Albanien ist:
In zweiter Reihe auf der Bundesstraße parken
Gebrannte CDs, Tabak und Sonnenbrillen, die an der Straße verkauft werden
Busfahrten, die beim aussteigen bezahlt werden
Alte Leute, die im Park Karten spielen. Warum gibt es die nicht in Deutschland? Das wäre mein Rententraum!
Riesige Olivenbäume
Küsten voller Wildkräuter, Salbei, Rosmarin, Thymian
Stillende Mütter in der Öffentlichkeit
Autos ohne Nummernschilder, wer braucht die schon?
Neue Sprinter: deutsche Urlauber
Alte Sprinter: Minibusse die Leute quer durchs Land transportieren
Bier, dass Bavaria heißt und dann steht dahinter: original Bavaria made in Holland
Albanisch:
klingt türkisch, asiatisch, so melodisch, singsang
Rruga mit zwei R vorne geschrieben bedeutet Straße
Das Wort für Joghurt klingt besonders schön: Kos
Lavazh, kann ich mir merken, ist anscheinend sehr wichtig, so viele Waschanlagen
Shitet heißt : zu verkaufen. Das ist auch eins von den ersten Worten, die man in anderen Ländern liest und versteht. Shitet klingt für mich sehr nach Shithead
In Shkodra 3 Nächte in einem Hostel. Aber jede Nacht bin ich umgezogen. 1. Nacht im 10er Schlafsaal. Dann wollte ich gerne noch eine Nacht bleiben. Kein freies Bett, also auf der Terrasse auf dem Sofa schlafen. Alles kein Problem. Sogar mit Mosquitonetz. Die 3. Nacht dann in der Gartenhütte. Was ein tolles hostel. Was für inspirierende Leute die dort arbeiten. Man könnte ein Buch darüber schreiben. Das Haus, dass seit Jahrzehnten Frauen gehört. Alte Hippiefrauen, die total gelassen sind. Nach so kurzer Zeit habe ich mich schon so gefühlt, als ob ich dazugehöre. Den Gästen zeigen wo sie Wäsche aufhängen können, wo das Geschirr ist.
Nach albanischer Musik, Strandtipps und free walking tour fragen. Free walking tour machen. Shkodra, die Stadt der Fahrräder. Jeder hat ein Fahrrad. Das hätte ich niemals vermutet. Fotografiemuseum.
Im Hostel dann zufällig auf Paula getroffen. Wusste nicht, dass sie schon da ist. Gechillt und gelesen. Auf der Dachterasse zwischen den wehenden Bettlaken gesessen. Später mit einem Niederländer unterhalten. Wir haben ihm von Paulas Puddingliebe erzählt. Er war so angefixt, dass er mit uns auf Puddingsuche gegangen ist. So haben wir zusammen Pudding gegessen und einen Spaziergang im Abendlicht gemacht.
In Shkodra gibt es einen See, so groß wie der Bodensee. An der Grenze zu Montenegro. Also Fahrräder geschnappt und ab durch die Kontraste. Eine Strandpromenade entlang mit SecondHand Kleidung, die auf dem Bordstein verkauft wurde. Über eine klapprige Holzbrücke mit Löchern auf eine kleine Moschee zu. Darunter der Fluss. Durch ein Sinti umd Roma Viertel. Ruinen, Müll und der wunderschöne See mit den Bergen. An der Küste entlang bis kurz vor Montenegro die Straße aufhört.
Was mich echt total nervt unterwegs: Autos. Gut, als Mitfahrgelegenheit sind sie echt praktisch. Aber ansonsten stressen sie mich voll. Bin total genervt von ihnen. Laut und immer im weg.
Am See voller Schlangen vor einer Moschee nackt Nektarinen essen. Ein Gewitter zieht auf. Kühl. Nahrungsbeschaffung und vor einer Burg essen.
Abends geht es wieder ab auf Törtchensuche. Albanische Volksmusik. Warum klingt die so viel schöner als deutsche Volksmusik? Menschen beobachten.
