Vier Tage radelnderweise unterwegs durch NRW: Apfelbäume, Wiesen, Felder. Brombeersträucher, Straßen, Wälder. Schotterwege, Pfützen, Schnecken. Städte, Brücken, Hügel, Hecken. Dem Wind entgegen, am Rhein entlang, bei Sonnenschein und auch bei Regen. Am 14.8. empfing der PAD in Bonn die zwei Routen der ersten »kulturweit«-Alumni-Fahrradkarawane. Die eine war am 10.8. in Stuttgart gestartet, die andere einen … Mehr lesen »
Drei Wochen in Finnland | Ich sitze gerade am Flughafen in Helsinki. Noch etwa eine Stunde bis zu meinem Flug nach Budapest. Die letzten drei Wochen habe ich mich hin und wieder wie eine Zeitreisende gefühlt, auf Kurzurlaub in der Vergangenheit. Denn irgendwie war fast alles wie vor einem Jahr. Es war wunderbar wieder für … Mehr lesen »
Es ist schon über eine Woche her, dass unsere Fahrradkarawane in der estnischen Hauptstadt Tallinn ihren Abschluss fand. Der Weg dorthin führte uns von Klaipėda (Litauen) aus in sieben Etappen durch verschiedene größere und kleinere Städte Lettlands und Estlands. Wir radelten entlang von Wald, Wiesen, Feldern, Bächen, sahen Störche, die Ostsee, hin und wieder Holzhäuschen, … Mehr lesen »
Seit zwei Wochen sind in Ungarn bereits offiziell Sommerferien. Bis Ende Juni fanden allerdings noch mündliche Abiturprüfungen statt, sodass die Lehrer noch arbeiten mussten. Für mich gab es aber keine Aufgaben mehr. In den Wochen davor hatte ich hingegen ziemlich viel zu tun gehabt. Zum größten Teil war meine Hilfe in der Bibliothek unerlässlich, bei … Mehr lesen »
Mit Einbruch der Dunkelheit wurde es merklich kühler. Um diese Uhrzeit, so war jedenfalls der Plan gewesen, wären wir schon längst zurück in Pécs gewesen. Aber es war nicht nach Plan gelaufen. Deswegen habe ich jetzt auch eine Geschichte zu erzählen. Die Geschichte davon, wie zwei deutsche Freiwillige aus Pécs eine Nacht in Kaposvár verbrachten. … Mehr lesen »
Heute bin ich wieder hinauf gestiegen, in die Ausläufer des Mecsek-Gebirges. Die Sonne schien warm, Holunderblütenduft in der Luft und dort, wo ich mich niederließ, auf einer Betontreppe, die in sanftem Bogen den Hügel emporführte, zwischen zwei struppigen Wiesen, rechts ging es den Hügel hinauf, links hinunter, Blick auf die kleine Mandelbaumplantage, auf die Stadt, … Mehr lesen »
Das Ende des Februars naht. Ein Teil der Freiwilligen, die zusammen mit mir im September 2011 ausgereist sind, macht sich demnächst auf die Heimreise. Die anderen, die wie ich für 12 Monate im Ausland bleiben, sehen noch die zweite Hälfte ihres Freiwilligendienstes vor sich liegen. Alles bleibt stets in Bewegung und so machen sich in … Mehr lesen »
Über das Wetter. Lässt sich immer etwas sagen. Pécs ist jetzt weiß und wird immer weißer. Grund genug für mich, heute Mittag beschalt, bemützt, behandschuht, bewollsockt, bemantelt, bestiefelt und mit Kamera ausgerüstet einen Spaziergang zu unternehmen. Ich habe schon so einen, nennen wir es, „Lieblingsweg“. Die Straße gegenüber der Haustür eine Weile hinauf, dann nach … Mehr lesen »
Zur Abwechslung breche ich heute mal mit meiner Angewohnheit, den Blogtitel zweisprachig aufzuführen. Das ist ja zudem Blendwerk, weil ich meistens von Google übersetzen lasse. Außerdem gab es im Falle von „unterwegs“, keine adäquate Übersetzung ins Ungarische. 😛 Wobei ich mittlerweile oder demnächst (mit Bescheinigung) auf meine Ungarischkenntnisse stolz sein kann. Gestern habe ich nämlich … Mehr lesen »
„Dienstag, 06. Dezember 2011 – Ich breche bereits früh zur Bushaltestelle auf, die Fahrt würde etwa zehn Minuten dauern, ich würde in jedem Fall rechtzeitig beim Sprachkurs ankommen. Vereinzelt warten andere Menschen mit mir. Aber jeder wartet alleine, für sich. Es ist dunkel. Und kalt ist es auch. Trotzdem stecke ich meine Hände nicht in … Mehr lesen »