Samstag war ich mit X. und ihren Freunden einen Nachmittag im „Kunstbezirk 798“.
Anfänglich eine freie Künstlergemeinschaft, die sich in einem Gebäude eines alten Fabrikgeländes im Pekinger Bezirk Chaoyang niederließ, hat sich das Viertel Dashanzi zu einem hippen Szeneviertel mit Galerien und Künstlerateliers entwickelt. 798 ist eigentlich die Nummer eines der Gebäude, das Teil des Bezirks ist.
Die ursprünglich militärisch genutzten Fabrikkomplexe hat man hier sehr geschmackvoll umfunktioniert. Pipelines und bizarre Kunstgebilde säumen die Straßen. Ausländische und chinesische Touristen sowie Mitglieder der künstlerischen High Society bevölkern die Cafés und Ateliers. Ich denke, die Bilder sprechen mehr oder weniger für sich.
Übrigens lebt und schafft hier auch der berühmte Künstler Ai Weiwei.
Wie man sehen kann, war das Wetter herrlich am Wochenende.
Wer mehr über 798 erfahren möchte, kann sich auf der offiziellen Seite schlaumachen oder einfach den Wikipedia-Artikel lesen.
Sehr cool, arbeitest du bei Goethe-Institut?
Ja gerade schon. Wie hast du meinen Blog entdeckt?