Über mich

Hi,

ich heiße Leah Preisinger und bin 18 Jahre alt. Ich komme aus Süd-Deutschland, genauer gesagt aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Stuttgart. Von Montag bis Freitag habe ich in den letzten drei Jahren aber in Heidelberg in einem Internat gewohnt.

In meiner Freizeit gestalte ich sehr gerne mein Bullet Journal, außerdem lese ich gerne oder schreibe kurze Essays. Des Weiteren mache ich viel Sport. Ich schwimme, jogge und mache Yoga. In Brasilien habe ich auch mit dem Tanzen angefangen, das macht mir bis jetzt echt Spaß.

Mit meinen Freunden treffe ich mich gerne zum Picknicken, Malen, Backen, Second-Hand shoppen u.Ä.                                                                                                                                                 Ich interessiere mich sehr für Philosophie, Politik und den Klimaschutz. Wenn ich wieder in Deutschland bin, möchte ich Politikwissenschaften und Philosophie studieren. Ich habe schon an kleineren Umweltschutzprojekten und einer internationalen Klimakonferenz teilgenommen, ebenfalls versuche ich so gut es geht ohne Plastik zu leben.

Alle, die mich gut kennen wissen, dass Schweden mein absolutes Lieblingsland ist. Ich lerne die Sprache und plane später dort zu wohnen. Die Natur und die Menschen dort haben mich irgendwie in ihren Bann gezogen. Brasilien ist klimatisch gesehen das genaue Gegenteil Schwedens, aber ich habe Freude daran, mich auf völlig neue Situationen und Gegenden einzulassen.

Nach dem Abitur wollte ich gerne ins Ausland, war aber von dem Angebot an Organisationen und Einsatzländern schlicht überfordert. Meine Mutter hatte mir damals von Kulturweit erzählt und mir gefiel die Idee des Fokus auf die Kulturarbeit besonders gut. Meiner Meinung nach ist es in einer globalisierten Welt von enormer Bedeutung, interkulturelle Kompetenzen zu erwerben, offen und unvoreingenommen zu bleiben und Respekt für andere Lebensformen aufzubringen. Da ich selbst ein halbes Jahr eine Austauschschülerin aus Kolumbien als Gastschwester hatte, habe ich mich für die Region Südamerika beworben und war dementsprechend begeistert, nach Brasilien reisen zu dürfen. Weiterhin bedeutet die Teilnahme an Kulturweit für mich eine einmalige Chance der Persönlichkeitsentwicklung. Sich selbst das erste Mal wirklich alleine durchzukämpfen, eigene Projekte umzusetzen und eine völlig neue Sprache zu lernen, sind wichtige Schritte in die Eigenständigkeit für mich.

Da Probleme in der heutigen Welt nur noch auf internationaler Ebene in Form von institutioneller Zusammenarbeit gelöst werden können, erachte ich es als sinnvoll, den interkulturellen Dialog in Form von Freiwilligendiensten zu fördern und sich gleichzeitig mit den eigenen Privilegien, der eigenen Mitverantwortung für gewisse strukturelle Kontinuitäten und mit der Kolonialgeschichte auseinanderzusetzen.

Ich bin unglaublich dankbar dafür, dass ich diese Erfahrungen machen darf und freue mich auf alle neuen Eindrücke und Sichtweisen.

Liebe Grüße,

Leah

 

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