Schlagwort-Archive: Magyar

10 Dinge… (Eine Liebeserklärung)

… die ich an Budapest schätzen gelernt habe:

1. Die Tatsache, dass der nächste ABC (Mini-Supermarkt) nie mehr als 500 m entfernt ist (neuerdings haben wir sogar einen unten bei uns im Haus drin)

2. Dass das Einkaufen auf dem Markt hier so etabliert ist und ich so eine große Markthalle (am Lehel tér) gleich um die Ecke habe. Eben mal die Frischen Produkte mit gutem Gewissen quasi direkt vom Erzeueger zu kaufen und dabei euch noch ein bisschen ungarisch zu üben ist einfach genial!

3. Den Kürtőskalács-Stand meines Vertrauens am Jászai Mari tér, sowie den Gofri(Waffel)-Stand am Ferenciek tere.

4. Házi-limonádé: Eine hausgemachte, ungarische Limonade aus Zirtusfrüchten die es hier in eigentlich jeder Bar gibt.

5. Der Hähnchenkebab vom Kalvin tér. Klingt komisch, ist aber so. Die Küche in Budapest ist sehr international geprägt, Trotzdem bin ich dann offensichtlich deutsch genug um mir ab und zu nach dem Sprachkurs  beim umsteigen einen Döner vom „török étterem“ meines Vertrauens zu holen.

6. Die Selbstbestimmtheit eigene Kaufentscheidungen zu treffen, hauptsächlich im Bereich der Lebensmittel (Hat nicht unbedingt was mit Budapest zu tun, aber ich habe ich das hier kennen und schätzen gelernt). Den ein oder anderen mag es nach Punkt 5 verwundern, aber ich koche nahezu vegetarisch und genieße das sehr. Eigentlich kaufe ich nur für Fleisch wenn ich das Gefühl habe ich sollte mich ein wenig mehr assimilieren (Mal Pörkölt kochen oder die ungarische Salami zumindest probiert haben) und ab und an esse ich Fisch.

7. Das Nachtleben: Romkoscmák, die Ruinenkneipen mit ihrem ganz eigen Charme, die zum verweilen und entdecken einladen, genauso wie die Tatsache, dass man hier nur selten Eintritt zahlt wenn man abends weggeht.

8. Der Gellért hegy mit seinen verwinkelten Plätzchen, Terassen und Wegen. Hier kann man hoch über der Donau den Blick über Pest genießen.

9. Fahrradfahren! Ich wohne so nah an der Pester Innenstadt, dass ich alles sehr gut mit dem Fahrrad erreichen kann. Und auch nach Buda geht es gut. Zum Széll Kálmán brauche ich etw eine halbe Stunde, zum Sprachkurs in der Nähe des Gellért térs 45 min.

10. Meine Mitbewohnerinnen, Tandem Partner (ja, ich hab den Luxus gleich zwei davon zu haben), Freunde und (ehemahligen) Kollegen. Die ganzen tollen Menschen, die mein Leben prägen (oder prägten, weil sie leider schon weggefahren sind).

Sziasztok!

Für wen die Überschrift schon zu viel ungarisch war, hier nochmal auf deutsch:
Hallo zusammen!

Ich könnte ganze Romane schreiben, mit allem, was ich in letzter Zeit erlebt habe, aber davon bleibt ihr vermutlich verschont, da mich die Aussicht, die Nacht schreibend vor dem Laptop zu verbringen definitiv abschreckt (Autorin/Journalisten ist wohl keine Jobperspektive für mich). Ich werde mir also Mühe geben einen kurzen Überblick über die letzte Zeit zu geben, möglichst ohne dabei in Oberflächlichkeiten abzudriften. Bin mal gespannt ob mir das gelingt.

