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Bergfest und die letzten Wochen

…..und die Zeit rennt. Das Bergfest ist erreicht und ein Teil meiner Homezone sitzt in Berlin auf seinem Nachbereitungsseminar. Aber es bleibt keine Zeit, um über die Vergangene  nachzudenken, denn es passieren viel zu viele neue und interessante Sachen.

So wie letzten Sonnabend zum Beispiel: Gegen Mittag trafen wir uns am Ringerpalast. Um 14 Uhr sollte dort ein Wettkampf stattfinden.

Als wir die Halle betraten, war noch nicht viel los und voller wurde es auch nicht mehr. Wie wir später herausfanden, handelte es sich um einen nicht sehr anspruchsvollen Wettkampf. Für uns machte dies aber keinen Unterschied.  Dann ging es auch schon los. Es wurden ein paar mongolische Reden gehalten, Lieder gesungen und die Ringer namentlich vorgestellt. Dann kamen auch schon die ersten Ringerpaare in das Wettkampfrund. Aber nicht nur zwei oder drei, nein, gleich 20 Paare begaben sich in den Kreis. Regeln gibt es, soweit ich das gesehen habe, kaum welche. Jedes Körperteil darf angefasst werden und verloren hat der, dessen Kopf, Knie oder Ellenbogen den Boden berührt. Die typische Ringerbekleidung dient dabei als Ansatzpunkt für die Griffe. Sie setzt sich aus einem Höschen und einem Jäckchen zusammen. Das Jäckchen ist vorn offen und wird mit einem Seil auf Hüfthöhe befestigt. Es dient traditionell dazu, dass nur Männer ringen und keine Frauen, da die Brust nicht bedeckt werden darf. Dazu trägt jeder mongolische Ringer traditionelle Stiefel. Der Verlierer muss unter dem ausgestreckten Arm des Siegers hindurch.

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