Trip in die Gobi

Es ist nun schon eine Weile her, seitdem wir in die Gobi gefahren sind, doch ich will euch die Bilder nicht vorenthalten.

Da ich auch nicht annähernd die Worte finden könnte, die diesen einfach nur wunderschönen Trip zusammenfassen, lasse ich die Bilder und kurzen Anekdoten für sich sprechen:

 

Wir fuhren über unendliche Steppe, während der Horizont seine Farben von pastell-blau zu rosa und blass-gelb wechselte.
Die Steppe verschmolz mit den immer wieder größer werdenden Sanddünen.

Das Erleben von unendlicher Weite – weit und breit nichts außer unserem klein Bus – versprühte in uns allen ein Gefühl von Freiheit. So wie ich es noch nie gespürt habe.

Die Geierschlucht. Wir alleine und die (in echt noch größer wirkenden) Felsen zählen zu meinen Highlights. Zu spüren, wie klein wir doch sind und wie unfassbar schön und groß die Natur ist.

Drei Schritte nach oben und zwei zurück. So erklommen wir die höchste Sanddüne, der gesamten Mongolei. Ganz egal wie anstrengend der Aufstieg auch war, der Sonnenuntergang in der Wüste entschädigte alles.

Wir verbrachten die Nächte in Jurten von Nomadenfamilien, kochten gemeinsam Spaghetti, staunten über den unfassbar klaren Sternenhimmel und stellten in gemeinsamen Gesprächen mit Gamba und Altaa unsere Mongolisch Fähigkeiten auf die Probe.


Flaming Cliffs. Zuletzt fuhren wir zu den flammenden Felsen, die bereits in das Abendrot der Sonne getaucht waren, als wir ankamen. Und so bot sich uns ein atemberaubender Blick auf den mongolischen „Grand Canyon“, wie er auch genannt wird.

Much love an alle die dabei waren und den Trip dadurch noch besonderer gemacht haben. Ein großes dankeschön – маш их Баярлалаа an Altaa und Gamba ohne die der Trip nicht möglich gewesen wäre!