Fangen wir mal von hinten an: Die letzten drei Tage war ich in Gárdony auf Klassenfahrt mit der dritten Klasse. Wie die meisten Schulen in Ungarn hat auch die Deutsche Schule Budapest ein eigenes Schullandheim-Haus in das alles Klassen mal auf Klassenfahrt gehen. Ich werde da in nächster Zeit wohl meinen Zweitwohnsitz einrichten können, da ich nächste Woche mit der 2d hinfahren werde und im Juni dann die 4. Klasse begleiten werde.
Es war toll mal wieder mit Kindern mal wieder so richtig Waldheimmäßig unterwegs zu sein, vor allem mit einer Klasse, die ich bisher kaum kannte. Spannend für mich waren vor allem die Abende, da ich mich noch nie mit Heimwehfällen als Betreuerin auseinandergesetzt habe. Natürlich hatte ich als neun Jahre altes Mädchen mal Zimmermitbewohnerinnen auf Freizeiten, die wir getröstet haben, aber als Erwachsener ist das dann doch nochmal anders und sonst habe ich noch nie Grundschulkinder bei Übernachtungen betreut.
Dieses „Erwachsensein“ ist auch eine Sache, die mir noch nie so bewusst geworden ist wie jetzt. Ich sehe mich tatsächlich immer weniger als Mädchen, als Tochter, als Schülerin, als Kind, sondern immer mehr als eigenständige Frau. Allerdings ist das wahrscheinlich gar nicht anders möglich, wenn man den ganzen Tag von Menschen umgeben ist, für die ‚größer als 1,60 gleich erwachsen‘ gilt. Vermutlich ist auch niemand so verstört und irritiert von dieser Erkenntnis wie ich ( die beim zweiten Lesen echt banal klingt, aber sei’s drum).

Burg Devín

Aber auch das Wochenende vor dem Schullandheim hatte viel zu bieten, da ich am Freitagabend nach Komárom (Komárno) zu Anna einer weiteren Freiwilligen aufgebrochen bin. Die zwei Namen rühren daher, dass durch die Stadt die Donau fließt und Flüsse sich schon immer angeboten haben um nach verlorenen Kriegen neue Grenzen zu ziehen. So haben auch die Herren in Versailles kein besonderes Interesse daran gehegt, dass Komárom und Komárno zusammen gehören wie Buda und Pest. Und so kommt es auch, dass ich das Wochenende über in der Slowakei war, wo die Komárner Tage waren, und trotzdem mit mehr Wissen über die ungarische Musikszene wieder nach Hause gefahren bin. Allerdings auch nicht ohne der Slowakischen Hauptstadt Bratislava und der Burg Devín in Nähe einen Besuch abzustatten.

11253812_1072922486069346_756809556_nDie Woche davor war recht anstrengend, obwohl sie nur vier Tage hatte. Ich war vormittags im Unterricht, danach bei der Nachmittagsbetreuung und anschließend noch entweder auf einem Elternabend, beim Sprachkurs, oder auf der Suche nach einem erschwinglichen Stadtfahrrad (ja, ich bin fündig geworden :) Bilder folgen wenn es aus der Reparatur zurück ist, es müssen nämlich einige Dinge wieder gerichtet werden, bevor es fahrtauglich ist, dafür habe ich es aber auch für 8.000 Forint erstanden).
Inzwischen habe ich es abgeholt (es war vollkommen utopisch alles was so passiert ist an einem Abend runterschreiben zu wollen wir sind momentan bei Tag zwei, insgesamt bei drei Tagen. Der Scheiberling in mir kann sich definitiv begraben gehen) und bin damit dann auch gleich zum Sprachkurs weiter und von dort nach Hause gefahren. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie glücklich es mich gemacht hat in der Budapester Abenddämmerung an der Donau entlang zu radeln. Erst da ist mir wirklich klargeworden wie sehr mir das Fahrradfahren gefehlt hat, aber sowas bemerkt man ja oft erst rückwirkend.

