2. Tag des Seminars

2 09 2009

Nun neigt sich auch der 2. Tag dieses wunderbaren Seminars am Werbellinsee dem Ende entgegen – und wir haben schon viel erfahren, gelernt und erlebt. »kulturweit« gibt sich echt viel Mühe unsertwegen!

Heute war Organisationentag: Da ich vom PAD (Pädagogischen Austauschdienst) nach Bangkok geschickt werde, wurde ich heute auch vom PAD über deren Aufgaben, Bereiche und Tätigkeiten unterrichten. Im Prinzip war es sehr lehrreich, spannend und interessant, aber zwischendurch wurde es auch mal sehr langatmig. Am beeindruckendsten war der Vortrag einer Lehramtsstudentin, die schon an vier Auslandsschulen (Stockholm, Johannesburg und 2x Peking) gearbeitet hat.

Nach dem Mittagessen ging es mit dem PAD weiter, nun wurden wir allerdings – so sollte es zumindest sein – nach Zielregionen eingeteilt. Da allerdings wohl kein Ansprechpartner für Asien da war, mussten alle zukünftigen Asiaten in die Südamerika-Gruppe. Der Herr Knop als Schulleiter einer Goethe-Schule in Buenos Aires hat natürlich viel Interessantes an uns weitergeben können, aber irgendwie fühlte ich mich sehr fehl am Platz – schließlich wollte ich nach Thailand und nicht nach Argentinien! 😉 Dafür machte er aber eine Stunde früher Schluss, die ich endlich dafür nutzen konnte, meinen Koffer auszupacken und die Sachen für die Seminarzeit im Schrank zu verstauen.

Ab 17.45 Uhr gab es pünktlich wieder das Treffen mit unserem Trainer Timo, wessentwegen unsere Reflexionsgruppe, bei der wir den gesamten Tag noch einmal besprechen, auch „Teamo“ heißt. Wir gingen über Schleichwege an den Strand und konnten dann Kritik am heutigen Tag üben … bei Wasser und Keksen war es wieder eine sehr gelungene Runde. Mittlerweile kenne ich auch die Namen aller Gruppenmitglieder – und das schon am 2. Tag! Man kommt auch immer wieder mit neuen Leuten in Kontakt … so soll es ja auch sein. 🙂

Da ich mit meinem Abend nichts anzufangen wusste, habe ich einfach die Gelegenheit genutzt, mal bei Mondschein im See baden zu gehen. Ein paar andere Verrückte habe ich auch auf dem Weg dorthin getroffen und so haben wir uns die Zeit am Strand mit Singen, Tanzen und Lachen vertrieben. Danach gab es noch eine kleine 20-Mann-Gruppe, inklusive mir, die sich vorgenommen hatte, „Werwolf“ zu spielen. Im Prinzip muss man das Spiel kennen oder die Regeln beim Spiel selbst erklärt bekommen, ansonsten ist es zu kompliziert. 😉 Aber dann lief es ganz gut und so konnte man den 2. Tag gut ausklingen lassen.

Bis demnächst!








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