Das Vorwörtchen

Moinsen, ich habe(um ganz ehrlich zu sein) ganz lange überlegt einen Blog zu schreiben oder nicht. Ich hab das auch noch nie gemacht. Und wer liest sich schon durch was in meinen kleinen grauen Zellen so abgeht? Na gut meine Familie, aber das zählt irgendwie nicht so ganz. Und außerdem, wenn ich einen Blog schreibe, wie krieg ich es hin, dass er spannend und individuell wird, „anders“ als alle andern Blogs die man sonst so kennt. Aber im Prinzip ist „anders“(sein) ja auch wieder das, was alle „andern“ machen/sind, also auch wieder Mainstream. Ey Kopf halt einfach mal die Klappe! Wenn ich mir durchlese, was ich da gerade geschrieben habe, kann ich mir noch weniger vorstellen, dass sich das jemand durchlesen wird. Schon wieder tausend Gedanken in meinem Kopf. Woher kommen denn all diese Ansprüche und Erwartungen? Und woher diese ständigen Verallgermeinerungen, „anders“ als alle andern Blogs“ als ob ich jeden Blog kennen würde und den Menschen dahinter persönlich. Schwachsinn! Ich hab doch, wie gesagt, noch nie einen Blog geschrieben, woher soll ich denn auch wissen wie es funktioniert? Kann ja sein, dass ich nach ein zwei mal schreiben die Lust daran verliere und dann hat sich das Thema eh gegessen. Und ob sich das jemand durchließt ist, wenn ich noch nicht mal reichtig angefangen habe, ist jetzt vielleicht eh die falsche Frage.

„Nun frage ich mich „Warum schreibst das denn überhaupt auf?“

„…gute Frage, weil meine Gedanken, wie Mücken in einer Sommernacht, nur so herumschwirren und irgendwo müssen die ja hin!…“

„Und das mit dem Blog, was denkste dir dabei?“

„…nich so viel, ich möchte gerne meine Wahrnehmungen und Eindrücke festhalten und vielleicht interessiert das ja sogar jemanden…“

„…Najoa, geht doch!“

Wenn ihr jetzt noch da seid und nicht verwirrt weggescrollt habt, lade ich euch herzlich dazu ein ab und zu auf meinem Blog vorbeizuschauen!

Ich würde mich freuen!

Liebe Grüße

Martha