Gellért hégy

Hier der Beweis: Es ist eine Feder

11121687_1072922419402686_1147461889_n

Totenkopf schön und gut – Im Instant hängt ein Wildschwein

Derweil sind wir beim Wochenende vom 24.-26.04 angelangt. Da waren Tamara aus Subotica und Heike aus Iklad bei mir zu Besuch. Wir waren ungarisch essen, Haben den Gellért-hégy erklommen, waren im Instant (einem der berühmtesten und größten Romkocsmák (→Ruinenbars) Budapests), haben Palacsinták und Kürtöskalács verspeist und waren auf einem Bio-Wochenmarkt im Szimpla kert, wo die Bauern ihre Waren direkt verkaufen. Da Julia zeitgleich Besuch aus Wien hatte, haben wir vieles gemeinsam unternommen und darum fand die Kulinarische Sightseeingtour am Sonntagmittag als meine Gäste schon abgereist waren für mich auch noch ihren krönenden Abschluss mit einer Gofri beim besten (und kleinsten) Waffelladen der Stadt.

Ende MärzEnde AprilDie Woche davor war geprägt vom grünen Erwachen Budapests. Während Ende März, Anfang April sich die ersten Knospen zeigten und Kirschbäume zu blühen begannen, sind in dieser Woche plötzlich überall Blätter aufgetaucht. Als wäre über Nacht eine Elfe herum geflogen und hätte an jeden Baum Blätter gezaubert.  Alles war auf einmal grün, Sichtachsen, die zuvor existierten sind jetzt zugewachsen, alles ist voller, überall zwitschert es und duftet nach Flieder. Wir haben jetzt kaum noch Temperaturen unter 23° (hoffentlich bleibt das so) und in Gárdony wurde zum ersten mal die 30 Grad Marke geknackt.

IMG_6900IMG_7053Noch weiter in der Vergangenheit liegt unsere WG-Party, die Aber definitiv erwähnenswert ist. Noch nie habe ich eine Homeparty erlebt bei der es a) funktioniert hat, dass jeder seine eigenen Getränke dabei hatte obwohl 60 % der Gäste niemand so richtig gut kannte (es waren halt viele Erasmusstudenten aus dem Bekanntenkreis meiner Mitbewohnerinnen dabei, die sie selber erst ein, zwei mal gesehen haben), b) der Großteil der Gäste bis 6:00 Uhr bleibt und c) auch noch versessen IMG_6877darauf ist aufzuräumen, zu fegen und zu wischen. Alles in allem eine gelungene IMG_7032Party, auch wenn ich nach wie vor nur die Hälfte der Gäste kenne und Julia und Ina immer mal wieder anfangen von Leuten zu reden, die wohl da waren, von denen ich aber noch nie was gehört habe.

Ja, das ist der Fritz

Bessere Bilder sind leider nicht drin bei Dunkelheit, 1,3 Megapixel und nicht mehr ganz koordinierter Kameraführung

Und zu guter Letzt möchte ich noch vom Besuch der anderen Ungarn-Freiwilligen berichten, die schon seit September hier sind. Sie waren eigentlich nur eine Nacht auf der Durchreise nach Prag hier (In Ungarn geht quasi keine Zugverbindung nicht über Budapest). Zwei, drei Tage vorher wurde ich gefragt, ob ich nicht Platz für die vier vom Donnerstag 16.4 auf Freitag hätte, und natürlich habe ich den. Außerdem hatten sie Karten für das Fritz Kalkbrenner im Akvárium und waren der festen Überzeugung, dass ich Vorort auch noch eine auftreiben kann (obwohl es seit Wochen ausverkauft war, ich hatte schon mal nach Karten geschaut) wobei sie Recht behielten. Es war ein hammer Konzert, an dessen Ende sich allerdings die Anstrengungen der letzte Woche anhand körperlicher Erschöpfungserscheinungen deutlich sichtbar machten. Spätestens als es dann nach einem kurzen Powernap hieß: 1.+2. Stunde Mathe …

