
Eine Pegasusplastik von dem WestEnd, angefertigt zur Expo 2000 in Hannover.
Der erste Kontakt in Ungarn mit einem Magyaren stellte sich schon am Flughafen in Budapest ein, als mich ein älterer Herr beim Warten am Gepäckband auf ungarisch ansprach um eine Anekdote zum Geldautomaten (von dem ich mir soeben 30 000 Ungarische Forint geholt hatte) zum Besten zu geben. Schnell stellte sich heraus, dass ich des Ungarischen noch nicht mächtig bin, er jedoch des Deutschen, wenn auch etwas gebrochen.
Der zweite Ungar, mit dem ich ins Gespräch kam war der Shuttlebusfahrer, der für mich extra noch eine kleine Sightseeingtour einbaute.
In der Wohnung angekommen, lernte ich meinen Südtiroler Vermieter und meine japanische Vormieterin kennen. Später habe ich dann immerhin noch eine meiner drei Mitbewohnerinnen kennengelernt. Die anderen beiden sind wohl gerade auf Heimaturlaub. Insgesamt teile ich mir die Wohnung mit zwei Österreicherinnen und einer Polin.

Meine 12 m² Privatsphäre
Mein Zimmer selbst ist hoch und hell mit Parkettfußboden. Ich war vorher schon im Westend Einkaufszentrum und habe mich dem Grundbedarf an Lebensmitteln (Nudeln, Pesto, Müsli, Milch, Äpfel) und Shampoo usw. eingedeckt. Im dortigen Starbucks habe ich mich dann auch mit Günther, seines Zeichens Grundschullehrer und „kulturweit“-Ansprechpartner, auf einen Kaffee getroffen. Jetzt freue ich mich umso mehr auf die Zeit an der Schule.