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Über den Wolken…

Wenn ich nun in meinem Zimmer in Nairobi diesen Eintrag schreibe, kommt mir der gestrige Tag so weit entfernt vor. Na ja, irgendwie ist er das ja auch – zumindest was die Kilometerzahl angeht. Aber wahrscheinlich viel mehr, weil in den letzten 24 Stunden einfach so unglaublich viel passiert ist. Ich fange am besten einfach mal vorne an.

Zurück vom Seminar, wurde noch schnell die letzte Wäsche in die Waschmaschine geworfen, bevor ich dann müde ins Bett gefallen bin. Der 11. September begann für mich sehr früh. Während in meinem Dorf mal wieder der alljährliche Volkslauf stattfand, hatte ich ganz andere Gedanken im Kopf. Die letzten Sachen (unter anderem meine Slackline) fanden ihren Weg in den Koffer und um 15 Uhr hieß es dann: „Kwa heri, Kranenburg! Auf Wiedersehen, Deutschland!“ Gemeinsam mit meinen Eltern fuhr ich nach Amsterdam zum Schiphol Airport, wo um 20:45 Uhr nach letzten Verabschiedungen (und einem köstlichen Blaubeermuffin :b) mein Flieger in Richtung Nairobi abflog. Der Flug war entspannter als gedacht, die Maschine größer als gedacht und das Essen besser als gedacht! 😉

Um 6:00 Uhr kenianischer Zeit (immer eine Stunde auf die deutsche Zeit draufrechnen!) hatte ich dann endlich wieder festen Boden unter den Füßen! Das Wetter in Nairobi war bzw. ist sehr schön, wobei es heute morgen noch recht frisch war. Nachdem die Visakontrolle sehr viel Zeit in Anspruch genommen hatte, war ich umso glücklicher, dass ich mein Gepäck auf Anhieb fand und schon ein Taxifahrer mit einem Namensschild auf mich wartete. So ging es direkt weiter nach Nairobi Zentrum. Auf dem Weg erzählte mir der Fahrer einige interessante Dinge über Kenia bzw. Nairobi.

Das Einchecken im Hotel war zunächst ein bisschen chaotisch, aber letztendlich habe ich es doch geschafft und bin froh, mich jetzt erstmal ein wenig ausruhen zu können.

In diesem Sinne: Gute „Nacht“ und liebe Grüße aus Nairobi!

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