Am nächsten morgen trampen wir von Shkodra nach Tirana. Mit einem Diplomatenauto. Ein Mexikaner, der bei der world bank arbeitet. Und wieder einmal ist der erste Eindruck ganz anders als der Mensch wirklich ist. Emanuel sieht aus wie ein Drogenboss auf den ersten Blick. Aber er ist aufrichtig interessiert an unserem Leben und wir haben mit ihm eines der inspirierendsten Gespräche unserer Reise. Arbeiten bei der world bank. Vielleicht ein Praktikum dort machen? So interessant die vielen Menschen und ihre Jobs zu erfahren. Emanuel hat an so vielen verschiedenen Orten gelebt. Kasachstan, Bosnien und jetzt Albanien. Wir sprechen über Länder, Gesetze, seine Arbeit, Umwelt, Bildung. Er fährt uns direkt zum Busbahnhof. Der Busbahnhof, wir steigen aus dem Auto und fühlen uns sofort, als ob wir in Istanbul wären. Überall Busfahrer die uns ihr Endziel entgegenrufen. In einem Minibus fahren wir nach Vlora.
Ein kleiner Junge schläft an meine Schulter gelehnt ein. Seine Mutter versorgt mich mit Keksen und Kaugummis. Es ist stickig und heiß. In Vlora hält der Bus an der Straße irgendwo. Anscheinend Endstation. Etwas planlos steigen wir aus. Versuchen unser Glück zu trampen. Laufen die Straße entlang. Sind ein wenig fertig und stehen plötzlich in der Mitte eines Kreisverkehrs. Ein Auto fährt vorbei, der Fahrer lässt das Fenster runter: dober wetscher. Dober wetscher. Alle Autos lassen uns ohne hupen zurück auf den Gehweg. Da uns unsere Rucksäcke noch nicht schwer genug erscheinen kaufen wir uns eine Honigmelone und fühlen uns gleich viel leichter. Die Honigmelone des Glücks.
Kurz darauf nehmen uns zwei Dänen mit. Wir unterhalten uns über das 9€ Ticket, das anscheinend über die Grenzen hinweg für Aufsehen gesorgt hat. Die Küstenstraße ist kurvig. Es gibt so viele Berge direkt an der Küste. Wir fahren durch Fjorde. Zumindest kommt es mir so aus dem Geobuch vor.
Die Landschaft ist der Wahnsinn! Sowas habe ich noch nie gesehen. Rote Erde, dunkle Wolken, schwarze Berge, goldenes Abendlicht, türkisenes Meer, Bäume in den verschiedensten Grüntönen. Honigstände an der Straße. Die Strände sind auf Touris ausgelegt. Eine Strandbar nach der nächsten. So viele Sonnenschirme. Aber es sind so wenig Menschen da.
Kurzfristig auf einer Steinterasse hinter einer Kapelle bei einem hostel gecampt. Im Dunkeln kurz ins Meer gesprungen. Steile Kiesstrände. Im hostel war ein DJ. Niemand hat getanzt. Das hat Paula sehr gestört und so haben wir getanzt. Bis die ganzen Australier mitgetanzt haben.