Osterferien

Ab heute habe ich Osterferien und die sollen ja nicht ungenutzt bleiben, daher werde ich morgen das Jüdische Viertel erkunden und ab morgen Abend dann mit zwei anderen Kulturweitlern über die Feiertage Richtung Rumänien reisen. Am  Ostermontag wollen wir wieder in Budapest ankommen und das ist auch gut so, denn ab Dienstag kommt meine Familie für eine Woche zu Besuch (und bringt die von meinen Mitbewohnerinnen heiß begehrte Mikrowelle und Kaffeemaschine mit). Was sie vermutlich schon ahnen: Mit ihnen habe ich vor, das klassische Touristenprogramm in Budapest durchzuziehen (also das Parlament zu besichtigen, auf den Burghügel zu klettern, vielleicht sogar zum Sissi-Schloss raus zu fahren etc), da ich alleine doch nicht so richtig die deutsche Touristin raushängen lasse, zumal ich hier lebe und arbeite.

Soviel erstmal zu den Zukunftsplänen, aber ich habe natürlich auch aus der Gegenwart zu berichten:
Heute ist wie gesagt letzter Schultag und wie es der Zufall so will eben auch erster April.
Das Wetter spielt da wunderbar mit, denn zwischen 12° und 2° Celsius, Regen, Hagel, Sturm und Sonnenschein ist heute wirklich alles dabei. Jaja, der April macht was er will. Im Lehrerkollegium wurde dann auch der ein oder andere Aprilscherz gespielt, oder auch nur vermutet, da die Kassen 2d und 3 vor der ersten Stunde ganz selbstständig und heimlich die Klassenzimmer getauscht haben, sodass die jeweiligen Klassenlehrer zuerst verdutzt feststellen mussten, dass das ja gar nicht ihre Klasse war, die sie da eben begrüßt hatten und anschließend einen Scherz des anderen Lehrers vermuteten. Außerdem munkelt man nun über die Schwangerschaft einer Kollegin, wobei eigentlich alle bis auf einen Lehrer eingeweiht waren. Aber der letzte Schultag vor Ostern hat natürlich noch mehr zu bieten, denn wie es sich gehört wurden auf dem Schulgelände Ostereier versteckt, die es sich allerdings zuvor noch zu verdienen galt. Dazu mussten die Klassen an drei Stationen nach schönster Waldheimmanier beweisen, dass sie sich genauso anstrengen, wie der zuvor Osterhase beim verstecken. So lässt sich der letzte Schultag doch auch verbringen.

Und um den zeitlichen Bogen jetzt noch etwas weiter zu spannen hier auch paar Worte zu den vergangenen Tagen:
Nachdem ich gestern Abend einen ersten Sprachkurs habe, bin ich ernüchtert (das Ungarische wird mich mit Sicherheit noch so einige Nerven kosten) und zugleich hochmotiviert,  in ein paar Wochen nicht nur meine Brötchen bestellen zu können, sondern nebeher auch noch eine kleine Unterhaltung mit der Bäckerin führen zu können. Ich halte ich euch auf dem Laufenden.
In der Metro wurde ich dann von einem alten, fast schon zahnlosen Herrn angesprochen, ob ich deutsch sei (ich hatte mich zuvor auf deutsch mit einer Mitteilnehmerin meines Sprachkurses unterhalten). Ich bejahte, woraufhin er mich auf einen Mann (Vor- und Nachname) ansprach, ob ich ihn kenne und ob er noch lebe. Ich verneinte, da ich den Namen zwar vielleicht einmal gehört hatte, aber er mir absolut nichts sagte. Daraufhin fragte er mich nach Erich Ludendorff. Wir hatten leider keine Zeit mehr richtig ins Gespräch zu kommen (ob nun über die Dolchstoßlegende oder das schöne Budapest, wer weiß), aber diese Zweite Vermutung lässt mich vermuten, dass es sich bei dem ersten Namen ebenfalls um eine historische Persönlichkeit handelt und da die Möglichkeit zu bestehen scheint, dass der Herr noch lebt tippe ich eher auf eine Größe im Nationalsozialismus. Allerdings ist es (erst?) das zweite Mal, dass ich das Gefühl habe, dass Deutsch als erstes mit Nationalsozialismus assoziiert wird (das erste Mal war die Entdeckung eines -zugegeben recht krassen- Denkmals zur Erinnerung an die Opfer der deutschen Besatzung in der Stadtmitte auf dem Freiheitsplatz) und sagt das vielleicht nicht sogar mehr über meine Vorurteile (dass ein älterer Ungar bei Deutschland zuerst an Nazis denkt) aus als über die des Mannes in der Metro ?

