Arbeit im GI Peking

Was mache ich eigentlich den ganzen Tag am Goethe-Institut Peking?

Ich sitze im Büro und schaue aus dem Fenster. Und fotografiere den Smog.

Nein, im Ernst.

Ich sitze gerade in der Programmabteilung und bleibe dort erst einmal bis Ende April. Die Programmabteilung und die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit sind sehr eng miteinander verwoben, d.h. dass ich auch dort mitarbeiten darf. Anfang Mai bis Ende Mai werde ich in der Bibliothek sitzen. Und ab Juni bis zum Ende meines Freiwilligendienstes werde ich die Sprachabteilung unterstützen.

Nach Angaben von Fr. W. vom Goethe-Institut Headquarters bekommt man sonst nirgendwo Einblick in so viele Abteilungen des GIs und darüber freue ich mich sehr. Ich liebe Abwechslung!

Im Büro habe ich meinen eigenen Arbeitsplatz. Die Kollegen und Kolleginnen (Verhältnis 1 zu 10) bestehen zu einem Großteil aus lokalen Mitarbeitern und sind sehr hilfsbereit und lieb. Außerdem sprechen sie ausgesprochen gut Deutsch! Da war ich richtig baff am Anfang. Manchmal sind wir ein wenig verwirrt darüber, auf welcher Sprache wir uns unterhalten sollten. Daraus entstand dann ein Mischmasch aus Deutsch und Chinesisch.

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Warum liegt da eigentlich eine Gabel?

Zurzeit ist recht wenig los, da noch keine Veranstaltungen anstehen. Erst ab nächster Woche, wenn die Produktion des Programmhefts beginnt, wird es wohl richtig hektisch. Trotzdem machen meine Kolleginnen schon jetzt Überstunden bis spät in die Nacht. Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich zeitig Schluss mache. Überstunden scheinen mir hier in China zum guten Ton zu gehören.

Ich  bin schon wirklich gespannt, was dann nächste Woche noch auf mich zukommt! (^o^) 加油!