Music this time is the gentle clash of two dream pop giants.

The next day I had to go to the capital, Tbilisi, for a rendez-vous between the volunteers (there are six of us in total, the others all live in Tbilisi) and the head of the ZFA. We were told a lot of general things concerning our work (we should do some), safety (there are 4000 pardoned criminals strolling around the country) and organizational matter (getting a residence permit to not be thrown out of the country at some point). Later, we decided to spend the evening together with some Georgian friends joining in. On my way to Tbilisi, I had driven through the region of Borjomi and my guidebook had told me that the city and its associated National Park are well worth a visit. So I suggested doing some hiking on the weekend to everyone’s agreeing rapture. When the Georgian friends heard of our plans, two of them spontaneously invited us to stay at a friend’s house in Borjomi. The house we arrived at the next morning was more of an old hut, with creaking floors and dead lightbulbs that had a lot of charm to it. We started going to a national park (not THE national park as we later found out) and they showed us a spring spilling some kind of healing water. Now, I’m not doubting the waters healing ability but it smelled like a mix of iron and rotten eggs and tasted even worse. I had to close my nose to drink it and later convinced myself that I was feeling better in some ways, if only to legitimate the struggle of keeping the stuff down.
As soon as we started walking, it became apparent that our Georgians friends did not in the slightest understand the appeal of hiking. Walking up and down mountains to enjoy nature was not included in their definition of a fun weekend. Also, they were having troubles with uphill angels larger than 5% as they made them face the consequences of smoking roughly two hundred cigarettes a day (which is actually quite common here with them being very cheap). While they were good company, we later parted ways when arriving at a cable cart going downhill that the Georgians couldn’t resist. We headed for a poorly signaled „adventure path“ and were rewared with an exciting tour with beautiful views on deep green mountains, calm but wild nature and for one of us an unvoluntary mud bath (some pay money for that sort of thing). The evening was spent around a camp fire with German music chosen by the Georgians coming from laptop speakers.
The next day, we arrived at the „real“ Borjomi Nationl Park (without our Georgian friends) which is the first of its kind in the caucasian region and takes up 1% of Georgien territory. I tried describing the hike but either dabbled in cheesy description or outright failed. The pictures will paint the picture that my words can not. Way too early we had to go back not without promising to come back to devote the required and appropriate time and attention to the park.
Attention! Only German beyond this point!
Den nächsten Tag musste ich für ein Rendez-Vous zwischen der ZFA und den Freiwilligen (hier in Georgien gibt sechs von uns, alle außer ich leben in Tbilisi) in der Hauptstadt erscheinen. Wir erhielten eine Reihe Informationen zu Arbeit (es wird empfohlen welche zu machen), Sicherheit (4000 begnadigte Kriminelle sind im Lande) und Visum (nach der Visa-Reform Anfang September eine verzwickte Sache). Später verbrachten wir den Abend zusammen mit noch einigen Georgischen Freunden. Auf meinen Weg nach Tbilisi bin ich durch Borjomi gefahren, einer Stadt, die mit dem dazugehörigen Nationalpark von meinem Reiseführer ans Herz gelegt wurde. Ich schlug ein Wanderwochenende vor und als die georgischen Freunde unsere Pläne mitkriegten, boten zwei von ihnen spontan an das dortige Haus eines Freundes zu beziehen. Das Haus war letztendlich ein wenig verfallen und knarrte beim Betreten, hatte jedoch einen entsprechenden Charme. Nach Ankunft machten wir uns auf den Weg zu einem Park (allerdings nicht dem Nationalpark, wie wir später herausfanden), in dem wir zu einer Quelle geführt wurden, die Heilwasser hervorbrachte. Nun möchte ich dem Wasser nicht seine Heilfähigkeiten absprechen, aber es roch nach Metall und faulen Eiern und schmeckte schlimmer. Mit zugehaltener Nase war es hinunterzugießen und ich redete mir später ein es habe geholfen, damit der Würgreflex nicht umsonst gezügelt wurde.
Als wir zu gehen begannen, wurde schnell klar, dass unsere georgischen Freunde nicht im Geringsten den Reiz des Wanderns nachvollziehen konnten. Berge auf und ab zu rennen war gemäß ihrer Vorstellung nicht Teil eines spaßigen Wochenendes. Außerdem hatten sie Probleme mit Steigungen über 5%, da ihnen hierbei die Konsequenzen des täglichen Rauchens hunderter Zigaretten einholten (hemmungslosen Rauchen ist aufgrund geringer Preise weit verbreitet). Zwar waren sie angenehme Gesellschaft, doch trennten sich unsere Wege an einer für sie allzu verlockenden Gondel talwärts. Wir schlugen ein schlecht ausgeschilderten „Adventure Path“ ein und wurden mit einer aufregenden Tour mit tollen Aussicht auf dunkelgrüne Berge, schöner, wilder Natur und für eine einem unfreiwilligen Schlammbad (was ja normalerweise Geld kostet) belohnt. Der Tag wurde durch ein von deutscher Musik untermaltes Lagerfeuer abgeschlossen.
Am nächsten Tag suchten wir dann den „wahren“ Bordshomi Nationalpark auf (ohne unsere georgischen Freunde, welche in weiser Voraussicht nicht mitkamen), welcher der erste seiner Art im Kaukasus ist und ungefähr 1% der Fläche Georgiens in Anspruch nimmt. An dieser Stelle versuchte ich mehrmals die Wanderung zu beschreiben, doch rutschte entweder in Kitsch oder versagte schlichtweg. Macht euch ein Bild anhand der eingestreuten Bilder. Am Nachmittag mussten wir uns leider viel zu früh auf unsere Heimwege machen, aber versprachen wiederzukommen, um dem Park die Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen, die man benötigt und er verdient.






2 Kommentare