сайн байн уу? - sain bain uu?

Herzlich Willkommen auf meinem Blog, sozusagen meinem Internet-Tagebuch über meinen Mongoleiaufenthalt. Regelmäßig gab es neue Artikel und Fotos online und ich versuchte dadurch, einen möglichst guten Einblick in mein Leben im fernen Asien zu geben. Jetzt ist der Blog vollendet.

Es ist vorbei

18. September 2012
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von Sebastian Burkard

Ein Jahr voller spannender und beeindruckender Erlebnisse ist vorbei. Vor einem Jahr hätte ich mir niemals ausmalen können, dass das Freiwillige Soziale Jahr in der Mongolei für mich persönlich so bedeutend ist, wie es letztlich war. Es gibt nur wenige Sachen, die auf der negativen Waagschale liegen, es sind eindeutig die positiven Eindrücke und Erfahrungen, die das alles toppen.

Schade, dass das Jahr vorbei ist. Schade, dass ich nicht mehr in der Mongolei bin. Schade, dass die Ära »kulturweit« mit drei tollen Seminarzeiten und einem Jahr intensiver Unterstützung für mich beendet ist.

Dennoch: Ich bin froh und glücklich, wieder hier in Deutschland in meiner eigentlichen Heimat zu sein. Die Mongolei mit all ihren lieben und netten Menschen habe ich tief in mein Herz geschlossen und ich bin sicher, dass mein Auslandsjahr nicht der letzte Besuch in diesem einzigartigen Land war.

Dieser Blog findet mit diesem Artikel sein Ende. Alle Informationen und Eindrücke sollen von nun an einen intensiven und ausführlichen Einblick in die Arbeit als Freiwilliger von »kulturweit« in der Mongolei geben.

Mit einem Video der ganz besonderen Art möchte ich mich von allen Leserinnen und Lesern verabschieden und danke sagen an 29.000 Besucher. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt …

kulturweit bewegt

Герман, би очиж байна

9. August 2012
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von Sebastian Burkard

Ein letztes Gruppenfoto in der Mongolei kurz vor dem Abflug nach SeoulHeute Nacht war es soweit – der Rückflug nach Deutschland hat begonnen. Momentan sitze ich am Flughafen in Seoul und warte auf den direkten Flug nach Frankfurt. Gestern haben mich Khosoo, Ganaa und Zezegmaa zum Flughafen gebracht. Darüber habe ich mich sehr gefreut, mit ihnen hatte ich in meiner Zeit in der Mongolei viel zu tun. Das Warten am Abend haben wir damit verbracht, nochmal über alles nachzudenken, was während meines Auslandsaufenthalts so alles passiert ist und die Tränen flossen nicht nur aus Trauer des Abschieds, sondern auch vor Lachen über verrückte Dinge, die während der Zeit passiert sind. Am Flughafen selbst wurde ich von vielen aufgrund meiner Verkleidung (Winterstiefel, Skijacke, Hut) komisch angesehen und die Dame an der Sicherheitskontrolle fragte mich sogar, ob es denn draußen regne. Aber es gibt immer einmal ein Ende und somit geht für mich eine Zeit zu Ende, die ich niemals in meinem Leben vergessen werde. Ich bin froh, die Möglichkeit gehabt zu haben, an der Alexander-von-Humboldt-Schule meinen Freiwilligendienst leisten zu dürfen. Doch genug jetzt dazu – ein ausführliches Resumee wird sicherlich noch kommen. Jetzt heißt es erstmal, wie auch schon in der Überschrift: Deutschland, ich komme

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