Abgelegt unter Gesellschaft

Von alten Meistern und einem Bier am Mittag

Von alten Meistern und einem Bier am Mittag

Wenn man nicht in der völligen Einöde wohnt, hat man naturgemäß Nachbarn. Mit ihnen kann man kann man viele Vorteile (Lebensmittel leihen) und Spaß (Straßenfeste bis in die Puppen) haben, aber ohne Konflikte kommt keiner davon. Sei es die Hecke, die versehentlich auf einem anderen Grundstück gepflanzt wurde oder Hunde, die in des Nachbars Garten … Mehr lesen »

Plötzlich: Weihnachten

Plötzlich: Weihnachten

    Vier Monate bin ich schon als Freiwilliger in Tata, die Zeit ging echt schnell vorbei. In der Schule passierte einiges, jetzt folgen die traditionell gemütlichen Feiertage. Das letzte Großereignis des Eötvös-Gymnasiums fand am achten Dezember in der Turnhalle der Schule statt. Es handelt sich um die sog. „Bandweihe“, einen feierlichen Brauch an ungarischen … Mehr lesen »

Vorurteile und ihr Wahrheitsgehalt

Vorurteile und ihr Wahrheitsgehalt

„Die Griechen haben keine Steuermoral“, „In Afrika gibt es nur Holzhütten“ oder „Die Ungarn essen nur Gulasch“; das sind gängige Klischees, die an Stammtischen vertreten werden. Was daran stimmt? Keines der genannten Vorurteile, da es auch in Griechenland Steuerzahler, in Afrika Einfamilienhäuser und in Ungarn Pizzaliebhaber gibt. Mein Anliegen ist es, mit Vorurteilen über Ungarn … Mehr lesen »

Verschnaufpause

Verschnaufpause

„Nirgends strapaziert sich der Mensch mehr als bei der Jagd nach Erholung.“ von Laurence Sterne   Was war es schön, sich wieder in die deutsche Blase zu verziehen und „normales“ Deutsch zu sprechen. Passend zum o.g. Zitat ist die Rede vom „kulturweit“-Zwischenseminar in Transsilvanien, das wenn man die Anreise betrachtet turbulenter nicht hätte sein könnte – … Mehr lesen »

Party – in der Schule

Party – in der Schule

Das erste Mal, als ich von einer „Königswahl“ erfuhr, dachte ich, es handle sich um ein kleines der vielen Programme, die von der Schule veranstaltet werden. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Bei der Kampagne, die eine Woche lang in der Schule stattfindet und schon eine lange Tradition hat, passieren so allerlei witzige, gemeinschaftliche und für … Mehr lesen »

Immerhin eine eigene Wohnung oder eine Woche = 44 Tage (Fortsetzung)

Immerhin eine eigene Wohnung oder eine Woche = 44 Tage (Fortsetzung)

Wer erinnert sich an meine Gleichung, die ich ganz ohne Mathematikbegabung aufgestellt habe? Sie lautete: Eine Woche = ein Monat. Es ging darum, dass mir zuerst versprochen wurde, dass ich nach einer Woche von der Pension in die richtige Wohnung ziehen kann. Letztlich aber hieß es, es würde einen ganzen Monat dauern. (Link zum Artikel: … Mehr lesen »

Eine Kleinstadt zum Wohlfühlen

Eine Kleinstadt zum Wohlfühlen

Die Kleinstadt Tata im Norden Ungarns ist mit ihren ca. 24.000 Einwohnern ein ruhiger Ort zum Wohnen, man hat trotzdem einige Möglichkeiten – so lautet mein Fazit nach einer Woche. Wenn man in Stille wohnen möchte, ist Tata ideal. Das einzige – zugegeben nervige – Geräusch, das man tagsüber vernimmt, ist das Bellen von Hunden. … Mehr lesen »

Erster Tag oder „Bin ich hier beim Oktoberfest gelandet?!“

Erster Tag oder „Bin ich hier beim Oktoberfest gelandet?!“

Nach sieben langen Stunden Zugfahrt bin ich endlich in Ungarn angekommen und habe schon einiges erlebt. Die erste Überraschung war der Empfang durch meine Ansprechperson Elvira und eine Kollegin. Erstere wollte mich eigentlich in Tata, also meinem Einsatzort, am Bahnhof abholen. Stattdessen standen die beiden Lehrerinnen mir schon am Bahnhof in Tatabanya gegenüber, an dem ich … Mehr lesen »