Mittwoch, der 6. Juni 2012: Kartoffelpuffer, oder auch Reibekuchen, mit Apfelmus

Nachdem von uns in der vergangenen Woche Cazuela zubereitet wurde, war gestern wieder ein deutsches Gericht an der Reihe. Kartoffelpuffer sind in fast über ganz Deutschland verbreitet.

Je nach Region werden Kartoffelpuffer mit weiteren süßen oder salzigen Zutaten gemeinsam gegessen. Weit verbreitet ist es, die Puffer mit Apfelmus oder Zucker zu essen. Im Bergischen Land, im Münsterland und im Rheinland werden sie auf gebuttertes Schwarzbrot gelegt und mit Rüben- oder Apfelkraut gegessen. In Bayern nimmt man auch Sauerkraut als Beilage, in Teilen des Saarlandes eine Suppe aus grünen Bohnen. – Wikipedia

 Zutaten:

• 3 kg Kartoffeln
• 3 Zwiebeln
• 7 Eier
• 5 EL Kartoffelmehl
• Salz
• Pfeffer
• Muskat
• Öl

 Zubereitung:

Die Kartoffeln werden geschält, gewaschen und mit einer Raspel in kleine „Schnipsel“ gerieben. Am besten drückt man die geriebenen Kartoffeln mit einem Tuch aus. Tut man dies nicht, wird die Masse am Ende zu flüssig und die Kartoffelpuffer backen nicht gut zusammen. Genau das hatten wir falsch gemacht.
          

Außerdem werden die Zwiebeln klein geschnitten und die 7 Eier in eine Schüssel gegeben und durchgerührt.

Die geriebenen Kartoffeln werden dann schließlich mit den klein geschnittenen Zwiebeln, den verquirlten Eiern, dem Kartoffelmehl, ein bisschen Salz, Pfeffer und Muskat in einer größere Schüssel vermengt.
          

Dann wird das Öl in einer Pfanne erhitzt und die Masse portionsweise hineingegeben. Die Kartoffelpuffer werden dann gebraten bis sie eine goldbraune Farbe annehmen.
Dann können sie mit Apfelmus/-kompott serviert werden.