Zurück in Lima

Ich bin schon wieder zwei Wochen in Lima, kaum zu glauben! Das bedeutete aber vor allem: zurück ins Büro. Die gute Seite daran ist ganz klar, dass ich wieder mit Antonia Mittagspause hatte! Sie hat gerade ihre Freundin Emma aus Deutschland zu Besuch, und natürlich mussten wir ihr am Wochenende unserem Lieblingsveganer zeigen. Außerdem ging es für uns zum ersten Mal nach Callao, der Hafenstadt im Norden Limas, die aber inzwischen mit Lima zu einer Riesenstadtverwachsen ist und eher als Art Stadtviertel gilt. Der Hafen und die gesamte dazugehörige Landzunge La Punta sind wirklich schön, und vor allem eine willkommene Abwechslung zur lauten Stadt. Man kann an der Küste entlang fast ganz Lima sehen, außerdem die kleinen Inseln im Pazifik; und wir haben es sehr genossen, einfach am Strand entlangzuspazieren und vom Wind durchgepustet zu werden.
Ein weiteres Highlight des Wochenendes war eindeutig, Clara und Saskia wiederzusehen! Wie ich waren die beiden über die Weihnachtszeit in Peru bzw. Ecuador unterwegs, und so gab es einiges zu erzählen. Wir haben uns in einer süßen Bar in Miraflores getroffen, und uns über Reisetipps, Hostels und Co. Ausgetauscht.
Diese Woche stand aber leider unter keinem so guten Stern: Schon am Montag hatte ich Ohrenschmerzen, nach typischer Julia-Manier wurden diese aber erstmal zwei Tage lang ignoriert („wird schon wieder weggehen“). Erst als ich am Mittwoch dann auf dem linken Ohr nichts mehr hören konnte und durchgehend Schmerztabletten nehmen musste, hab dann auch ich eingesehen, dass es wahrscheinlich klug wäre, zum Arzt zu gehen – allem bürokratischen Versicherungsaufwand zum trotz. Jetzt nehme ich also Antibiotika und verbringe die meiste Zeit im Bett, yay. Leider muss ich jetzt auch meine geplante Reise nach Arequipa verschieben – hoffentlich nur ein paar Tage, ich freue mich nämlich schon sehr.

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