Tag 132 – 134 – Brest

Weihnachten und Neujahr sind vorbei und auch mich hat die Normalität zurück, jetzt bin ich auch schon wieder eine Weile zurück in Belarus, es war also aller höchste Zeit wieder einmal etwas zu unternehmen. Da war es für mich ein Glücksfall, dass wir Freiwilligen hier in Belarus uns in Brest zur Absprache des Gemeinschaftsprojekts getroffen haben. Ich hatte also die Gelegenheit mir mal wieder etwas anzugucken und Brest ist wirklich eine wundervolle Stadt.

Meine Zeit in Brest habe ich wirklich sehr genossen, auch wenn so ein nasskaltes Tauwetter war, denn das war allemal better als die -30°C die mich in Belarus bei meiner Ankunft empfangen haben. Eine wirklich furchtbare Kälte! Jetzt weiß ich was der Begriff „beißende Kälte“ bedeutet. Auf den Wangen ist mir die Haut weggeplatzt und wenn man einatmet schmerzen einem die Schleimhäute. Selbige knacken übrigens wenn sie gefrieren und das gibt schlimmes Nasenbluten …

Was das angesprochene Gemeinschaftsprojekt angeht, haben wir ein tolles Fotoprojekt geplant. Dabei werden die Schüler für einen Wettbewerb Fotos in verschiedenen Kategorien machen, die Kategorien kreisen dabei um das Thema Heimat und Unentdecktes. In Minsk werden wir mit diesen Fotos dann auch eine kleine Ausstellung ausrichten. Das wird bestimmt richtig gut.