Szeged szép!

Szeged Szép!

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Jeden Tag entdecke ich hier irgendetwas neues…

Szép napot! :)

Szép napot! 🙂

Am Freitagabend kam mich Leonie besuchen, die nun eine Stunde entfernt von Szeged in Orosháza wohnt und dort sechs Monate mit kulturweit, so wie ich an einer Schule, arbeitet. Während sie hier war, haben wir das Flair der Stadt Szeged sehr genossen.

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Mir sind viele Sachen aufgefallen, die ich zuvor garnicht bewusst wahrgenommen hatte. Zudem war es interessant, sich über Erfahrungen und Erlebnisse in unserer neuen Heimat auszutauschen und beruihgend festzustellen, dass unser beider Ungarisch noch nicht voll ausgereift ist…

Dass es hier in Szeged genug Cafés/Restaurants/Kneipen& Ausgehmöglichkeiten gibt, liegt wohl auf der Hand, bei Betrachtung der Bilder meines Blogs.

Folgende Ziele hatten wir uns gesetzt: Die Sonne genießen, die Stadt erkunden und vor allem die kulinarischen Besonderheiten ausfindig machen und testen. So frühstückten wir gestern einen frisch aufgesetzten Kaffee und frisch gepressten Orangensaft um noch genügend Platz im Bauche zu haben.

Und los ging unsere Tour… 20161001_115248

vorbei an wunderbaren Grünflächen und Springbrunnen20160913_123223

dem Dom ter

 

hinüber zum Dom ter und vielen weiteren schönen Plätzen& Orten Szegeds

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mit Zwischenstop beim Pékség um solch leckeren Kleinigkeiten in Kombination eines gesunden Salates zu kosten:

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,bis hin zum Ufer der Theiß

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bis wir uns schließlich wieder in einem Café wiederfanden.

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Almá-Retés im Café Retés

Nach dem Káve&Retés konnten wir also gestärkt unsere Stadttour fortsetzen.

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Vorbei an, unteranderem einer zum Cáfe umfunktionierten Straßenbahn…

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und einer knallroten Telefonzelle ….

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Was macht diese hier in Ungarn?:D

… fanden wir am Wegesrand ein äußerst niedliches Lädchen. Eine Eisdiele im „Lavendel-look“:

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In dieser roch es nicht nur nach Lavendel, sondern es gab auch Lavendel- oder Aloe-Vera Eis. Das war nun ja sehr interessant und durchbrach unser derweil Klischee Denken der Essgewohnheiten Ungarns. Zu unserem erstaunen schmeckte es aber recht gut:

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Wir setzten unseren Weg fort. Langsam aber sicher wurde es Abend. Und was fehlt jetzt? -Ja richtig geraten! Das Abendessen. In dem Restaurant „Halászcsárda“, welches nahe der Theiß liegt und deswegen allein schon wegen Lage und Aussicht zu empfehlen ist, aßen wir ein in Paprika eingelegtes Hühnchen. Zum einen hatten wir anfangs die Befürchtung auf ungarisch bestellen zu müssen, zum anderen waren wir enttäuscht als wir die Speisekarte auf deutscher Sprache vorfanden.

Paprika Hühnchen

Paprika Hühnchen im Restaurant „Halaszcsárda“

Nach diesem Anblick und vor allem Geschmack war unsere Enttäuschung aber sehr schnell verflogen und wandelte sich in Begeisterung um. Wir beschlossen, da wir noch laufen konnten ein weiteres Café aufzusuchen und dort den Nachtisch zu uns zunehmen.

Dobozstorte

Dobozstorte im „Acapella-café“ in Szeged

Ausklingen ließen wir den Tag, indem wir einen Verdauungsspaziergang an der Theiß machten und einmal über die Brücke liefen sowie uns mit einem Bierchen ans Flussufer auf die Treppen setzten und über das Leben philosophierten.

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Und nun komme ich auch schon zum Ende dieses Blogeintrags. Zu ergänzen wären noch einige Dinge zum Beispiel die Streetartszene Szegeds oder der Jugendstil sowie die alternativen oder kreativen Ecken Szegeds:). Da ich aber nach ungefähr zweistündiger Schreibarbeit auch noch andere Dinge zu erledigen habe, werde ich diese vielleicht in einem noch folgenden futuristischen Blogeintrag detallierter beschreiben.

Die anfängliche Vorannahme und Hypothese hat sich also wieder einmal bestätigt. Das Fazit des gestrigen Tages für uns: Szeged szép!

Danke für Euer Interesse und noch ein schönes Restwochenende!

wünscht Euch

Eure Lina