Morgens gab es french toast zum Frühstück. Und dann sind wir losgelaufen. Die Küste entlang zur nächsten Bucht. Immer auf der Suche nach Wasser und Nahrung. Ganz schön aufwendig. Hier gibt es echt kleine Minisupermärkte in denen es nur 80 verschiedene Chips- und Fertigcroissantsorten gibt. Frustrierend. Wege finden ist immer ein bisschen schwierig. Wir haben uns durch einen Urwald geschlagen, am ganzen Körper zerkratzt. Mit den Rucksäcken in Dornen und Ästen hängengeblieben. Ich suche immer Orte, an denen man nichts von Menschen gemachtes sieht, aber auf dieser Strecke habe ich mir einfach eine Straße gewünscht. Auf meiner Karte wurde die ganze Zeit angezeigt wir sind nur 20 Meter von einem Weg entfernt. Also begann die Kletterpartie mit Rucksack. Felswände rauf, Schluchten hinunter. Ich habe mich so gefangen und hilflos gefühlt. Paula hatte Spaß. Ich einen kaputten Schuh. Über Müllhalden mit gruseligen Matratzen und Knochen. Da habe ich mir echt die Frage gestellt : warum mache ich das hier eigentlich? Für die Erleichterung, als wir endlich auf dem Weg standen. Wäre ja auch nicht tagesfüllend gewesen, wenn wir den Weg direkt gefunden hätten. Also endlich ins Wasser! Und dann einen Spot zum Campen finden. Im roten Sand, oberhalb einer Bucht. In der Ferne schon wieder die nächste Sorge: zieht das Gewitter zu uns? Süßkartoffel-Polenta-Frischkäse-Suppe. Unser ungarischer Nachbar hat nochmal die Schnüre am Zelt mit Steinen beschwert und die Familie hat uns versichert, dass wir zu ihnen ins Auto kommen können, sollte das Gewitter aufziehen. Ein nächtlicher Abwasch im Meer und ich war so müde, dass ich schnell eingeschlafen bin.
Die Freiheit am nächsten morgen. Noch keine Tagestouris. Frühstück mit Meerblick, schwimmen und Yoga in einem kleinen Wäldchen. So ein großes Glücksgefühl. Alles gepackt und weiter zur nächsten Nahrungsbeschaffung. Diesmal waren wir vorsichtiger beim Weg finden und nahmen ein Stück Straße in kauf. Nachdem wir bei jeder Wegmarkierung das Wort Markierung auf verschiedene Weise ausgesprochen hatten, kamen wir dem Canyon Gjipe immer näher. Genau wie das nächste Gewitter. Ankommen und im Nieselregen baden. Rucksäcke regensicher verstauen.
Im Canyon ist ein Eco Campingplatz. So ne Dusche wäre mal wieder nötig. Also schlafen wir dort. Auf dem Platz stehen so viele riesige Olivenbäume. Wunderschön! Wir schlafen weiter hinten. Ich finde es ist ein bisschen gruselig, aber fühlt sich auch weniger nach Campingplatz an, was ganz nett ist. Nachts hört man im Canyon Hundegebell, dass es schallt. Und noch etwas anderes, für uns erst undefinierbares. Unser Zeltnachbar klärt uns am zweiten Abend auf, dass es Rattenkämpfe sind. Hätte ich irgendwie lieber nicht gewusst. Wir beschließen länger als eine Nacht zu bleiben. Auch hier gibt es am Kiesstrand wunderschöne Steine und wir wollen einen Tag Erholung. Dafür brauchen wir aber mehr Essen.
Also wollen wir in den nächsten Ort laufen. Wir freuen uns, heute klappt alles: wir finden den Weg, es gibt kein Gestrüpp. Alles easy. Bis wir Gebell hören. Ein Blick zu Paula: was denkst du? Paula: „glaube es ist kein Problem“ . Die Hunde werden lauter und biegen um die Ecke, laufen auf uns zu. Verteidigen ihr Revier. Paula: „nicht rennen, nicht rennen.“ Die Hunde kommen immer näher, wir weichen weiter zurück. Mein Herz rast. Paula: „nicht rennen, nicht rennen.“ ich gerate in Panik. Meine letzte Hundeerfahrung in Bulgarien hat mich geprägt, ich will nicht, dass noch ein Hund nach mjr schnappt. Damals konnte ich vor lauter Panik nicht schreien, jetzt kickt das Adrenalin. Ich schreie spontan, die Hunde sind kurz irritiert, Paula auch. Dann rennen wir los. Die Hunde auch. Ich drehe mich nochmal um und schreie. Wir rennen, heben schnell Steine auf und rennen bis wir wieder auf der Straße sind. Die Steine fest in der Hand. Außer Atem laufen wir weiter.
