschlagen),
2 El Puderzucker

Zubereitung
Butter und Zucker schaumig rühren, Eigelb und Zitronenschale beigeben, umrühren, Mehl und Backpulver portionsweise darüber sieben und unterarbeiten. Je nach Größe der Eier eventuell noch etwas Mehl beigeben. Den Eischnee vorsichtig unterheben.
In dem auf 160 Grad vorgeheizten Backofen 1 Stunde backen. Während der ersten halben Stunde die Backofentüre nicht öffnen! Den Kuchen sofort aus der Form nehmen. Noch warm mit einer Gabel vielmals einstechen. Den Zitronensaft mit dem Puderzucker vermischt über den Kuchen träufeln. Etwas Puderzucker über den fertigen Kuchen stäuben.