Aufbruch, Packen, Last Thoughts

11.9.2019, 22:28

Mein Zimmer ist unglaublich ungemütlich ohne das ganze Chaos, dass sonst so darin herrscht. Es ist groß und leer und kalt. Aber ich nehm ein bischen Chaos in meinem Koffer mit, das ist beruhigend…

Vor dem Vorbereitungsseminar (wo ich die letzten 10 Tage verbracht hab) hab ich immer gesagt: „Das ist für mich ne Herausforderung, kein Geschenk.“ Ich hab das mit ziemlich großer Angst vor meiner Zeit in der Mongolei verbunden. Irgendwo ist das der Anfang von einem Teil meines Lebens wo ich die Flügel ausstrecke um zu fliegen, aber ich hab mich ziemlich aus dem Nest gestoßen gefühlt. Von mir selbst, keine Frage, aber nichtsdestotrotz. Und jetzt bin ich voller Energie. Ich hab richtig Bock. Die vorherrschende Emotion ist aber tatsächlich Ungeduld. Die Anspannung ging jetzt lange genug. Es reicht, jetzt soll es losgehen. Gut, dass der Flug morgen um 14 Uhr geht. Ich kann es kaum erwarten.

Der Koffer

Hier zu sehen: Mein Koffer und Handgepäck. Unter anderem im Koffer: Kleiderbügel, Krappel (le Kuscheltier), jede Menge Deutsche Süßigkeiten und Pflegeprodukte als Mitbringsel, (m)eine Federtasche, Hustenbonbons, eine Reisebox Tee…

Darumherum: Reiserucksack mit Kulturweit-trinkflasche, Bauchtasche mit Stickereien und Aufnähungen und drei Bücher.

Bei den drei Büchern hab ich mir Oscar Wilde zu Herzen genommen: „Ich reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben“. Links das werdende Tagebuch (eigentlich Abenteuerbuch), das zwar noch keinen Namen hat, aber definitv noch einen kriegt. Bisher ist es aber noch leer. Daneben zwei Bücher für die Seele. Ein Mutbuch und ein Heimatbuch. Enthalten, was in ihrem Namen steht…

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