Über den Wolken

Wieder Ferien, wieder in Peru. Nachdem ich jedoch das erste Mal im Sommer mit dem Bus erstmal 30 Stunden von Santiago nach Arica und dann nochmal knappe 18 Stunden bis Lima gefahren bin, habe ich es diesmal geschafft, rechtzeitig einen Flug zu buchen und seht her: Santiago -> Arequipa, 5 Stunden. Inklusive Zwischenlandung in Iquique und Flugzeugwechsel in Arica.

Das letzte Flugzeug war aber auch eher Miniaturformat und nur zur Hälfte besetzt, der Flug dauerte eine halbe Stunde (also fünfzehn Minuten steigen, fünfzehn Minuten sinken). Beim Landeanflug wollte der Pilot mit der 180-Grad-Kurvedann dann scheinbar noch beweisen, dass sein Wenderadius auch nicht viel grösser ist als der eines Kleinwagens. Das glaub ich inwischen auf jeden Fall. Der Flughafen in Arequipa besteht aus einem grossen Zelt, indem der Grenzbeamte neben dem Zollbeamten, neben der Hotelfrau sitzt und alle arbeiten ausgesprochen relaxt.

Das ist die Geschichte zum Beginn meiner Winter(sic!)ferien: Als ich in Santiago am frühen Morgen losfuhr, lagen die Temperaturen kanpp über dem Gefrierpunkt, aber hier ist es zumindest tagsüber recht sommerlich. Inzwischen bin ich in Cusco und werde demnächst mehr berichten.

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