sowas aber auch. in wenigen stunden sind wir wenige tage hier, erwische mich dabei wie ich „zu hause“ sage und die wohnung meine und nicht zuhause. die straße wird zu unserer straße, meine straße. ich weiß, welcher obsthändler bananen hat und welcher nicht. weiß, dass man hier keine briefe bekommt. wenn fremdes vertraut wird, und seien es nur ein paar meter eines riesigen neuen terrains. du bist klein und wächst, wirst doch immer größer. wenn du dann krank wirst und dich nach hause zurück wünschst und weißt, es muss auch so gehen, weil es momentan einfach mal nicht anders geht. der start stagniert, die gedanken gefrustet und dann der moment der ruhe, indem dein verstand dir versichert: du hast doch so viel zeit. doch so viel zeit. und feuchtes toilettenpapier wird immer einen besonderen platz in deinem herzen haben.
störung im betriebsablauf.
- 22nd September 2017
- Annabell Philipp
- Allgemein
Mehr in Allgemein
nach baku fahren.
vielleicht sollten wir nach baku fahren, denn es sind frühlingsferien. wir fliegen über gebirge, gebirge und gebirge und dann plötzlich ein meer. kaufen eine metrokarte…Mehr lesen →
inzwischenseminar.
was unangenehm auffällt, die wochen vergehen. unangenehm fällt auch auf, ich gehe mit und niste mich ein im trott, durchbrochen von den ein oder anderen…Mehr lesen →
teppichbodenberge.
endlich wieder berge. das erste mal raus aus dem häuserlabyrinth. kaukasus! sonntag, aus den federn fünf uhr dreißig, schafherde mit packesel und hütehunden hat vorfahrt…Mehr lesen →