Hin und weg

(M)ein halbes Jahr am anderen Ende der Welt

Hallo ihr Lieben 🙂

Ich bin nun gestern nach einem seeeehr langen Flug mit meinen Mitfreiwilligen Tim, Alex, Pauline und Adina im Hostel angekommen. DSC_4987 Viel Zeit um richtig durchzuatmen hatten wir nicht, denn nach einem kurzen Mittagessen und einem Einkauf, schlossen wir uns anderen kulturweit Freiwilligen an und fuhren eine halbe Ewigkeit (:D) mit dem Bus nach la Boca, eines der schönsten Stadtviertel von Buenos Aires. La Boca ist berühmt für die vielen bunten Häuser, die es dort gibt. Es ist zwar sehr touristisch, aber das Viertel hatte für mich sehr viel Charme und einen unglaublichen Flair. Abends haben wir dann noch alle zusammen gekocht, bzw. eher Simon war der Kochmeister 😀 , es gab Ratatouille.

DSC_5112DSC_5098 DSC_5081 Heute morgen gab es dann Frühstück im Hostel, für einen Süßliebhaber wie mich total das Richtige;) mein Joghurt schmeckte nach Erdbeereis 😀 Danach fuhren wir zum Stadtviertel San Telmo, um dort über den Flohmarkt zu schlendern. Ich war mit Adina, Pauline und Jule unterwegs und trotz der Hitze war es ein sehr schönes Gefühl über den Markt zu schlendern, links und rechts bunte Stände, den Geruch von Choripan (Chorizo auf einem Brötchen) und Asado in der Nase. Wir gönnten uns eine kleine Fruchtabkühlung und in einer Seitenstraße ein paar Empanadas. Meine ersten Empanadas in Buenos Aires! (ich merke ich schweife wieder nur auf das Essen ab:D) DSC_5184 DSC_5178

Nachdem wir uns erschöpft eine Matetee- Pause im Hostel gönnten und ich per Skype ein bisschen wieder Zuhause war, zogen Finja, Adina, Pauline und ich nun weiter um Palermo (das Viertel indem wir wohnen) ein bisschen zu erkunden. Beeindruckend war ein kleiner Markt mit Büchern, auf dem auch unser lieber Kafka mit seinem Prozess und Rosamunde Pilcher vertreten waren.

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Am Ende landeten wir dann in einem Park wo wir den Schatten genossen, obwohl ich heute mit meinem Turban um den Kopf schon wirklich sehr topmodelhaft durch Buenos Aires stolziert bin. Finja hatte ihre Ukulele dabei und wir genossen für einen kurzen Moment die Ruhe in dieser großen, hektischen Stadt.

 

Morgen steht die deutsche Botschaft auf dem Programm, denn morgen beginnt um 9 Uhr schon unser zweites Vorbereitungsseminar mit den Verantwortlichen von Pasch.  Am Dienstagabend geht es dann weiter mit dem Bus zur Einsatzstelle. Bis dahin gehe ich jetzt nochmal runter zu den anderen Freiwilligen und höre Finja beim Ukulele spielen zu 🙂   Hasta luego meine Lieben!  

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