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Ich glaub es geht los !

In weniger als einer Woche sitze ich schon in Berlin auf dem Vorbereitungsseminar. Und in achtzehn Tagen sitze ich schon in meiner Wohnung in Budapest und räume vermutlich meine Koffer aus. Schon recht krasse Vorstellung.

Soweit ist auch alles organisiert (hoffe ich):

  • Ich habe (nach einigem Heckmeck) ein WG Zimmer in Pest im XIII. Distrikt gefunden, auf der Höhe der Margareten Insel.
  • Einen Sprachkurs habe ich auch, allerdings ist das gerade noch etwas wackelig, weil ein Teilnehmer abgesprungen ist und jetzt der Kurs noch unterbesetzt ist. Falls also jemand noch irgendwen kennt, der Interesse an einem Abendkurs Magyar in Budapest hat, lasst es mich wissen.
  • Tickets fürs Vorbereitungsseminar sind auch gebucht, aber ich werde am 12. erst gegen 23.00 in Stuttgart wieder ankommen und am 14. hebt mein Flieger um 6:45 ab … Mit verabschieden wird dazwischen wohl nicht mehr viel sein.

Nach wie vor vorbereiten …

Es ist noch etwas mehr als einen Monat hin, bis mein Freiwilligendienst beginnt, aber dass heißt ja nicht, dass sich bei mir gar nichts tut.

Inzwischen sind alle wichtigen Unterlagen verschickt worden, das Flugticket gebucht und auch Wohnung und Sprachkurs vor Ort werden in naher Zukunft sicher sein.

Mein externes Ungarnwissen

Mein externes Ungarnwissen

Derweil beschäftige ich mich mit den Ungarn/Budapest Ratgebern, mit denen ich regelrecht überhäuft wurde, wobei jeder auf seine Weise sinnvoll ist. Von meiner „Babysitting-Familie“ (falls ihr das lest, verzeiht den blöden Begriff, ich störe mich da auch immer etwas dran, finde aber einfach kein bessere Bezeichnung) habe ich zum Geburtstag einen (soweit ich das bisher beurteilen kann) ziemlich gut recherchierten Reiseführer über Ungarn geschenkt bekommen. Meine Eltern haben mir zu Weihnachten ein Deutsch-Ungarisches „visuelles Wörterbuch“ geschenkt und von meiner Patentante habe ich eine sogenannte „Gebrauchsanweisung für Budapest und Ungarn“ bekommen, bei der der Autor romanartig beziehungsweise in Anekdoten präzise die ungarische Mentalität im kulturellen, kulinarischen und geschichtlichen Kontext beschreibt. Tatsächlich sehr spannend. (Nachtrag: Bis er anfängt zwölf Seiten lang Rotweinarten zu thematisieren … )

Als letze Impression noch eine Erinnerung an das letzte Southside-Festival (ich hoffe Greta verzeiht uns mittlerweile, dass wir nicht das ganze Konzert miterlebt haben), die thematisch natürlich ganz wunderbar zu meinem Freiwilligendienst passt:

Hallo Kulturweitblog!

Ich steckte gerade in den Vorbereitung für meinen sechsmonatigen Freiwilligendienst an der Deutschen Schule Budapest, als ich die Mail mit dem Angebot bekommen habe, einen Blog über www.kulturweit.blog zu erstellen, was ich mit diesem ersten Beitrag ja auch getan habe.

Momentan bin ich auf der Suche nach einem WG-Zimmer in Budapest, aber das ist gar nicht so einfach, wenn man ein festgelegtes (recht schmales) Budget zur Verfügung hat. Naja, ich hab ja noch ein wenig Zeit eine Unterkunft zu finden, bis zu meiner Ausreise im März.

Jetzt stürze ich mich mal wieder in die Suche nach einer Wohnung.