Bolero - Györi BalettFür Sonntagabend hatte ich schon seit anderthalb Wochen Ballettkarten Dabei handelte es sich um einen Ballettabend mit vier modernen Stücken von vier ungarischen Kompanien (Pécs, Szeged, Györ und dem Staatsballett das in Budapest beheimatet ist). Ich hatte so einige Erwartungen, da ich von einem Stück, den Komponisten kannte, vom nächsten den Choreographen, das dritte Stück (Ravels Bolero) hatte ich vor etwa einem Jahr gesehen und war sehr gespannt auf eine andere Inszenierung und das letzte war ein reines Männerstück. Es war ein wirklich schöner Ballett abend, aber ich habe auch gelernt, was ich doch am Stuttgarter Ballett habe. Musik aus der Konserve? Undenkbar.
Begleitet wurde ich recht spontan von einem Iraner, den ich beim Pup-Crawl kennengelernt habe und der sich ebenfalls für Ballett interessiert. Wir wollten danach noch kurz was trinken gehen und er hat mich gefragt ob ich Lust auf eine heiße Schokolade hätte (ich war erst ein wenig irritiert, aber wer mich kennt weiß, dass ich dem Thema Schokolade nicht sonderlich ablehnend gegenüberstehe). Wir sind also in eine bár gegangen, die auf den ersten Blick so aussah wie die meisten budapester romkocsma (also die berühmten Ruinenkneipen). Durch einen Durchgang geht es in den Innenhof, in dem dann Tische stehen und weiter in einen überdachten Bereich, mit einer Biertheke. Anstatt dann weiter in das Innenleben der bár vorzudringen, bedeutete Sam mir die Treppen neben dem Tresen runter zu steigen (die wirklich verdammt nach „staff only“ aussahen) und dann den Gang entlang zu gehen. Der Moment der dann fühlte sich an wie eine Mischung aus Alice im Wunderland und Narnia. Ich stand in einem altenglischen Kinderzimmer, zwischen Schaukelpferden und Teddybären standen kleine Tischchen mit Spitzendeckchen und Glashauben unter denen Biscuits schlummerten. Ich war in einem lebensgroßen Puppenhaus gelandet, das in einem Gewölbekeller versteckt lag. Dort habe ich ein unüberteffliche heiße Schokolade getrunken, oder besser gesagt gelöffelt (ich rede hier nämlich nicht von etwas Kakaopulver, das in warmer Milch aufgelöst wurde, sondern von einer wunderschön dekorierten, zart-bitteren Créme, die langsam auf der Zunge zergeht). Auf dem Weg zum Ausgang Richtung Realität und Ruinenpub sind wir an einer Wand voller gerahmter Stöcke vorbeigekommen und vielleicht ahnt es ja schon jemand, aber natürlich handelt es sich bei dieser pittoresken Stube um das „Café“ bei der Bilderreihe „Impressionen“ (genauer gesagt von beschriebener Wand, da sie mich so sehr an die Stocksammlungen meines kleinen Bruders auf Wanderungen erinnert haben).