Es ist wie ein Computerspiel. Mission: zwei Mädchen müssen zum Supermarkt um Nahrung zu beschaffen damit sie ihre Energie aufladen können. Auf jedem Weg lauern ungeahnte Gefahren. Wofür entscheiden sie sich? Für einen anderen Weg. Doch mit äußerster Vorsicht. Plötzlich ein rascheln. Wir sind voll bewaffnet. Zum Glück bricht nur ein Pole durchs Gebüsch und kein Hund. Er sucht auch den Weg ins nächste Dorf. Nun sind wir zu dritt. Doch sobald wir wieder Gebell hören beschließen Paula und ich umzudrehen. Wir trampen ins Dorf, decken uns mit Nahrung ein und erholen uns von dem Schreck. Dann trampen wir zurück. Genug Abenteuer für heute.
Auf dem Parkplatz treffen wir unseren polnischen Freund wieder. Er ist auf die Hunde gestoßen, die uns gejagt haben und wurde gebissen. Wir bieten unsere Hilfe an und sagen ihm wo die nächste Apotheke ist. Er macht sich nun auch auf der Straße auf ins Dorf. Wie wir später erfahren wurde er von niemandem mitgenommen. Krass was das Geschlecht beim Trampen ausmacht. Er bekommt eine Tollwutspritze und wir treffen ihn am nächsten Morgen wieder. Erleichterung. Jetzt sind wir ein bisschen traumatisiert. Morgens schallt das Hundegebell sehr laut zu uns rüber. Unentspannt. Den Rest unseres Aufenthalts wird gechillt. Wir unterhalten uns mit einem Reisenden aus Malta. Er inspiriert mich für meine nächsten Reiseziele. Langsam merke ich, wie ich richtig entspanne. So viel Zeit für Gespräche und um zu lesen.
Dann ist es aber auch genug ausruhen und wir trampen nach Gjirokastër. Zum ersten Mal nehmen uns Frauen mit. Richtig cool! Unterwegs sieht man immer wieder Bunker. 700000 davon gibt es in Albanien!!!
Es ist sehr schwül, wir freuen uns über den Regen als wir ankommen. Der Campingplatz hat geschlossen. Für den gleichen Preis bekommen wir ein Zimmer. Luxus. Eine Dusche, eine Küche, leider kein Öl. Ich freue mich auf Griechenland, reisen mit Internet ist so einfach. Aber die Herausforderung macht auch Spaß.
Wir schlendern durch die Stadt der 1000 Schritte. 1000 Schritte bergauf. Blicken auf traditionelle Balkanarchitektur und die Tourizone, den Basar. Ich bin überrascht.
Am Anfang dachte ich Albanien ist ein Geheimtipp. Dann dachte ich: warum sind hier so viele Touris? Aber im Vergleich zu anderen Ländern ist es eine angenehme Menge. Nicht so überlaufen. Wir suchen uns ein traditionell albanisches Lokal aus. Essen die Spezialität der Stadt: Qifqi (Reisbällchen mit Käse und Minze), sowie Burek. Oh wie ich es liebe! Dazu Weißwein und wir sind im Himmel. Das Lächeln geht nicht mehr aus dem Gesicht weg. Ein wunderschöner Abend. Der Koch ist ein alter Mann, der eine Ruhe ausstrahlt, die mich beeindruckt. Mit Handschlag werden wir verabschiedet und für den nächsten Tag eingeladen.
Am nächsten Tag gehen wir den Tag entspannt an. Mittagsschlaf auf der Burg, Museum, reden und wieder essen gehen. Danach Dessert in unserem Lieinggsrestaurant. Unseren polnischen Freund treffen wir zufällig auch wieder. Ich bin froh, dass es ihm gut geht. Leider habe ich jetzt sogar vor dem süßen, aber sehr bissigen Welpen in unserem Guesthouse Angst. Ansonsten nehme ich aus Albanien Geduld und Gelassenheit wieder. Wenn man Essen hat, dann teilt man. Wenn man Platz im Auto hat, selbst wenn man keinen Platz hat, dann nimmt man andere mit. Diese Selbstverständlichkeit ist so schön zu sehen.
