Der Held vom Halbwüstenfeld

Kaum Schatten, schwere Rucksäcke und Salz auf der Haut. Linda aus Kalifornien, Thomas und Moritz, zwei deutsche Studenten, die hier ihr Praktikum absolvieren, Lisa aus der Ukraine und ich, wir haben unser Wochenende im Vashlovani Nationalpark an der aserbaidschnischen Grenze verbracht. Die Hitze hat uns auf unserem 30 km langen Weg durch die beeindruckenden Landschaften ohne Pause begleitet. Genau so treue Wegbegleiter waren bunte Vögel, Schildkröten, Schlangen und Blumen, die nach Süßigkeiten riechen.  Es war unglaublich anstrengend. Unter dem Muskelkater litt ich zugegebenermaßen noch weitere drei Tage, aber dafür kam ich mit gebräunter Haut zurück. Und bei dem leckeren Fisch, den die Georgier nachts im Alazani-Grenzfluss  angelten, konnten wir super regenerieren.

Ein Gedanke zu „Der Held vom Halbwüstenfeld“

  1. ….schwere Rucksäcke für ein WE?…..hm….Wasser kann sehr, sehr schwer sein, wenn mans trägt ;) – was ne Hitze! aber die Landschaft ist schon sehr schön!
    Martina

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