Adiós

Kaum zu glauben, aber auf einmal waren die sechs Monate vorbei, und ich war wieder zuhause. Die letzten Tage in Lima waren nochmal richtig schön; die Sonne hat geknallt, ich war nochmal mit Leonie in Miraflores und habe die Aussicht aus meinem Zimmer genossen. Und ehe ich mich versah, stand ich mit gepackten Koffern bei Antonia und wir haben uns auf den Weg zum Flughafen gemacht – und auf der Fahrt ungelogen von Vorfreude bis Abschiedsschmerz alle Emotionen durchlebt. Als wir dann auf dem Weg durch den Flughafen in Amsterdam die ersten Menschen auf Deutsch reden gehört haben (und die europäischen Preise gesehen haben – uff!) haben wir so wirklich realisiert, dass es nach Hause geht.
Am Samstagabend bin ich also endlich angekommen, und da es Montagnacht schon wieder losging, war der eine Tag zuhause zwar schön, aber hauptsächlich stressig.
Das Nachbereitungsseminar war im Gegensatz dazu richtig entspannt, und ein echt guter Abschluss für die sechs Monate. Außerdem habe ich die ganzen anderen Freiwilligen wiedergesehen, und wir hatten nochmal richtig schöne letzte Tage!

Das Ende von kulturweit bedeutet leider auch das Ende dieses Blogs – danke an alle, die meine Einträge gelesen haben!

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