In der Frühe nehme ich den Bus nach Griechenland. Plötzlich gibt es Ampeln. Das ist der größte Unterschied zu Albanien. Alles scheint so geordnet. Schon wieder bin ich überrascht. Ich weiß nicht was ich dachte, aber alle Länder (Kroatien, Montenegro, Albanien und jetzt auch Griechenland) sind viel bergiger als gedacht. Vielleicht, weil man die Länder eher mit Meer verbindet.
Einmal quer durch Larisa lande ich am Busbahnhof und frage mich durch. Da Kyrillisch dem griechischen Alphabet gar nicht so unähnlich ist, kann ich zumindest manche Worte lesen und fühle mich nicht ganz so hilflos. Im Dorf angekommen bewaffne ich mich wieder mit Steinen und laufe zum Eco village. Es ist ein Traum. Ein schöner Traum, aber leider mit vielen Moskitos. Nach kurzer Zeit bin ich total verstochen. Ich bekomme essen und sitze herum, warte bis mir alles gezeigt wird. Kompostklo, Dusche, Küche. Die Namen der ganzen Leute kann ich mir nicht merken. Was ich merke: ich komme gar nicht klar mit chillen und ungeplant in den Tag leben, alles entspannt angehen. Ich brauche Struktur. So sitze ich ein bisschen ungeduldig herum und lasse mir das Blut aussaugen. Da fahre ich die 200 Meter auf dem Pickup hinten mit zur Campingwiese in einem Mandelhain. Es gibt sehr viele Mäuse und Frösche. Trotz der Hitze. So viele Früchte, die ich noch nie gesehen habe. Mit anderen volunteers sortiere und schäle ich Mandelb. Sie schmecken gut und ich freue mich über die Tätigkeit. Danach unterhalte ich mich mit Kostas, Ballettlehrer aus Thessaloniki und frage ihn nach Tipps um an meiner Körperhaltung zu arbeiten. Wir essen Halva. Ich finde es sehr süß, er mittelsüß und ziemlich gesund. Dann schlafe ich. Sehr gut. Es ist ein bisschen ins kalte Wasser geworfen. Ich muss mich alleine zurechzfinden, habe keinen Babysitter. Aber auch schwierig nicht zu wissen, was man tun soll. Die anderen vom Projekt kommen morgen, wenn das Projekt offiziell startet. Also sitze ich auch heute ein bisschen herum, putze die Küche, unterhalte mich und finde mich zurecht. So eine Kommune mit so viel Freiheit, bedeutet auch gleichzeitig, dass es anstrengend ist die ganzen Vorstellungen zu kommunizieren und zu koordinieren. Das schreckt mich immer ein bisschen ab. Ich bin gespannt, ob ich mich öffnen kann für diese Art zu leben, oder irgendwann total genervt bin. Ich bin gespannt auf die anderen Teilnehmerinnen. Ob sie keine Ahnung haben, oder sich voll gut auskennen. Wie die Gemeinschaft wird. Mit wem ich mich gut verstehen werde. Mein Hundetrauma bessert sich. Dank Aida. Weißer Körper, schwarzer Kopf. Sie ist sehr lieb. Das stärkt mein Vertrauen wieder mehr.
Generell, ohne eigenes Auto so weit zu kommen ist ganz schön cool. Andere nehmen den Bus und zahlen Geld. Wir fahren in meist komfortablen Autos umsonst durchs Land und treffen dabei auf Leute, mit denen wir sonst wahrscheinlich nie in Kontakt gekommen wären. Jede Erfahrung ist so viel Wert. Manchmal ist mein Menschenakku nicht voll und ich bewundere wie Paula immer ins Gespräch kommt mit Menschen.
Ich bin gespannt auf den nächsten Abschnitt meiner Reise, was ich alles Neues lernen werde. Die Art hier zu leben ist inspirierend. Alles da und schön einfach aufgebaut. Vielleicht ein bisschen zu chaotisch für meinen Geschmack, aber spannend.
Hallo Karla, ich brauche keine Abenteuerromane mehr auszuleihen. Deine Reise ist schon wieder so aufregend! Tausend Bilder entstehen im Kopf deiner Leser*innen.
Pass gut auf dich auf und genieße dein Leben.
Tante Irina